Einträge von Andrea Löck

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Bleiwuchtgewichte bald auch in New York verboten

Auch im US-Bundesstaat New York wird ebenso wie zuvor bereits in Illinois, Kalifornien, Washington, Maine und Vermont alsbald wohl die Verwendung von Bleiauswuchtgewichten verboten. Mit 79 zu 20 Stimmen fand eine entsprechende Gesetzesvorlage breite Zustimmung und muss nun als Nächstes noch vom Senat und dem Gouverneur abgenickt werden, wobei kaum jemand mit einem Scheitern des Gesetzes rechnet. Es könnte demnach schon zum 1.

April kommenden Jahres in Kraft treten und untersagt im Ersatzgeschäft den Vertrieb/Verkauf bzw. das Wuchten von Reifen mit Gewichten, die bezogen auf ihre Masse einen mehr als 0,1-prozentigen Bleianteil enthalten. Für die Erstausrüstung ist ein entsprechendes Verbot in Kalifornien dann ab 1.

Ab nächstem Jahr kein Reifenexklusivstatus mehr in der WRC

Im Wirbel um die Vergabe des Reifenmonopols in der Formel 1 an Pirelli ging diese Nachricht fast unter: In der World Rally Championship (WRC) verliert Pirelli ab dem nächsten Jahr den Exklusivstatus als Reifenausrüster. Die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) erlaubt künftig Wettbewerb. In der FIA Junior World Rally Championship, die aktuell mit Pirelli-Reifen ausgestattet wird, bleibt der Exklusivstatus hingegen erhalten.

Pirelli will „engagiertes Formel-1-Team“ zusammenstellen

Im Rahmen einer Telefonkonferenz erläuterten gestern Nachmittag Marco Tronchetti Provera, Chairman der Pirelli Group, Dr. Francesco Gori, CEO von Pirelli Tyre, sowie Maurizio Boiocchi, Research & Development Director, wie man sich die kommenden drei Jahre als exklusiver Reifenlieferant der Formel 1 vorstelle. Wesentlich dabei sei die personelle Ausstattung des “engagierten Teams Pirelli Formula One”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Man werde ein Team aus Ingenieuren und Forschern zusammenstellen, die am Sitz des Unternehmens und der zentralen F&E-Abteilung in Mailand ihre “Erfahrungen auf den höchsten Ebenen des Motorsports” dazu nutzen sollen, “um Siegerprodukte zu fertigen”. Dieses Team könne auf das umfassende Know-how der F&E-Abteilung mit ihren rund 1.000 Mitarbeitern weltweit zurückgreifen, heißt es dazu weiter.

Bereits heute arbeite man an Simulationsmodellen und Mischungen, die den hohen Anforderungen der Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 ab 2011 genügen sollen. Die Reifen selbst sollen dann in der Pirelli-Fabrik in Izmit gefertigt werden; die Fabrik in der Türkei ist auf Motorsportreifen spezialisiert. Die Pirelli-Führungsriege kündigte gleichzeitig an, man werde “in Zusammenarbeit mit den Teams die technische Evolution der aktuellen Reifen vorantreiben, insbesondere was die Größe der Reifen betrifft”.

Vipal ganz ökologisch

Der Fokus der Messebeteiligung habe ganz eindeutig auf den “eco-Laufstreifen” gelegen, sagt Vipals Marketingleiter Eduardo Sacco. Mit diesen vorvulkanisierten Laufstreifen spare man aufgrund des geringen Rollwiderstands Treibstoff und erreiche eine höhere Laufleistung bzw. ein Plus an Effizienz.

Geheimnis der ökologisch orientierten Produktpalette seien die verwendeten Gummimischungen. Auch kleinere Profilrillen sorgen für Effizienzgewinne.

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Reifen Straub: „Dafür stehe ich“

Mit der im Motorradsegment so bekannten Broschüre „der straub“ hat vor Jahren alles angefangen, erinnert der geschäftsführende Gesellschafter Eugen Straub an die vielen Jahre Erfahrung im Reifengeschäft und was er und seine Mannschaft daraus bislang gemacht haben und was sie noch vorhaben. „Dafür stehe ich. Mit meinen Mitarbeitern“ verleiht er dem Tatendrang der Firma Reifen Straub (Bad Schussenried, Logistikcenter mit ca.

400.000 Reifen und 15.000 Felgen in Kirchberg a.

d. Iller) sein Gesicht. „Wir bwollen Sie begeistern“, steht in einer der Straub-Broschüren, er will gewiss auch sein engagiertes Team bei der Begeisterung, die er versprüht, mitnehmen.

Arval Web TV: Das 1×1 des Full-Service-Leasing

Flottenentscheider schätzen eine “freie Fahrt” – nicht nur am Steuer eines Dienstwagens, sondern auch bei der Konzentration auf ihr Kerngeschäft. Full-Service-Leasing sorgt hierbei für die notwendige Unterstützung: Von der Inspektion über den Reifenwechsel bis hin zu allen administrativen Vorgängen rund um den Fuhrpark erhalten Fuhrparkmanager bei dieser Leasingvariante Serviceleistungen, welche die Mobilität ihrer Flotte rund um die Uhr sicherstellen. Worauf es beim Full-Service-Leasing ankommt und von welchen Dienstleistungen Arval-Kunden profitieren, schildert ein neues Online-Video “Was ist Full-Service-Leasing?” von Arval.

Der Beitrag der “Arval Web TV”-Reihe ist ab sofort unter www.arval.de abrufbar.

