Einträge von Andrea Löck

Berufsbildungskonferenz vom BRV veranstaltet

Für den heutigen Mittwoch hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) eine Berufsbildungskonferenz einberufen.

Die Teilnehmer tagen seit dem Morgen in der Stahlgruber-Stiftung in München. “In den vergangenen Monaten konnte ich in zahlreichen Gesprächen mit Personen, die in der Berufsbildung des Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks arbeiten, einen gewissen Beratungsbedarf entnehmen. So wurde zum Beispiel angeregt, die seit 2004 bzw.

2006 existierenden Verordnungen über die Berufsausbildung und das Meisterprüfungsberufsbild einer Diskussion hinsichtlich ihrer Bewährung in der Praxis zu unterziehen”, begründet der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer die Veranstaltung. Eingeladen wurden die Obermeister und Lehrlingswarte der Innungen, die Schulleiter und Fachlehrer, die Vorsitzenden und Mitglieder der Gesellen- und Meisterprüfungsausschüsse des Reifenhandwerks sowie der Studienleiter der Stahlgruber-Stiftung. Auf der Tagesordnung stehen neben der Diskussion um die Praxistauglichkeit der novellierten Aus- und Weiterbildungsverordnungen unter anderem Themen wie die Entwicklung der Ausbildungszahlen, die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe und die Qualität der betrieblichen Ausbildung, die Ausbildungsreife der Jugendlichen, der demografische Wandel/Fachkräftemangel und die Diskussion zu der Frage, wie der Negativtrend gestoppt werden kann, die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung an den Standorten München und Gelsenkirchen, die Einrichtung einer bundesweiten Fachklasse Vulkanisationstechnik für das dritte Lehrjahr sowie der Bundesleistungswettbewerb der Handwerksjugend im Reifengewerbe.

Unter “Verschiedenes” sollen die Teilnehmer beispielsweise über eine mögliche Sponsoringaktion des BRV bei den Reifenherstellern zugunsten der Berufsschulen beraten werden. Auch die Bereitstellung eines kostenlosen Platzes im BRV-Lehrgang Juniormanager für den jeweils besten Absolventen der Gesellenprüfung je Berufsschulstandort steht hier auf der Agenda. Über die Ergebnisse der Konferenz will der BRV in Kürze informieren.

Conti-Sensor soll Elektro-/Hybridfahrzeuge sicherer machen

Der Automobilzulieferer Continental hat einen Sensor für Elektro- und sogenannte “Plug-in”-Hybridfahrzeuge entwickelt, der bei einem Unfall im Ladebetrieb für eine unmittelbare Abschaltung der Hochvoltbatterie sorgt. Dadurch sollen Rettungskräfte die Fahrzeuge im Notfall bergen können, ohne das Risiko eines möglichen Stromschlags einzugehen. “Der Beschleunigungssensor ‚evSAT’ ist im Ladebetrieb aktiv, erkennt einen Unfall und gibt diese Information an das Batteriemanagementsystem weiter.

Dieses schaltet die Hochvoltbatterie daraufhin ab”, erklärt Dr. Axel Gesell, Senior Manager Platform Development Sensors & Satellites des Geschäftsbereiches Passive Safety und ADAS bei der Continental-Division Chassis & Safety. “Der große Vorteil unseres Produkts: Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte werden vor Verletzungen durch Hochspannung geschützt, wenn sie mit Metallteilen des Autos in Berührung kommen oder sich gar zu Unfallopfern durchschneiden müssen”, so Gesell weiter.

Elektroautos und “Plug-in”-Hybride würden schließlich durch Hochvoltbatterien versorgt, deren Spannung bis zu 400 Volt betragen könne. Im Jahr 2012 geht “evSAT” Unternehmensangaben zufolge mit einem großen deutschen Automobilhersteller in Serie. Dabei steht das Kürzel “evSAT” übrigens für “Satellite for Electric Vehicles” – dahinter verbirgt sich ein autonomer, triaxialer Sensor mit einer CAN-Schnittstelle.

