Einträge von Andrea Löck

Neue Dimensionen für Autec-Rennerdesigns

Ab Frühjahr 2011 wird der Radtyp F (Fanatic) der Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) nun auch in 8×18 Zoll angeboten und ist somit für nahezu alle Fahrzeugsegmente verfügbar. Das 15-Speichen-Design mit kantigem, außer­gewöhnlich gestaltetem Radzentrum, in dem bei Lichteinfall dank der Frontpolierung des Rades aufregende Effekte entstehen, ist ferner mit ABE erhältlich in 6,5×15, 7×16 und 7,5×17 Zoll mit 4- und 5-Loch-Anbindung.

Das Raddesign Arctic plus ist künftig zusätzlich zu 7,5×16 und 8×17 Zoll in den Dimensionen 6,5×16, 7×16 und 7,5×17 für zahlreiche Fahrzeuge mit 5-Loch-Anbindung verfügbar. Das Arctic-Rad zeichnet sich durch eine geradlinige Speichen­führung und einen expressiv gestalteten, konkaven Mittenbereich aus; es wird vorwiegend produziert für Serienbefestigung und Seriennabenbohrung. dv

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Weltweit starker Reifenmonat Januar laut Michelin

Michelin hat die globalen Reifenmarktzahlen für den Januar 2011 veröffentlicht. Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresmonat sind sämtliche Pkw- und Nfz-Reifenmärkte hinsichtlich Erstausrüstung und Ersatzgeschäft teilweise kräftig im Plus mit einer Ausnahme: die Lkw-Reifenerstausrüstung in China. Weltweit ist die Nachfrage bei Pkw-Reifen um etwa zehn bis 15 Prozent, nach Lkw-Reifen sogar um zwanzig bis 25 Prozent gestiegen.

Das stärkt die wiederholt anzutreffende Befürchtung, dass im Jahre 2011 die Versorgung der Märkte vor allem mit Lkw-Reifen knapp werden könnte. Die positive Botschaft: Bei Reifenknappheit lassen sich die wegen der höheren Rohstoffpreise erforderlichen Preiserhöhungen leichter durchsetzen, was vor allem für Lkw-Reifen von Bedeutung ist, denn schließlich sind in einem solchen Reifen durchschnittlich mehr als zwanzig Kilogramm Naturkautschuk (der besonders teuer geworden ist) enthalten, in einem Pkw-Reifen lediglich 1,2 Kilogramm..

Ronal präsentiert R53

Das Neudesign R53 von Ronal erhält seinen Charakter durch die klare, geschwungene Linienführung und ist zum Frühjahr 2011 in unterschiedlichen Lackierungen und Oberflächen erhältlich: mit der Lackierung in Kristallsilber in Größen von 5,5×14 bis 8×18 Zoll für alle gängigen Fahrzeuge sowie als R53 Trend in 14 bis 16 Zoll für Fahrzeuge mit einer 4-Loch-Anbindung auch mit einer Lackierung in Mattschwarz. Das Highlight dieser Radfamilie ist das “R53 Trend-kopiert” mit mattschwarzer Lackierung und glanzgedrehter Frontpartie. Dies Rad ist ab 7×16 Zoll erhältlich.

Sumitomo Rubber Industries baut zweite China-Fabrik

Am vergangenen Wochenende haben die Bauarbeiten zur neuen Reifenfabrik von Sumitomo Rubber Industries in China begonnen. Wie es dazu heißt, sollen die ersten Reifen der in Changsha (Hunan-Provinz) entstehenden Pkw-Reifenfabrik bereits im Juli 2012 gebaut werden. Insgesamt will Sumitomo Rubber Industries 300 Millionen US-Dollar (220 Millionen Euro) in den Bau der Fabrik investieren, die – nach dem Erreichen der Maximalkapazität – 10,5 Millionen Reifen fertigen können soll.

Der japanische Reifenhersteller will die in China gefertigten Reifen ausnahmslos auf dem dortigen Markt absetzen. Sumitomo Rubber Industries vermarktet Reifen der Marke Dunlop in China bereits seit den 1990er Jahren und hat 2002 seine erste Fabrik in Changshu (Jiangsu-Provinz) in Betrieb genommen. ab.

