Einträge von Andrea Löck

Maine behält Vollgummireifenfertigung, gibt Luftreifen in China ab

Vor einigen Tagen hatten wir berichtet, dass Maine Industrial Tire das Reifenwerk Starbright im ostchinesischen Xingtai (Provinz Hebei) an Trelleborg Wheel Systems veräußert hat, dabei allerdings außer acht gelassen, dass der vormalige Eigner der Fabrik GPX International Tire Corporation, der im Oktober 2009 Insolvenz anmelden musste, Starbright nach der Übernahme 2006 in zwei Teile getrennt hatte. Der Bereich Vollgummireifen verbleibt demnach bei Maine, an die Trelleborg-Reifen- und -Rädersparte geht die Luftreifenfertigung. dv.

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B2B-Handelsplattform der Tyremotive GmbH überarbeitet

Die als internationaler Großhandel für Reifen, Felgen, Kompletträder und Motorenöle agierende Tyremotive GmbH (Kitzingen) hat ihre 2009 an den Start gegangene B2B-Handelsplattform unter www.tyremotive.de überarbeitet.

Bei der auch “Reifenfindemaschine” bezeichneten Plattform wurde demnach nicht nur das Aussehen entsprechend dem neuen Corporate Design bzw. Auftritt des Unternehmens erneuert, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit verbessert und ein neuer Räderkonfigurator integriert. Registrierte Fachhändler sollen über die Site Zugriff auf mehr als 16 Millionen Reifen haben, wobei eine Suche über den Preis, den Hersteller und das Profil genutzt werden kann.

“Die ‚Reifenfindemaschine’ zeigt keine Doppelt- und Dreifachnennung der über 16.000 verschiedenen Pkw-, Llkw-, SUV-/Offroad- und Motorradreifen an und bietet dem Fachhändler immer ausreichenden Bestand”, versprechen die Kitzinger. Der neue Räderkonfigurator ermögliche, mit nur wenigen Klicks beispielsweise Felgen über die Angabe des Fahrzeugtyps zu finden, Kompletträder mit dem gesamten Reifenprogramm zu bilden, Serienbereifungen zu identifizieren und Gutachten herunterzuladen.

Profilbilder, eine Reifenrückwärtssuche, Stahl-/Alukompletträder, Motorradreifen mit Freigaben, ein Reifen- und Räderlexikon, Pkw-Daten mit Serienbereifung (COC-Daten) und Motorenöle samt Ölfüllmengen für Motor und Getriebe sind weitere Features der Plattform des Großhändlers. Die Site unterstützt den Fachhandel über ein Kalkulationsprogramm zudem in Sachen Preisgestaltung gegenüber seinen Endkunden. Tyremotive bietet zudem eine Lösung an, die dem Handel das Betreiben eines eigenen Webshop ermöglicht: Die Daten werden dabei von Tyremotive zur Verfügung gestellt.

Weitere Datenexportmöglichkeiten sowie die Integration in Warenwirtschaftssysteme, ein Onlineretourensystem und automatische Auftragsimporte aus der Warenwirtschaft sollen das Angebot abrunden. “Guter Service steht für Tyremotive an erster Stelle. Das oberste Ziel ist es, dem Fachhandel schnell, professionell und zuverlässig alle Wünsche rund um das Automobil zu erfüllen”, so das Unternehmen, das die Nutzung von www.

tyremotive.de eigenen Worten zufolge “komplett kostenfrei und ohne vertragliche Verpflichtung” anbietet. cm

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MÖZ-Felgen für Pogea-A7

Die Firma Pogea Racing (Markdorf) des Eduard Pogea holt nicht nur durch klassisches Chiptuning mehr Power aus dem Audi A7 3.0 TDI und 3.0 TFSI, sondern verleiht dem Sportback “Seven Sins” im Zusammenspiel mit mehrteiligen Schmiedefelgen “Stroke” der Marke MÖZ (Kalifornien/USA), für die Pogea Racing in Deutschland Exklusivimporteur ist, in 9×20 Zoll in glänzendem Schwarz und mit verchromtem Felgenbett auch noch einen aufregenderen Look.

“Ausgezeichnetes Geschäftsjahr” bei point S

Deutschlands führende Reifen- und Autoservice-Kooperation point S meldet ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr 2010. “Wir konnten das Ergebnis der point-S-Zentrale für das Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem ohnehin schon von Erfolg geprägten 2009 noch einmal deutlich steigern”, so Rolf Körbler, Geschäftsführer IT & Finanzen. “Hauptausschlaggebend für diese positive Entwicklung ist der seit zweieinhalb Jahren existierende Zentraleinkauf, der stetig weiterentwickelt und modifiziert wurde und immer noch wird”, ergänzt Geschäftsführer Jürgen Benz, der weiter ausführt: “Der verbindliche Einkauf der point-S-Zentrale deckt mittlerweile einen Großteil des Gesamteinkaufsvolumens der point-S-Gesellschafter in Deutschland ab.

