Einträge von Andrea Löck

Indonesischer Reifenhersteller will eigene Kautschukplantage

Der indonesische Reifenhersteller Multistrada Arah Sarana (Bekasi) plant den Ankauf von 20.000 bis 30.000 Hektar einer Kautschukplantage.

Darüber hinaus soll eine Anlage zur Kautschukweiterverarbeitung mit einer Jahreskapazität von 5.000 Tonnen errichtet werden. Mit der eigenen Plantage könnte Multistrada etwa 70 Prozent des eigenen Bedarfes an Naturkautschuk decken und hofft, dadurch die eigenen Rohstoffkosten um ca.

Nexen Tire steigert Umsätze – Hohe Investitionen belasten Marge

Die Nexen Tire Corporation konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr ihre Umsätze deutlich steigern, und zwar um 11,8 Prozent auf jetzt 1,08 Billionen Koreanische Won (718,7 Millionen Euro). Damit habe der koreanische Reifenhersteller sein “kontinuierliches Wachstum der vergangenen Jahre” fortsetzen können, heißt es dazu in einer Mitteilung des Unternehmens. Seit 2004 hat sich der Umsatz damit mehr als verdreifacht.

Hyun-Bong Lee, Vice Chairman und CEO von Nexen Tire: “Damit kommt Nexen seinem Ziel, bis zum Jahr 2015 zu den Top Ten der größten Reifenhersteller der Welt zu gehören, wieder ein großes Stück näher.” Bis 2015 solle sich der Umsatz den Planungen zufolge noch einmal verdreifachen. Die operative Marge habe sich unterdessen reduziert, bedingt durch Investitionen in die neue Fabrik in Changnyeong (Korea) in Höhe von rund einer Billion Won.

Zwei neue Carmani-Räder

Carmani Leichtmetallräder aus Esslingen geht mit “CA6 Impact” und “CA7 Punch” als Programmneuerungen ins Frühjahrsgeschäft 2011. Das Neudesign “Impact” präsentiert sich als modern gezeichnetes 5-Speichen-Rad, das vorerst in den Größen 7×16, 7,5×17 und 8×18 erhältlich ist. Die keilförmig zulaufenden Speichen und das nach innen gezogene Zentrum geben der Impact eine elegante und zugleich kraftvolle Optik.

Lieferbar ist diese neue Carmani in den Finishes black polish und kristallsilber, selbstverständlich mit ABE und ebenfalls mit der hochwertigen Acryl-Klarlack-Beschichtung made in Germany. Das Styling “CA7 Punch” wird in der Größe 8,5×19 Zoll mit den Lochkreisen 5×108, 5×112, 5×114,3 sowie 5×120 angeboten, die Größe 8,5×18 Zoll ist in Vorbereitung. Bei der Oberfläche entschied man sich für black full polish, ABE bzw.

Falken-Reifen 2011 fünfmal im Renneinsatz auf dem Nürburgring

Mit insgesamt fünf Einsätzen will das Team von Falken Motorsports dieses Jahr bei Rennveranstaltungen auf dem Nürburgring mit seinem Porsche 911 GT3 R dabei sein: am 1./2. April bei der VLN/ADAC Westfalenfahrt, am 27.

/28. Mai beim VLN/ADAC ACAS H&R-Cup, am 23. bis 26.

Juni beim ADAC Zurich 24h-Rennen, am 29./30. Juli beim VLN/DMV Grenzlandrennen und am 14.

/15. Oktober beim VLN/DMV 250-Meilen-Rennen. “Der Einsatz unserer Reifen im Motorsport wird bei uns weiterhin im Fokus stehen.

Akzentuierung des Focus durch H&R

Beim neuen Ford Focus mit seinem sportlich-eleganten Design werden dank H&R (Lennestadt) die Attribute des “Kinetic Designs” akzentuiert. Das Ergebnis der Entwicklung ist ein Federnsatz, der den schnittigen Kompakten rund 35 bis 40 Millimeter näher an den Asphalt bringt. Das steht dem neuen Focus nicht nur optisch gut zu Gesicht, sondern macht den Topseller auch noch um einige Nuancen dynamischer.