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Goodyear will mit radialen Lkw-Reifen in Indien Fuß fassen

Goodyear will künftig auch TBR-Reifen in Indien vermarkten. Wie es dazu in Medieninformationen heißt, habe der US-Hersteller nun eine anderthalbjährige Pilotphase gestartet, an deren Ende entsprechende Produkte eingeführt werden sollen. Aktuell ist der Hersteller lediglich mit mit importierten Diagonalreifen mit Nylonkarkassen für Lkws und Busse in Indien vertreten.

Goodyear betreibt zwei Fabriken in Indien: Die in Aurangabad fertigt ausschließlich Pkw-Reifen während die zweite in Ballabhgarh ausschließlich Farmreifen fertigt. Zusätzlich zur Einführung von Nutzfahrzeugreifen moderner Bauart sollen beide bestehenden Fabriken modernisiert werden, wird Rajeev Anand, Geschäftsführer von Goodyear India, zitiert. Aktuell bestehen rund zwölf Prozent des indischen Lkw-Reifenmarktes mit seinem Gesamtvolumen von 11,4 Millionen Stück pro Jahr aus modernen Radialreifen, also rund 1,4 Millionen Reifen.

Markführer bei Radialreifen sind JK Tyres gefolgt von Apollo Tyres, Birla Tyres und MRF. Auch Bridgestone – ebenfalls mit einer Produktion in Indien vertreten – führt auch TBR-Reifen in Indien ein. ab.

Franco Annunziato wird Vice President & Officer der Bridgestone Corp.

Mit Wirkung zum 29. März dieses Jahres wird Franco Annunziato, Chief Quality Officer und Senior Vice President of Technology bei Bridgestone Europe, zusätzlich die Aufgabe als Vice President & Senior Officer bei der Bridgestone Corporation übernehmen. Damit ist der Italiener der erste Europäer überhaupt, der eine solche Position im Senior-Management des japanischen Mutterkonzerns bekleidet.

Annunziato ist seit 1982 in Diensten von Bridgestone und hatte vor seiner Berufung zum Geschäftsführer des European Technical Centre (TCE) im Jahre 2004 im Bereich Forschung und Entwicklung diverse Stationen innerhalb des Unternehmens durchlaufen, um 2008 dann zusätzlich zum Senior Vice President von Bridgestone Europe berufen zu werden und 2009 zum Chief Quality Officer. Seine erweiterten Aufgaben wird er auch zukünftig von Bridgestones TCS nahe Rom aus wahrnehmen, wo sein aus rund 500 Ingenieuren und Chemikern bestehendes Team Reifen für den europäischen Erstausrüstungs- und Ersatzmarkt entwickelt. cm

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Verlängerte Anmeldefrist für BRV-Seminare mit „Preisguru“ Detroy

“Wie man jetzt das Frühjahrsgeschäft ankurbelt und dabei gewinnt – Kampf den Rabatten”, lautet der Titel der an zwei Terminen vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) veranstalteten Seminare mit dem auch als “Preisguru” bzw.

“Preispapst” bekannten Erich-Norbert Detroy. Der Anmeldeschluss für die beiden Veranstaltungen am 15. März in Grimma sowie am 22.

März in Augsburg hat der BRV jetzt um ein paar Tage verlängert: Anmeldungen werden nun noch bis zum 1. März entgegen genommen. cm.

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Beim Reifenkauf auf Rollwiderstand achten, rät TÜV Süd

TÜV Süd rät Verbrauchern vor dem Hintergrund steigender Preise von im Reifenbau verwendeten Rohstoffen wie etwa Naturkautschuk, einen etwaig anstehenden Kauf neuer Reifen nicht auf die lange Bank zu schieben. Wer früher kauft, spare Geld, wird angesichts der allgemeinen Erwartung steigender Reifenpreise empfohlen. “Wer darüber hinaus auf den Rollwiderstand achtet, spart Sprit und tut was für die Umwelt”, hat Michael Staude, vom TÜV Süd Automotive noch einen weiteren Tipp auf Lager.

Als Chairman der europäischen Kommission für den Abgleich der Rollwiderstandslabore ist er zugleich involviert in die versuchstechnische Umsetzung des EU-Reifenlabels, das ab 2012 Pflicht für die Kennzeichnung von Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Geräuschentwicklung und Nassbremsleistung wird. “Viele Markenhersteller bieten schon besonders rolloptimierte Reifen an. Bei den Marken etablierter Hersteller kann man sich zudem darauf verlassen, dass der Rollwiderstand nicht auf Kosten der Nässeperformance verbessert wurde”, meint Staude und hat dabei offenbar Produkte mit solchen Namen(-szusätzen) wie “Ecopia”, “Energy Saver”, “EcoContact”, “Eco Impact” oder “EfficientGrip” vor dem geistigen Auge.

