Einträge von Andrea Löck

ATR-Konzeptwerkstätten beim Wettbewerb „Werkstatt des Jahres 2010“ gut platziert

Auch in diesem Jahr mischen Partnerwerkstätten der ATR beim Wettbewerb “Werkstatt des Jahres” bei den vorderen Platzierungen mit. Besonders in der Kategorie von sieben bis zwölf Mitarbeitern überzeugten die ATR-Konzeptwerkstätten: Der AC-Auto-Check-Betrieb Autohaus am Fischereihafen in Rostock belegte den zweiten Platz. Mit einem achten Platz konnte sich der Meisterhaft-Betrieb Autohaus Lindenmaier in Langenau im Wettbewerb behaupten.

Insgesamt hatten sich weit über 100 Betriebe zur Wahl “Werkstatt des Jahres 2010” beworben. Über die Erfolge zweier Reifenhändler (Reiff und Kuzka) in diesem Wettbewerb hatten wir bereits gestern berichten können.

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Riesaer Reifenhalle bietet Platz für 600.000 Reifen

Die Logistikhalle für den Hersteller Goodyear Dunlop, der in Riesa eine Produktionsstätte hat, im dortigen Hafengelände ist fertiggestellt. Die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH habe 13 Millionen Euro investiert, damit Mieter Goodyear bis zu 600.000 Reifen lagern könne, berichtet die Sächsische Zeitung.

Schaeffler-Aufsichtsrat nimmt Konturen an

Adidas-Finanzvorstand Robin Stalker ersetze im geplanten Schaeffler-Aufsichtsrat den ursprünglich vorgesehenen früheren Allianz-Manager Helmut Perlet, berichtet das “manager magazin” in seiner heutigen Ausgabe. Perlet habe seine Zusage wegen drohender Interessenkonflikte zurückgezogen, heißt es weiter unter Berufung auf Konzernkreise. Denn er sitzt im Aufsichtsrat des größten Schaeffler-Gläubigers Commerzbank und leitet dort den Prüfungsausschuss.

Hintergrund: Schaeffler bereitet derzeit die Umwandlung in eine kapitalmarktfähige Gesellschaft vor und stellt deshalb einen Aufsichtsrat zusammen. Zugesagt für das Gremium hätten laut “manager magazin” neben Stalker bereits der ehemalige Schering-Chef Hubertus Erlen, Metro-CEO Eckhard Cordes und Franz-Josef Kortüm, Webasto-Vorstandsvorsitzender. dv.

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Michelin will keinen Kompromiss – Ganzjahresreifen in Europa

Auch wenn Michelin ab diesem Sommer erstmals Pkw-Ganzjahresreifen auch auf dem europäischen Markt über die Erstausrüstung in Verkehr bringt und später – natürlich – die Reifen auch auf dem Ersatzmarkt anbieten wird, sieht man dies beim französischen Hersteller indes nicht als Paradigmenwechsel. Jahre, Jahrzehnte waren die Franzosen hartnäckige Verfechter der ‚reinen Reifenlehre’: Sommerreifen bieten im Sommer das Optimum an Performance, Winterreifen im Winter, und Ganzjahresreifen sind lediglich ein Kompromiss beider Produkte, den man nicht eingehen sollte. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG erklärt die Michelin-Konzernzentrale in Clermont-Ferrand, die Ausrüstung des Porsche Panamera mit Ganzjahresreifen sei nicht das Ergebnis eines “geänderten Ansatzes” in Bezug auf die Produktphilosophie.

Michael Schumacher sieht „Reifen als sein größtes Problem“

Das Mercedes-Werksteam, das seit dieser Saison mit Michael Schumacher und Nico Rosberg im Cockpit um die WM-Krone der Formel 1 mitfährt, hat es bisher erst zweimal aufs Podium geschafft. “Michael Schumacher benennt die Reifen als sein größtes Problem”, zitiert Motorsport-Magazin.com nun den Rekordweltmeister bei der Suche nach den Ursachen, warum das komplett deutsche Formel-1-Team bisher weit hinter allen Erwartungen zurückgeblieben ist.

Schumacher lässt die Kritik an seinen Rennergebnissen indes kalt, so das Medium weiter. “Das nehme ich ehrlich gesagt nicht ernst”, so Schumacher. Er teile die Formel 1 in zwei Teile: Einer sei der Sport, einer das Showbusiness.

“Diese Kritik ist für mich Showbusiness, denn sie ist nicht realistisch.” Der Grund für das Herumkritisieren sei ihm klar: “Es bringt eben manchmal Aufmerksamkeit, wenn man mich kritisiert”, sagt Schumacher. “Mir wäre es auch lieber, wenn es das nicht gäbe, ich nicht Fragen dazu beantworten müsste, aber realistisch gesehen ist es nicht der Fall.