Die an diesem Konzept teilnehmenden Hersteller – Bridgestone, Continental, Hankook, Pirelli und Vredestein – sind mittlerweile mit allen ihren Produktsegmenten Bestandteil des Zentraleinkaufes.” Die Kooperation macht keine Angaben über die jeweilige Höhe von Umsatz und Gewinn. Im Vorjahr wies das Unternehmen laut Jahresabschluss einen Überschuss von 266.

Nachhaltigkeitspreis für Continental

Continental ist bei der Verleihung des Innovationspreises der deutschen Wirtschaft mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. Damit will der Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V.

alle Einreichungen und Preise des Automobilzulieferers innerhalb der letzten 30 Jahre würdigen. “Ich freue ich mich sehr über diese Auszeichnung, denn mit unseren Innovationen tragen wir seit Jahren dazu bei, den Straßenverkehr noch sicherer, umweltfreundlicher und komfortabler zu machen”, sagt Dr. Ralf Cramer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Chassis & Safety und Mitglied des Vorstands der Continental AG.

“Hier zählen Fahrerassistenzsysteme zu den Schlüsseltechnologien, wenn unsere Vision des unfallfreien Straßenverkehrs Wirklichkeit werden soll”, fügt er hinzu. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf den Radarsensor für die automatische Abstandsregelung verwiesen, der im ACC-System (ACC steht für Adaptive Cruise Control) der Mercedes S-Klasse 1999 erstmals serienmäßig auf dem deutschen Markt erhältlich war. Cramer nahm den Nachhaltigkeitspreis am 19.

Februar 2011 von Prof. Dr. Heinz Riesenhuber, Bundesforschungsminister a.

D., im Rahmen der Gala der deutschen Wirtschaft entgegen. An der Veranstaltung sollen über 2.

000 Gäste teilgenommen haben, unter ihnen mit der Schirmherrin Dr. Annette Schavan auch die derzeitige Bundesministerin für Bildung und Forschung. Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft zeichnet jährlich herausragende technische, wissenschaftliche und geistige Errungenschaften aus.

Weitere Erstausrüstungsfreigaben für Contis „VancoEco“

Im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge im Herbst vergangenen Jahres hatte Continental mit dem “VancoEco” einen neuen Van- bzw. Transporterreifen vorgestellt, der sich durch einen vergleichsweise niedrigen Rollwiderstand auszeichnen soll. Jetzt hat das Modell von Fahrzeugherstellern wie Ford und Volkswagen weitere Erstausrüstungsfreigaben erhalten: Laut Conti wird Ford den Transit und Volkswagen den Crafter sowie den T5 mit dem “VancoEco” bereifen.

“Noch einfacher und schneller zu neuen Motorradreifen”, verspricht Delticom

Über die Delticom-Website unter www.motorradreifendirekt.de sollen Motorradfahrer jetzt noch schneller die richtigen Reifen für ihre Maschine finden können.

“Wir bieten unseren Kunden mit unserer Bereifungsdatenbank einen neuen, kostenlosen Service, der die Suche nach den richtigen Motorradreifen nicht nur kinderleicht, sondern auch höchst komfortabel macht. Das neue Tool ermöglicht es Zweiradinteressenten, schnell und unkompliziert neue Reifen und bei Bedarf auch dazugehörige Schläuche zu ordern”, erklärt Jens Engelking, der bei der Delticom AG den Bereich Zweiradreifen verantwortet. Direkt auf der Startseite von MotorradreifenDirekt könne das passende Fahrzeug durch Eingeben weniger Daten (Fahrzeugmarke, Hubraum, Modellbezeichnung und Typ) lokalisiert werden.

Die Datenbank soll mehr als 10.000 Fahrzeuge aller bekannten Hersteller enthalten und die für das Fahrzeug freigegeben Reifenpaarungen anzeigen bzw. den Download der Originalfreigabedokumente ermöglichen.

Denn auch wenn einige Hersteller inzwischen darauf verzichten, gibt es in Deutschland bei Motorrädern prinzipiell weiterhin die Reifenbindung, sodass Motorradfahrer, die ihre Maschine umbereifen und dabei andere Reifen als die werksseitig montierten verwenden möchten, nach wie vor auf die Unbedenklichkeitsbescheinigung der Reifenhersteller achten müssen. “Um mit den Weiterentwicklungen und Neuerscheinungen der Motorrad- und Reifenhersteller immer auf Augenhöhe zu sein, wird die Bereifungsdatenbank kontinuierlich aktualisiert”, verspricht Delticom und verweist darauf, dass derzeit Motorradreifen der führenden Hersteller – dazu zählt das Unternehmen Avon, Bridgestone, Continental, Dunlop, Heidenau, Metzeler, Michelin und Pirelli – angezeigt werden. Darüber hinaus bietet der Onlineshop übrigens auch Zugriff auf Luftschläuche, Moosgummiringe oder Felgenbänder für Motorrad- und Rollerreifen.