Renault Megane Coupé-Cabrio: Dank H&R ein dynamisches Vergnügen

Frisch in den Verkaufsräumen angekommen – und schon mit H&R-Zubehör zu haben. Der Fahrwerksspezialist aus Lennestadt bietet ab sofort das ideale Federnset für das neue Megane Coupé-Cabrio von Renault an. Die Tieferlegung um rund 35 bis 40 Millimeter kommt nicht nur der Optik zugute, sondern verschafft dem Open-Air-Coupé mit Frontantrieb auch eine Nuance mehr Kurvendynamik, ohne den Komfort merkbar zu beeinträchtigen.

Auch mit den aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellten „TRAK+“-Spurverbreiterungen kann man Highlights setzen, egal, ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden. Das Programm von H&R-Spezialfedern verfügt immer über eine ABE oder ein TÜV-Gutachten. dv

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18. Handelsblatt Jahrestagung „Die Automobil-Industrie“

Das Exportplus von 47 Prozent auf 1,05 Millionen Wagen und der Anstieg der deutschen Produktion um 32 Prozent im ersten Quartal 2010 hellt die Stimmung in der Automobilindustrie trotz der schwächelnden deutschen Inlandsnachfrage auf. Die Stabilisierung der Pkw-Absätze weltweit befreit die Automobilindustrie aber nicht von einem Umdenken. Auf der 18.

Handelsblatt Jahrestagung “Die Automobil-Industrie” (2. Juli in München) diskutieren Entscheider und Experten der deutschen und internationalen Automobilindustrie über ihre Lösungsansätze und Strategien für die wirtschaftlichen, demografischen und ökologischen Herausforderungen der Mobilität von morgen. Mit dabei unter anderem: Dr.

Dieter Zetsche (Daimler AG), Nick Reilly (Adam Opel GmbH), Jeffrey H. Guyton (Mazda Motor Europe), Dr. Alexander Dibelius (Goldman Sachs & Co.

oHG), Jean-Marc Gales (PSA Peugeot Citroën), Dr. Ing. Klaus Probst (Leoni AG), Tobias Hagenmeyer (Getrag Corporate Group) und Bundesverkehrsminister Dr.

Apollo macht mit Vredestein „ein gutes Geschäft“ – Kaufpreis genannt

‚Im Nachhinein ist man immer schlauer’ ist eine gern genutzte Redensart, wenn Fehleinschätzungen bzw. – was die Veröffentlichungen von Medien betrifft – Falschmeldungen nachträglich zu beurteilen sind. Auf den ersten Blick ein besonders krasser Fall einer solchen Falschmeldung ist die Berichterstattung zum Preis, den Apollo Tyres im verganenen Jahr für die Übernahme von Vredestein Banden gezahlt hat.

Die Geschichte einer Falschmeldung fing dabei noch recht vertrauenerweckend mit einem Bericht in der indischen Zeitung Hindustan Times an. Darin wurde Neeraj R. S.

Kanwar, Vice-President und Joint-Manaing Director von Apollo Tyres Ltd., ausgiebig zur Übernahme zitiert. In dem gleichen Bericht schreibt die Zeitung, Apollo Tyres wolle rund 300 Millionen Dollar für die Vredestein-Übernahme zahlen.

In späteren Berichten wurden noch andere mögliche Kaufsummen genannt, etwa ein Preis “zwischen 220 und 260 Millionen Dollar”. Unterschieden sich die Zahlen im Detail, so gab es keinen Zweifel daran, dass Apollo Tyres ‚großes Geld’ für Vredestein Banden bezahlen würde. Doch wie sich nun herausstellt, haben alle Marktbeobachter falsch gelegen, bestätigt jetzt Vredestein-CEO Rob Oudshoorn gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

Bridgestone hebt Jahresprognose deutlich an – Stückzahlen steigen

Bridgestone erwartet, am Ende des laufenden Geschäftsjahr deutlich bessere Unternehmenskennzahlen vorlegen zu können, als dies nach dem vergangenen Geschäftsjahr der Fall war. Wie der japanische Reifenhersteller heute mitteilt, rechne man in 2010 mit einem Umsatz in Höhe von 2.900 Milliarden Yen (entspräche rund 25,2 Milliarden Euro).

Trotz dieser Steigerung um zwölf Prozent gegenüber Vorjahr liegt der prognostizierte Umsatz immer noch auf Fünfjahrestief; in den Jahren seit 2006 hatte der Branchenprimus stets mehr umgesetzt (siehe dazu die aktuelle NRZ-Statistik zu den Unternehmenskennzahlen). Gleichzeitig erwartet Bridgestone in 2010 einen operativen Gewinn von 130 Milliarden Yen (1,13 Milliarden Euro; +58 Prozent) und einen Jahresüberschuss von 77 Milliarden Yen (670 Millionen Euro; Steigerung um den Faktor 70). Die Verbesserung der Unternehmenskennzahlen werde sich hauptsächlich durch mehr Reifenabsätze weltweit und – daraus folgend – geringere Stückkosten ergeben, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Auf dem europäischen Ersatzmarkt etwa erwartet Bridgestone, zehn Prozent mehr Pkw- wie auch Lkw-Reifen verkaufen zu können. Bei der Lkw-Reifenerstausrüstung wird die Absatzsteigerung mit “weniger als 60 Prozent” prognostiziert, während hier bei Pkw-Reifen lediglich ein “geringes Wachstum” angenommen wird. ab

 Weiter reichende Informationen zu den Unternehmenskennzahlen finden Sie in unserem Statistiken- und Geschäftsberichte-Archiv.