Motorradwerkstätten können bei Test nicht überzeugen

Der ADAC hat zusammen mit der Zeitschrift Motorrad einen Test von 32 Motorradvertragswerkstätten durchgeführt. Dazu wurden Maschinen acht verschiedener Fabrikate mit fünf zuvor präparierten Mängeln – unter anderem ein um 0,5 bar abgesenkter Reifenfülldruck am Hinterreifen – jeweils zur Inspektion nach Herstellervorschrift vorgeführt. Bei deren ordnungsgemäßer Abarbeitung hätten die Fehler eigentlich gefunden werden müssen, meint der ADAC.

Geschafft haben das bei dem Test letztlich allerdings nur neun Betriebe, was umgekehrt bedeutet, dass beinahe drei Viertel nicht alle Mängel gefunden/beseitigt haben. Laut Markus Sippl, Leiter ADAC-Fahrzeugtechnik, entdeckte etwa ein Drittel der Werkstätten beispielsweise einen gelösten Kupplungsdrehgriff nicht, und rund der Hälfte blieb eine defekte Glühlampe für Standlicht oder Kennzeichenleuchte verborgen. Und ein Betrieb habe es geschafft, den zu niedrigen Reifenluftdruck am Hinterrad zu übersehen, sagt der ADAC.

Alles in allem attestiert der Automobilklub den Motorradwerkstätten vor diesem Hintergrund daher einen deutlichen Handlungsbedarf, zumal auch nur jeder zweite Betrieb (56 Prozent) den Testkunden einen Wartungsplan mit einer Übersicht der erledigten Arbeiten ausgehändigt haben soll. Zudem hätten die Reparaturrechnungen oft die nötige Transparenz vermissen lassen, heißt es darüber hinaus. cm.

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Auch höhere Lanxess-Preise für Baypren

Nachdem Lanxess vor Kurzem schon die Preise für seine Synthesekautschuke Perbunan/Krynac (NBR) angehoben hatte, wird nun auch der Chloroprenkautschuk Baypren teurer. Der Chemiekonzern erhöht den Preis für technische Kautschuke dieser Art zum 1. Juli um bis zu 650 Euro pro Tonne und begründet dies mit gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten.

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“K_wide Technology” soll Kalterneuerung revolutionieren

Für die Reifenmesse hatte Kraiburg Austria (Geretsberg/Oberösterreich) nichts weniger als die Vorstellung eines revolutionären Verfahrens für die Kaltrunderneuerung angekündigt. Die sich hinter der Bezeichnung “K_wide Technology” verbergende Material- und Prozessinnovation wurde in Essen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im Wesentlichen ist darunter die Kombination aus einem modifizierten CTC-Extruder von VMI-AZ und einer Spezialgummimischung bzw.

speziellen Wingformern zu verstehen. Ziel des Ganzen: Dank “K_wide” soll der Runderneuerer die Aufbaukontur der Reifen für eine einheitliche Belegebreite unabhängig von der Raubreite der Ursprungskarkasse realisieren können. “Damit reduziert sich die Lagerhaltung bei den Runderneuerern”, erklärt Holger Düx, Vertriebs- und Marketingleiter im Geschäftsbereich Runderneuerung bei Kraiburg Austria.

Darüber hinaus nennt er eine bessere Optik der Reifen, aber auch eine um zehn bis 15 Prozent höhere Laufleistung als weitere Vorteile des neuen Verfahrens. Alles in allem rücke “K_wide” den kalterneuerten Reifen an die Leistungsklasse der Premiumheißerneuerung heran, verspricht das Unternehmen. cm

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Für kalifornische Werkstätten wird Reifendruckkontrolle obligatorisch

Ab dem 1. September dieses Jahres sind Kfz-Servicebetriebe im US-Bundesstaat Kalifornien dazu verpflichtet, bei allen in ihren Werkstätten zur Inspektion oder Reparatur abgegebenen Pkw standardmäßig den Luftdruck der Reifen zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Laut der Automotive Maintenance and Repair Association (AMRA) geht diese Regelung auf einen Vorschlag des California Air Resources Board (CARB) aus dem Frühjahr zurück, der inzwischen Eingang in die Landesgesetzgebung gefunden hat.

Billy Taylor neuer Werksmanager am Goodyear-Standort Fayetteville

Billy Taylor ist zum neuen Werksmanager des Goodyear-Standortes in Fayetteville (Arkansas/USA) ernannt worden. Er löst damit Tim Frosell ab, der diese Position seit 2007 innehatte und zukünftig als Produktionsdirektor des Goodyear-Werkes Pulandian (China) fungieren wird. Taylor war zuletzt Werksmanager in Lawton (Oklahoma), wo er für 2.

700 Mitarbeiter verantwortlich zeichnete – in Fayetteville trägt er nun die Verantwortung für rund 3.000 Beschäftigte. tr/cm.