Bridgestone Americas benennt neuen Chairman

Die Bridgestone Americas Inc. wird in naher Zukunft wieder einen Chairman of the Board of Directors haben. Wie die US-Tochter des japanischen Reifenhersteller meldet, werde Koki Takahashi – derzeit Vice Chairman und CFO – ab dem 18.

März die aktuelle Interimsführung durch Masaaki Tsuya beenden, der diese Funktion seit dem 1. Januar vorübergehend innehatte. Takahashis Nachfolger soll zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.

Gleichzeitig hat die japanische Bridgestone Corp. bekanntgegeben, dass Gary A. Garfield (derzeit COO bei Bridgestone Americas) und Eduardo Minardi (Chairman, CEO and President bei Bridgestone Americas Tire Operations) beide zu Vice Presidents und Senior Officers des japanischen Mutterkonzerns befördert wurden.

Darüber hinaus wird Christine Karbowiak (Chief Administrative Officer und Executive Vice President bei Bridgestone Americas) ebenfalls zum 29. März Vice President und Officer des japanischen Mutterkonzerns. ab.

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Letzte europäische Pirelli-Reifentests vor Formel-1-Saisonstart

Noch ist zwar nicht klar, ob die Formel-1-Saison so wie geplant am Wochenende vom 11. bis 13. März in Bahrain starten wird oder der erste Lauf wegen der dortigen politischen Unruhen ausfallen muss.

Unabhängig davon sind die Teams am 18. Februar für vier Tage in Barcelona (Spanien) zum letzten Mal zu Tests auf europäischem Boden zusammengekommen, bevor es dann am Persischen Golf oder – bei einem tatsächlichen Ausfall des ersten Rennens – zwei Wochen später in Melbourne (Australien) losgeht. Bei der viertägigen Zusammenkunft auf dem spanischen Circuit de Catalunya setzt auch Pirelli seine Vorbereitungen zur Formel-1-Weltmeisterschaft fort.

In Barcelona präsentiert Pirelli eine Weiterentwicklung der soften und supersoften Mischungen der “P-Zero”-Slicks sowie die Reifen mit der mittleren und der harten Mischung. Die Modifikationen sollen auf den Rückmeldungen der Rennställe nach den vorherigen Tests in Valencia und Jerez bzw. den dabei gewonnenen Daten basieren.

“Während der Tests mit sämtlichen Teams in Jerez erfassten wir zahlreiche Daten. Anschließend haben wir viel Arbeit in deren Analyse investiert, um aus den Ergebnissen zu lernen. Dabei ist interessant zu sehen, wie sich während der Tests der Schwerpunkt verlagerte.

Als die Teams begannen, mit ihren neuen Fahrzeugen an der Geschwindigkeit zu arbeiten, wurden die Abläufe viel konzentrierter. Es gab mehrere längere Testfahrten, bei denen das mögliche Set-up für die Rennen entwickelt wurde”, erklärt Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery. In Barcelona haben die Teams letztmalig die Möglichkeit, alle vier Slickvarianten (supersoft, soft, medium und hart) zu testen – ab dem Test in Bahrain liefert der Hersteller dann nur noch die Mischungen, die als Primär- und Optionsreifen für die jeweiligen Rennen ausgewählt werden.

“Für die Tests in Barcelona haben wir auf der Basis unseres Entwicklungsplans einige Modifikationen bei der supersoften und der soften Mischung durchgeführt. Mit der dortigen Rennstrecke sind die Teams und wir sehr vertraut. Deshalb bin ich sicher, dass wir mit zahlreichen nützlichen Informationen aus Spanien abreisen werden.

Zumal die Charakteristiken der Strecken in Barcelona, Jerez und Abu Dhabi deutlich voneinander abweichen. Auf diese Weise können die Teams das Verhalten der Reifen unter unterschiedlichsten Bedingungen erfahren. Das ist enorm wichtig, um die Rennstrategien für das Jahr festzulegen”, so Hembery.

Positives Fazit nach IMOT-Ende

Die Veranstalter der internationalen Motorradmesse (IMOT) in München ziehen nach Ende der dreitägigen Messe ein positives Fazit. Denn mit nach eigenen Aussagen über 280 Ausstellern aus 19 Nationen konnten sie nicht nur eine neue Rekordbeteiligung verbuchen, sondern zugleich wird auch von einem anhaltend hohen Interesse der Messebesucher berichtet. “Wir bauen unsere Position als größte und wichtigste Motorradpublikumsmesse Süddeutschlands kontinuierlich aus – und gewinnen mit jedem Veranstaltungsjahr auch auf internationaler Ebene an Bedeutung: 2011 nutzten Aussteller aus 19 Ländern die IMOT als attraktive Bühne für ihre Produktneuheiten”, freut sich Lixi Laufer, Geschäftsführerin der IMOT Messe- und Veranstaltungs GmbH.

Im kommenden Jahr wird die Messe vom 17. bis zum 19. Februar in München stattfinden.