“Bei der weiteren Entwicklung hin zur Elektromobilität wird die Sicherheit von Elektrofahrzeugen eine wichtige Rolle einnehmen. Dass dafür zukunftsfähige Technologien benötigt werden, zeigt sich bereits in der Nachfrage nach ‚evSAT’ auch vonseiten zahlreicher anderer Fahrzeughersteller”, meint Telmo Glaser, “evSAT”-Projektleiter bei Continental. cm

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Weitere Reifenpreiserhöhungen im nordamerikanischen Markt

Für den 1. März sind weitere Reifenpreiserhöhungen für den nordamerikanischen Markt angekündigt worden. Nachdem die Goodyear Tire & Rubber Co.

seit Beginn des Jahres bereits bis zu acht Prozent höhere Preise für ihre Nutzfahrzeugreifen verlangt, sollen ab Anfang kommenden Monats im Ersatzgeschäft nunmehr auch Reifen des Konzerns für Pkw bzw. die sogenannten Light Vehicles in den USA und Kanada um bis zu sechs Prozent teurer werden. Zum selben Stichtag will darüber hinaus außerdem noch die Falken Tire Corp.

ihre Preise erhöhen: Alle Reifen der Marken Falken und Ohtsu werden Unternehmensangaben zufolge je nach Dimension und Produktlinie zwischen fünf und acht Prozent teurer. In diesem Kanon stimmt Kumho Tire USA noch mit ein, denn zum 1. März plant das Unternehmen ebenfalls eine Preiserhöhung für alle seine Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen sowie für die Bereifungen für mittelschwere Lkw.

An welche Größenordnung man dabei denkt, wird indes nicht mitgeteilt. Allerdings wolle man – wie es weiter heißt – seine Kunden bezüglich der Details rund um den geplanten Preisschritt demnächst ins Bild setzen. tr/cm.

Teilnehmer an Chemie-Olympiade zu Gast bei Conti

Im Jahr der Chemie sind die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schülerolympiade in Chemie aus Norddeutschland vom 7. bis zum 11. Februar zu Gast bei Continental in Hannover und der Leibniz Universität Hannover.

Zuvor hatten die 17 Talente von vierzehn Gymnasien – darunter drei Schülerinnen und Schüler der Goetheschule Hannover, des Johannes-Kepler-Gymnasiums Garbsen und des Gymnasiums Burgdorf – in den ersten beiden Runden des Wettbewerbs durchgesetzt und waren vom VCI Nord und Continental geehrt worden. Als Anerkennung ihres Erfolgs sind die Chemie-Olympioniken aus Norddeutschland eingeladen, eine Woche lang Forschung und Wirtschaft in der Praxis kennenzulernen. “Continental hat es sich zur Aufgabe gemacht, MINT-Nachwuchs gezielt zu fördern und zu fordern – von der Schulbank bis zum Young Professional.

Der Continental-Preis und das Landesseminar sollen nicht nur Schulen dazu animieren, begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme zu gewinnen und sie zu unterstützen, sondern auch die Begeisterung für Chemie wecken und zu fördern”, erklärt Projektleiterin Barbara Texter, Corporate Employer Branding & Recruiting der Continental AG. Im Rahmen einer “Praxiswoche” sollen die Nachwuchschemiker einen Einblick in die chemische Forschung und in die Kautschukindustrie erhalten. Dabei steht unter anderem eine Experimentalvorlesung unter dem Motto “Alles Gummi, oder was? Elastische Vielfalt eines Werkstoffes” vom ContiTech-Kautschukexperten Prof.

Dr. Stefan Sostmann ebenso auf dem Programm wie der Kontakt zu dualen Studierenden der Continental (Conti-Bachelor), die den Gästen Rede und Antwort rund um das Thema Ausbildung, Studium und Zukunftsperspektiven stehen sollen. cm.

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Hannover Messe 2011: ContiTech zeigt Flagge

“Engineering Green Value” – unter diesem Leitmotto will die ContiTech AG auf der diesjährigen Hannover Messe (4. bis 8. April) ihre technologische Expertise im Zusammenhang mit zukunftsweisenden Anwendungen für regenerative Energien oder nachhaltige Mobilität unter Beweis stellen.

