Einträge von Andrea Löck

,

Yokohamas weltweites Ecoreifen-Konzept „BluEarth“

Die Yokohama Rubber Co., Ltd Ltd. präsentiert im Rahmen des diesjährigen Internationalen Automobilsalons in Genf, der vom 3.

bis 14. März stattfindet, auf dem Stand 5033 (Halle 5) als Europapremiere das “BluEarth-Konzept” mit dem Flaggschiff-Reifen “BluEarth-1”. Daneben setzt der Reifenhersteller noch drei weitere Bereiche in Szene: Hochleistungsreifen der Marke Advan, SUV- und 4×4-Reifen mit dem Namen Geolandar sowie die umfangreiche .

Wieder kein „sehr gut“ im ADAC-Sommerreifentest

Die Benotung “sehr gut” erscheint aktuell für sämtliche im Markt erhältlichen Reifen im ADAC-Test unerreichbar. Im neuen Sommerreifentest der Größe 175/65 R14T, durchgeführt an 17 Reifenmodellen auf Ford Fiesta, nehmen mit dem ContiPremiumContact 2 vor dem Uniroyal RainExport gleich zwei Produkte aus dem Conti-Konzern die Führungsplätze ein, auf den hinteren Plätzen rangieren mit Sava Perfecta, Kleber Dynaxer HP3 und Debica Passio 2 ebenfalls Produkte großer Konzerne (zweimal Goodyear, einmal Michelin), durchgefallen ist sogar der Dayton D110 (lässt mit Bridgestone ebenfalls ein großer Konzern herstellen). Im Sommerreifentest der Größe 195/65 R15V, durchgeführt durchgeführt an 16 Reifenmodellen auf Skoda Octavia, siegt der Vredestein Sportrac 3, auf den hinteren Rängen Sava Intensa hp und die point-S-Eigenmarke Summerstar 2, durchgefallen der Chengshan CSR66.

“Verfügbarkeitsprobleme setzen dem ECR-System Grenzen”

Der Continental-Konzern gehört zu den Wegbereitern einer automatisierten Nachschubsteuerung für Reifenhändler. Anders als beim Wettbewerber aus Hanau bezeichnet der Hannoveraner Reifenhersteller dieses Instrument allerdings als “Efficient Consumer Response” (ECR) und deckt damit auch begrifflich ein noch weiteres Feld ab als lediglich den von Herstellerseite geführten Lagerbestand. Aktuell setzt man beim Conti-Handelskanal Vergölst allerdings eher auf eine optimierte Bevorratung der Filialen und Franchisepartner und wirft damit ein besonderes Schlaglicht auf eine der zentralen Erfolgsfaktoren der automatisierten Nachschubsteuerung: “Strukturelle Verfügbarkeitsprobleme setzen diesen Systemen Grenzen”, so Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Inter-Präsident Moratti verkauft weitere Pirelli-Aktien

Der Präsident des italienischen Fußballklubs Inter Mailand hat weitere Aktien des Pirelli-Konzerns verkauft. Wie unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it meldet, habe Massimo Moratti weitere 510.

671 Aktien für insgesamt 3,07 Millionen Euro verkauft. Seit Beginn des Jahres hat Moratti somit bereits Pirelli-Aktien im Gesamtwert von rund 19 Millionen Euro veräußert. Analysten in Italien gehen jetzt davon aus, dass Moratti sein komplettes Pirelli-Aktienpaket – Anfang des Jahres 1,2 Prozent der Anteile – veräußert hat.

Michelin will Schottland-Fabrik modernisieren

Michelin will seine Reifenfabrik in Schottland umfangreich ausbauen. Wie es dazu heißt, sollen durch das “Multi-Millionen-Pfund-Investment” nicht nur die bestehenden 750 Arbeitsplätze der Pkw-Reifenfabrik gesichert werden; es sollen darüber hinaus noch 140 weitere Jobs in der Produktion entstehen. Im Mittelpunkt des Investments stehe dabei die Anschaffung von State-of-the-Art-Produktionstechnologie, mit der moderne Leichtlaufreifen gefertigt werden können.

Wie Michelin ankündigt, wolle man – um mit der wachsenden Nachfrage nach bestehenden Produkten mithalten zu können – in den kommenden zwölf bis 18 Monaten auch die Kapazität der Fabrik “beträchtlich” ausbauen. Dem Hersteller zufolge werden in Dundee jährlich derzeit rund sieben Millionen Pkw-Reifen gefertigt. Michelin hat die Reifenfabrik in Dundee vor 40 Jahren in Betrieb genommen; sie ist die einzige Reifenfabrik in Schottland.