Die Fuchsfelge on Tour

Auch in diesem Jahr wird die legendäre Fuchsfelge auf Klassikmessen vertreten sein. Genannt werden die “Retro Classic” in Stuttgart vom 10. bis 13.

März im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes mit dem Vertriebspartner GTN Automotive, die “Techno Classica” in Essen vom 30. März bis 3. April und die “Klassikwelt Bodensee” in der Messe Friedrichshafen vom 2.

bis 5. Juni. Neben diesen Messen wird die Fuchsfelge durch die Vertriebspartner auch auf weiteren Messen vertreten sein.

Michelin beim Image-Ranking 2011 der VerkehrsRundschau wieder vorne

Michelin wurde 2011 zum sechsten Mal in Folge von Deutschlands Lkw-Spediteuren und Transportprofis zum Reifenhersteller Nummer 1 gewählt. Mit 860 von 1.000 Imagepunkten (Fuhrparks bis zehn Nutzfahrzeuge) und 838 Punkten (Fuhrparks mit mehr als zehn Fahrzeugen) ist das Ansehen der traditionsreichen Reifenmarke ausgezeichnet.

Bei der jährlich durchgeführten Meinungsumfrage des Fachmagazins VerkehrsRundschau (Ausgabe 8/2011) wurde Michelin zum sechsten Mal in Folge zum führenden Reifenhersteller gewählt. “Michelin legt im Außendienst großen Wert auf Kundenberatung. Mit den passenden Reifen und gutem Reifenmanagement lassen sich gezielt Fuhrparkkosten sparen.

Dazu tragen die Entwicklung rollwiderstandsarmer Reifen und die von Michelin bereits vor 20 Jahren eingeführte Remix-Runderneuerung bei. Der Image Award spornt uns weiter an, denn wir möchten auch in Zukunft zufriedene Kunden haben”, so Rainer Harter, Direktor des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen Ersatzmarkt bei dem Unternehmen.

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Titan International wächst deutlich – Goodyear-Aktivitäten bald integriert

Titan International konnte im vergangenen Geschäftsjahr wieder Gewinne einfahren, nachdem das Jahr 2009 mit nicht unerheblichen Verlusten beendet wurde. Für 2010 meldet der Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialist aus den USA (Quincy/Illinois) einen operativen Gewinn in Höhe von 40,8 Millionen Dollar (29,6 Millionen Euro) bei einem Umsatz von 881,6 Millionen Dollar (640,1 Millionen Euro; +21 Prozent). In 2009 musste der US-Hersteller noch einen operativen Verlust von 18,9 Millionen Dollar hinnehmen.

Der Nettogewinn lag dabei in 2010 ebenfalls im Plus, wenn auch nur mit 400.000 Dollar (290.000 Euro; Vorjahr: -24,6 Millionen Dollar).

Die Sparte “Agriculture” – mit einem Anteil von 76,6 Prozent die größte des Unternehmens – konnte im vergangenen Jahr um 19,8 Prozent auf einen Umsatz von jetzt 675,2 Millionen Dollar (490,2 Millionen Euro) wachsen. Und laut Maurice Taylor werde die Übernahme der Goodyear-Landwirtschaftsreifenaktivitäten in Europa, Südamerika und Afrika das Unternehmen weiter deutlich wachsen lassen. Der Chairman und CEO geht davon aus, dass – sobald die jeweiligen Aktivitäten integriert sind (in Europa rechnet man damit im Spätsommer) – 400 bis 600 Millionen Dollar an Umsatz innerhalb von drei Jahren hinzukommen werden.