Auf 400 Quadratmetern wird das Unternehmen unter anderem neue, als die Gesundheit schonend und klimafreundlich bezeichnete automobile Innenraummaterialien präsentieren, die weitestgehend frei von Emissionen und Allergenen sein sollen. Auch bei Produkten und Anwendungen zur Energieversorgung durch Sonne, Wind und Wasser zählt sich ContiTech zu den bevorzugten Technologiepartnern der Industrie und stellt im Rahmen der Messe daher entsprechende Projekte und Innovationen vor. Ergänzt wird die Messepräsenz in diesem Jahr wieder mit einem Stand zu den Themen Antriebstechnik und Fluidtechnologie auf der Fachmesse “Motion, Drive and Automation” in Halle 25.

“Unser Leitgedanke des Engineering Green Value steht für die strategische Aufstellung der ContiTech insgesamt”, hebt Heinz-Gerhard Wente, CEO der ContiTech AG, hervor. “Was uns heute und in der Zukunft treibt, ist es, mit unserem Know-how und Erfahrungen, echte Mehrwerte für unsere Kunden und für die Umwelt zu schaffen und dabei verantwortungsvoll zu agieren. Immer mit dem Ziel, ContiTech auf lange Sicht gut gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft aufzustellen.

HSBC hebt Ziel für Continental auf 81 Euro

Die HSBC hat das Kursziel für Continental von 80 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf “Overweight” belassen. Der überdurchschnittliche Rückgang der Aktie in den vergangenen Wochen sei wohl den Befürchtungen vor der Platzierung eines Continental-Anteils durch den Mehrheitsaktionär Schaeffler geschuldet, heißt es in einer aktuellen Studie. Auch wenn der potenzielle Aktienüberhang kurzfristig belasten sollte, bleibe Conti ein ausgezeichnetes Langfrist-Investment.

Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer habe aufgrund der anhaltend starken Fahrzeugnachfrage in den USA und China sehr gute Wachstumschancen. Aktuell wird die Continental-Aktie mit rund 62 Euro gehandelt. ab .

Chinesischer Hersteller kündigt Preiserhöhung an

Der chinesische EM-Nutzfahrzeugreifenspezialist Jinyu Tires kündigt ebenfalls eine deutliche Preiserhöhung an. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen Lkw-Reifen um fünf bis sieben Prozent teurer werden; gleichzeitig kündigt Jinyu bereits eine zweite Preisrunde an. Außerdem sollen auch Pkw-Reifen um sechs bis sieben Prozent teurer werden.

Neuer Cayenne wird zum Lumma CLR 558 GTE

Ein selbstbewusstes Karosseriekit und mehr Leistung kennzeichnen den Lumma CLR 558 GT. Für besonders agiles Kurvenverhalten sorgt ein elektronisches Tieferlegungsmodul. Damit wird der Cayenne mit serienmäßiger Luftfederung vorne und hinten um rund 40 Millimeter abgesenkt und erreicht so ein deutlich sportlicheres Verhalten auf kurvigen Landstraßen.

Nach dem F1-Test ist vor dem F1-Test

Nach den ersten offiziellen Tests der Formel-1-Saison 2011 vor einigen Tagen in Valencia steht ab morgen bis zum 13. Februar in Jerez die nächste Testsession an. Ihrer individuellen Strategie der Fahrzeugentwicklung entsprechend, konnten die Teams in Valencia entscheiden, wie viele Sets welcher Mischungen des neuen Exklusivausrüsters Pirelli sie testen wollten.

Diese Vereinbarung gilt auch für die jetzt folgenden Tests in Jerez sowie die vom 18. bis zum 20. Februar in Barcelona, bevor das erste Rennen am 13.

BlueMotion-Sicherheitscheck gilt auch den Reifen

Unter dem Motto “Mehr wissen, weniger verbrauchen!” bietet Volkswagen seinen Kunden in Deutschland seit einigen Tagen den sogenannten BlueMotion-Sicherheitscheck an. Hierbei handelt es sich um einen erweiterten Fahrzeugcheck, der Möglichkeiten zum Kraftstoffsparen prüft. Beim BlueMotion-Sicherheitscheck überprüfen die Volkswagen-Händler alle Modelle der Marke auf unnötige Verbrauchsquellen wie zum Beispiel Reifen, unter anderem auch, ob eine Erhöhung des Luftdrucks auf Volllast nicht zusätzlich Kraftstoffeinsparung bringt.