Einträge von Andrea Löck

Plattform point S24 bietet drei zentrale Module

Die Kooperationszentrale der point S bietet ihren Gesellschaftern die einheitliche Plattform “point S24” für das Bestellwesen. Diese Plattform dient zum einem dem internen Warenhandel zwischen den point-S-Gesellschaftern als auch mit externen Lieferanten und Industriepartnern. Die Plattform point S24 gliedert sich dabei in die drei zentralen Module “Handelsplattform”, “Industriebestellung” und als Erweiterung des letztgenannten Moduls das Modul “Vororder”.

Die point-S-interne “Handelsplattform” vereint den internen und den externen Warenaustausch mit Lieferanten. Der interne B2B-Handel findet ausschließlich zwischen den point-S-Gesellschaftern statt, was neben dem klassischen Großhandelsgeschäft auch die Vermarktung von Restanten ermöglicht. Im externen Handel sind ausgewählte Großhandelspartner angeschlossen, die das angebotene Sortiment vervollständigen.

Die komplette Bestellabwicklung bei den Großhändlern sowie den über 100 Anbietern innerhalb von point S24 erfolgt dabei komplett automatisiert über standardisierte aber auch proprietäre Schnittstellen der jeweiligen Anbieter. Neben Reifen werden in dieser Plattform auch Zubehörartikel wie beispielsweise Ventile, Schläuche und Batterien gehandelt.

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Erstmals Schweizer Teilnehmer am BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang

Am 7. Februar gingen in Rösrath 21 Teilnehmer im für dieses Jahr ersten Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) an den Start. Zu dieser von Dunlop gesponserten und vom BRV organisierten Fortbildung mit dem Ziel, die Fähigkeiten des Verkaufsberaters im Reifefachhandel auszubauen und zu verbessern, waren diesmal übrigens erstmals auch drei Teilnehmer aus der Schweiz angereist. “Weiter so”, äußerte sich einer von ihnen bei der abschließenden Befragung ebenso wie alle anderen begeistert von dem Lehrgang.

Gelobt wurde von den Teilnehmern neben der Lehrmethodik der BBE-Fachtrainer Andreas Kaufmann und Andreas Kriete das gute Arbeitsklima, die positive Gruppendynamik sowie die gemeinsame Erarbeitung von Lerninhalten. Dazu gehörten unter anderem die Themen Verkäuferpersönlichkeit, das erfolgreiche Verkaufsgespräch, Selbstorganisation, Zeitmanagement und Zusammenarbeit, Markt, Wettbewerb und kaufmännisches Handeln des Reifenfachverkäufers, Markt und Branche oder wie man Kunden gewinnt bzw. bindet.

Dabei wurde der theoretische Stoff auch in Rollenspielen mehrfach geübt, sodass das Gelernte später in der Praxis umgesetzt werden kann. Als Bester schloss übrigens Mustafa Bulut (Pneuhage Reifendienste Süd GmbH) den jüngsten Kurs mit der Note 1,15 ab. Damit sicherte er sich eine kostenlose Teilnahme im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang.

Wer es ihm gleichtun will, hat dazu Gelegenheit beim kommenden Reifenfachverkäuferlehrgang vom 20. bis zum 25. Juni 2011, bei dem es noch freie Plätze gibt.

Nähere Informationen erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung auf der Website www.bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle: Ansprechpartnerin ist Nicole Müller, die unter der Telefonnummer +49/(0)228/28994-73 bzw.

per E-Mail an n.mueller@bundesverbandreifenhandel.de kontaktiert werden kann.

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Leichtmetallrad für Offroadfans: „Rafting“ von Dotz

Für Offroadfans hat Dotz unter dem Namen “Rafting” ein neues Leichtmetallrad vorgestellt. Dessen große Flächen verbindet der Anbieter mit guten Selbstreinigungseigenschaften, während acht markante Öffnungen in ovaler Form dafür sorgen sollen, dass das in den Dimensionen 8.0×16 Zoll und 8.

0x17 Zoll verfügbare Rad zur Optik solcher Geländewagen wie beispielsweise dem Jeep Wrangler, Toyota Hilux oder Mitsubishi L200 passt. “Eine hochwertige Aluminiumlegierung und ein attraktives Finish in glänzendem Silber schützen das Rad optimal vor Beschädigungen durch Geröll, Bewuchs und Streusalz”, verspricht der Anbieter, der das Rad allerdings auch in Schwarz in seinem Programm führt. cm

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„Ein Allheilmittel ist VMI schon lange nicht“

Es ist noch gar nicht so lange her, da sprach der gesamte Reifenmarkt vom “lieferantengesteuerten Bestandsmanagement”. Das sogenannte “Vendor Managed Inventory” (VMI) wurde den Kunden im Reifenhandel durch die Industrie als Zusatznutzen angeboten, um die Komplexität in der Warenwirtschaft zu verringern und insbesondere die Kosten der Lagerbestände durch die Vernetzung von Unternehmen und EDV zu optimieren. Nahezu alle großen Hersteller haben ihre Instrumente zum automatisierten Lagernachschub am Markt platziert; besonders exponiert haben sich dabei Goodyear (siehe nebenstehenden Beitrag) und auch die Continental, wobei man in Hannover in diesem Zusammenhang eher den übergeordneten Begriff “Efficient Consumer Response” nutzt.