Etliche Markenhersteller hätten jedenfalls vor dem Hintergrund hoher Spritpreise, der Kohlendioxiddiskussion und in Vorbereitung des neuen Labels den Rollwiderstand ihrer Reifen bereits gesenkt. Und die Autoindustrie setze diese schon heute in der Erstausrüstung ein, weil sich das positiv auf die Verbrauchsangaben auswirke. “Wer neue Reifen kauft, sollte neben dem Rollwiderstand auch die Reifenbreite beachten.

Denn breitere Reifen machen Einsparungen beim Abrollen in der Regel sofort wieder zunichte. Wer also sparen will und obendrein die Umwelt liebt, für den ist stets der schmalere Reifen die richtige Wahl”, lautet ein weiterer TÜV-Süd-Ratschlag, zumal fast alle Autos mit mehreren Größen und Breiten gefahren werden dürften und ab Werk oftmals eher die größeren Räder montiert seien. cm

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Webshop von Reifen Gundlach liefert Daten und Infos jetzt in Echtzeit

Der Webshop des Raubacher Großhandelshauses Reifen Gundlach hat etwas Neues zu bieten: Unternehmensangaben zufolge bekommt der Kunde dort ab sofort immer die Verfügbarkeit des gewünschten Produktes dargestellt. “Da die Bestände besonders in Saisonspitzen schnell stark reduziert werden können, gab es zuweilen Diskrepanzen zwischen angezeigtem Lagerbestand und der physischen Verfügbarkeit”, erklärt Ulf Fleischer. “Jetzt bekommt der Kunde beim Bestellvorgang eindeutig angezeigt, ob die gewünschte Ware im Moment der Bestellung verfügbar ist und nur dann kann die Bestellung auch ausgelöst werden”, sagt der bei Reifen Gundlach für die interne Warenwirtschaftsorganisation Verantwortliche.

Sofern das gewünschte Produkt nicht verfügbar ist, könne die Bestellung nicht erfolgen und ungewisses ordern in unübersehbare Rückstände werde auf diese Weise vermieden. Künftig soll das System so erweitert werden, dass der Kunde im Falle der Nichtverfügbarkeit angemessene Alternativen vorgeschlagen bekommt, heißt es aus Raubach. cm.

IKmedia gewinnt Goodyear als Social-Media-Kunden

Goodyear Deutschland pflegt ab sofort eine Unternehmensseite im sozialen Netzwerk Facebook, über die sich Kunden und Fans der Marke Gleichgesinnten austauschen, an exklusiven Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen und sich mit Neuigkeiten aus der Firmenzentrale in Hanau versorgen lassen können. Für Konzeption, Umsetzung und die unterstützende Betreuung der neuen Social-Web-Community zeichnet die in Schwabach bei Nürnberg beheimatete Agentur IKmedia GmbH verantwortlich, die bereits im Event-Bereich mit Goodyear Deutschland zusammenarbeitet. “Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit mit Goodyear weiter auszubauen, gerade in einem so relevanten Bereich wie dem Social Web”, sagt IKmedia-Geschäftsführer Oliver Schielein.

Man habe schon frühzeitig erkannt, dass Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. die Kommunikation im Internet revolutionieren würden und weit mehr als ein schnelllebiger Onlinetrend seien. Deshalb verstärkten sich die Schwabacher schon Anfang vergangenen Jahres mit einer Social-Media-Managerin, um Unternehmenskunden umfassend und kompetent beraten zu können.

Neben Goodyear Deutschland greifen demnach bereits Firmen wie unter anderem der Helmhersteller Uvex oder der Axel-Springer-Auto-Verlag auf das diesbezügliche Know-how der Agentur zurück. Zum Start der neuen Facebook-Seite von Goodyear Deutschland (www.facebook.

com/goodyeardeutschland) werden entsprechend des aktuellen Konzernslogans “Safety together” unter den ersten 2.000 Fans insgesamt übrigens 100 Gutscheine für ein ADAC-Fahrsicherheitstraining verlost. cm

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