Pirelli will 300 Millionen Euro nun in China investieren

Der chinesische Fahrzeugmarkt entwickelt sich – gerade was auch das Segment der Oberklassewagen betrifft – weiterhin deutlich positiv. Dies nimmt Pirelli nun zum Anlass, seine Produktionskapazitäten in China deutlich aufzustocken und will dazu in den kommenden drei Jahren 300 Millionen Euro investieren. Wie es dazu heißt, soll die Pkw-Reifenfabrik in Yanzhou (Jining; Shandong-Provinz) innerhalb der kommenden zwei Jahre auf eine Kapazität von zehn Millionen Reifen verdoppelt werden, so Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera bei einem Ortstermin.

Die Erweiterung der 2007 eingeweihten Fabrik war bereits vor zwei Jahren geplant gewesen, musste dann aber wegen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise verschoben werden. Der italienische Reifenhersteller rechnet im laufenden Jahr mit einem Marktwachstum von 20 Prozent, nachdem man bisher in der Regel von 15 Prozent ausgegangen war. Im vergangenen Jahr hatte der Markt sogar 32 Prozent zugelegt.

“Was für uns wichtig ist, ist insbesondere das High-End-Segment der teuren Autos”, so Tronchetti Provera. “Der Massenmarkt interessiert uns nicht so sehr.” Gegenwärtig macht Pirelli rund sieben Prozent seines Umsatzes in China, binnen zwei Jahren sollten dies dann rund zehn Prozent sein.

Pirelli wird „Preferred Supplier“ von point S Europa

Die Reifen- und Autoservicekooperation point S und der Reifenhersteller Pirelli weiten ihre Zusammenarbeit auf sämtliche 20 europäischen Märkte aus, in denen point S-Servicecenter ihre Leistungen anbieten. Das haben die beiden Unternehmen jüngst in Mailand vereinbart. Durch den Abschluss eines entsprechenden Kooperationsvertrages wird der italienische Reifenhersteller zum sogenannten “Preferred Supplier” von point S Europa sowie deren strategischer Partner im Flottengeschäft.

Im Rahmen dieses Vertrages vereinbarten beide Unternehmen die intensive Zusammenarbeit in den folgenden Bereichen: Auf- und Ausbau eines europaweiten Liefernetzwerkes, intensive Betreuung von point S auf europäischer Ebene, gemeinsame Marketingaktionen in den Märkten sowie das Nutzen der von point S entwickelten webbasierten Handelsplattform European Internet Ordering Solutions (EIOS). Für point S Development mit Sitz im französischen Lyon unterzeichnete Geschäftsführer Jürgen Benz den Kooperationsvertrag, aufseiten von Pirelli S.p.

A. (Mailand) waren es Alessandro D’Este, Managing Director Europe, sowie Chief Financial Officer Maurizio Sala. Beide Seiten arbeiten eigenen Aussagen zufolge bereits seit über 25 Jahren zusammen und das – wie D‘Este betont – überaus erfolgreich.

“Obgleich es bislang keine speziellen Abmachungen gab und Pirelli lediglich als Lieferant bei point S gelistet war, entwickelten und realisierten wir hier gemeinsam immer wieder attraktive und für beide Seiten gewinnbringende, exklusive Marketingprojekte”, sagt er. “In den vergangenen Jahren forcierte die Kooperation ihr internationales Engagement und knüpfte ein europaweites Servicenetz mit über 1.900 Servicecentern in 20 Ländern”, lobt D‘Este.

“Grund genug, die erfolgreiche Zusammenarbeit auf alle point-S-Märkte in Europa auszudehnen, wobei point S mit der eigenen europäische Handelsplattform EIOS eine optimale Lösung hierfür bietet”, wie er meint. “Pirelli zählt zu den wenigen namhaften Reifenherstellern, die am Markt kein Handelssystem betreiben, welches in Konkurrenz zu uns steht. Da point S europaweit ein starkes Vertriebsnetz bietet, haben wir hier eine eindeutige Win-win-Situation.