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Kautschuk aus Löwenzahn als Zukunftsidee ausgezeichnet

Dass verschiedenen Institutionen wie etwa die Ohio State University oder das Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie IME in Aachen sowie auch Reifenhersteller wie etwa Cooper daran forschen, wie der von Löwenzahn produzierte Kautschuk für Produkte aus Gummi eingesetzt werden kann, hatte die NEUE REIFENZEITUNG in der Vergangenheit bereits mehrfach berichtet. Auch Continental gehört eigenen Aussagen zufolge zu einem Konsortium aus Forschungsinstituten und Industriepartnern, das die Idee zur Marktreife führen will. Beim bundesweiten Wettbewerb “Land der Ideen” wurde das Projekt sogar als Zukunftsidee ausgezeichnet.

Denn als alternativer Rohstofflieferant für Kautschuk wird Löwenzahn als ein möglicher Problemlöser der Industrie gesehen: Laut Conti übersteigt einerseits die weltweite Nachfrage nach herkömmlichem, vor allem in Südostasien aus dem Saft des Gummibaums gewonnenen Naturkautschuk das Angebot, und andererseits sei der Kautschukbaum zudem vom Pilzbefall bedroht sowie synthetisch hergestellter Kautschuk als Erdölprodukt wiederum abhängig von den Rohstoffvorkommen, was zu entsprechend starken Preisschwankungen auf den Weltmärkten führe. “Die ersten Forschungsergebnisse belegen eindeutig, dass der russische Löwenzahn einen hochqualitativen Naturkautschuk produziert. Seine physikochemischen Eigenschaften entsprechen denen des brasilianischen Gummibaums”, sagt Professor Dr.

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ATU steigert Jahresergebnis: „Fokus auf Kernkompetenzen“

Die führende deutsche Werkstatt- und Fachmarktkette ATU konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr ihrern Umsatz um 3,4 Prozent auf jetzt 1,28 Milliarden Euro steigern (Vorjahr: 1,24 Milliarden Euro). Gleichzeitig stieg das um Einmaleffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 18 Prozent auf 111 Millionen Euro (Vorjahr: 94 Millionen Euro). Auf rein operativer Basis konnte das EBITDA im Vorjahresvergleich sogar um 48 Prozent gesteigert werden, da das EBITDA 2009 ohne Berücksichtigung der nicht-operativen Erträge aus Darlehens- und Anleiherückkäufen insgesamt bei 75 Millionen Euro lag.

“Mit dem klaren Fokus auf Kernkompetenzen – wie schneller Reparaturservice, günstige Preise und gute Servicequalität – konnte ATU einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg erreichen”, heißt es dazu vonseiten des im bayerischen Weiden ansässigen Filialisten. Auch führt ATU die “Anleihe-Emission des Unternehmens in Höhe von 450 Millionen Euro im Oktober vergangenen Jahres als Beleg für das Vertrauen der Investoren in den Erfolg des ATU-Geschäftsmodells” an, heißt es dazu weiter.

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US-Rußwerke von Cabot werden gemäß RC 14001 zertifiziert

Die amerikanische Cabot Corporation (Boston/Massachusetts) ist einer der größten Hersteller von Reifenruß weltweit und hat jetzt damit begonnen, seine aktuell zehn nordamerikanischen Rußwerke gemäß RC 14001 (beinhaltet ISO 14001) zu zertifizieren und damit den aktuell geforderten Sicherheits- und Umweltansprüchen zu genügen. Das Programm soll Ende 2013 abgeschlossen sein. Außerhalb Nordamerikas hat Cabot insgesamt 17 weitere Rußwerke, von denen acht – meist mehrheitliche – Beteiligungen sind.

Branchencafé auf der Amitec

Die Amitec in Leipzig ist vom 9. bis 13. April 2011 ein Treffpunkt für die Kfz-Fachwelt.

Neben Innovationen und aktuellen Produkten der Aussteller wartet die Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service mit zahlreichen Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden auf. Entscheider, Meister, Facharbeiter und Mitarbeiter aus Betrieben des Kfz-Gewerbes, aus dem Fahrzeugteilehandel und aus anderen mit dem Auto verbundenen Servicebetrieben können sich im Amitec-Branchencafé kostenlos über aktuelle Entwicklungen rund um Vertrieb, Wartung, Instandsetzung und Pflege von Pkw und Nutzfahrzeugen informieren. “Auch in diesem Jahr haben wir in Zusammenarbeit mit den ostdeutschen Landesverbänden des Kraftfahrzeuggewerbes und verschiedenen Ausstellern ein vielfältiges Fachprogramm organisiert.

Sorge um Reifenschäden in der WRC

Beim Saisonauftakt der Rallye-Weltmeisterschaft hatten die Werksteams von Ford und Citroen einige Reifenschäden zu beklagen, die zwar teilweise auf falschen Luftdruck zurückzuführen waren und daher beider Lieferant Michelin nicht angelastet werden können. Dennoch kommt Sorge auf: Befürchtet wird, dass es dieses Jahr mehr Probleme mit Reifenschäden geben wird, weil jedenfalls die Seitenwände an den Schotterreifen sind nicht so stark seien wie bei Pirelli im Vorjahr, heißt es im Motorsport-Magazin. dv.