Michelin-Museum würdigt historischen Flug

Im “L’Aventure Michelin” genannten Museum an Konzernsitz in Clermont Ferrand feiert der französische Reifenhersteller dieser Tage den historischen Flug eines Doppeldeckers: Am 7. März 1911 gewannen die Piloten Eugène Renaux und Albert Senouque den “Michelin Grand Prize”, als sie mit ihrer Maschine die Strecke vom Buc-Aerodrome nahe Paris bis an die Spitze des bei Clermont Ferrand gelegenen Berges Puy de Dôme in fünf Stunden und zehn Minuten zurücklegten. Laut Wettbewerbsreglement mussten sie nach dem Start zunächst der Triumphbogen überfliegen, danach in Richtung des Michelin-Konzernsitzes abdrehen und vor einer unfallfreien Landung dann auch noch die Kirchturmspitzen von Clermont Ferrand überfliegen.

Das nunmehr 100 Jahre zurückliegende Ereignis soll im Rahmen einer Sonderausstellung vom 23. Februar bis zum 20. März in besonderer Weise gewürdigt werden.

,

Foto mit Conti-Werbung wird „Sportbusiness-Bild des Jahres 2010“

Die Websitebesucher der Zeitschrift Sponsors haben jüngst aus den zusammen mit Getty Images präsentierten zwölf Bildern des Monats vom vergangenen Jahr das “Sportbusiness-Bild des Jahres 2010” gewählt. Zum Sieger gekürt wurde dabei ein Foto, auf dem im Hintergrund Werbung des Reifenherstellers Continental zu sehen ist: Die Aufnahme zeigt den deutschen Profigolfer Martin Kaymer beim Abschlag vor einer überdimensional großen Bande, die auf das Unternehmen bzw. seinen “ContiSportContact 5 P” als “Hole-in-one-Sponsor” hinweist.

Sie entstand im Januar 2010 während des Abu Dhabi Golf Championship, das Kaymer später gewann. Der Reifenhersteller hatte sich mit dem in Abu Dhabi und Dubai ansässigen Vertriebspartner Emirates for Universal Tyres zu diesem Sponsoringengagement entschlossen, um der Marke Continental im Rahmen dieses internationalen Golfturniers einen prominenten Auftritt zu verleihen. “Natürlich freuen wir und unser Vertriebspartner uns sehr, dass ein Bild ausgewählt wurde, das unser Sponsoringengagement in Abu Dhabi auf beeindruckende Weise ausdrückt”, freut sich Alexander Lührs, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen von Continental, über das Votum der Sponsoringfachleute.

“Profisport ist für uns schon lange eine sehr wichtige Plattform, die wir sehr erfolgreich für die Erhöhung des Bekanntheitsgrades unserer Premiummarke sowie ihre Emotionalisierung nutzen. Unsere Fokussportart Nummer eins ist und bleibt weltweit allerdings ganz klar Fußball”, ergänzt er. cm

.

Fondmetal kommt zurück

Die italienische Leichtmetallrädermarke Fondmetal war vor etwa zwanzig Jahre eine durchaus bekannte Größe im deutschen Alurädermarkt und ist es international noch immer. Sogar einen eigenen Formel-1-Rennstall unterhielt Fondmetal zu jener Zeit. In den letzten Jahren gab es nach der Insolvenz einer Vertriebsgesellschaft Fondmetal Deutschland auch diverse Versuche, Fondmetal hierzulande wieder zu etablieren, die aber allesamt aus den verschiedensten Gründen gescheitert sind.

Beschleunigungssensoren von Bosch für die Fahrwerkregelung

Fahrwerkregelsysteme können wesentlich zum Fahrkomfort und zur Fahrsicherheit eines Automobils beitragen. Basis für solche Systeme sind Sensoren, die die Dynamik von Fahrwerk und Karosserie präzise erfassen können. Auf diese Aufgabe zugeschnitten sind die beiden neuen Nieder-g-Beschleunigungssensoren SMB431 und SMB433 von Bosch.

Der SMB431 erfasst die Bewegungen der Karosserie in vertikaler Richtung, der SMB433 misst die Vertikalbeschleunigungen der Räder. Die beiden neuen Sensoren sind für Entwicklungszwecke bereits in Musterstückzahlen verfügbar.

.

Umbrüche in der vietnamesischen Kautschukindustrie

Vietnam ist einer der elf Staaten innerhalb der ANRPC (Association of Natural Rubber Producing Countries), die für mehr als 90 Prozent der weltweiten Produktion von Naturkautschuk steht. Einerseits hat die vietnamesische Regierung zusammen mit der japanischen JICA (Japan’s International Co-operation Agency, Japan ist Nicht-Mitglied in der ANRPC) ein 5-Jahres-Projekt gestartet, um Synthesekautschuk durch Naturkautschuk zu ersetzen wegen der dann günstigeren Klimabilanz des Landes. Andererseits hat die Saigon Industry Corporation dieser Tage eine moderne Fabrik für Hightech-Gummi im Distrikt Cu Chi bei Ho Chi Minh Stadt eingeweiht.