Einträge von Andrea Löck

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Vorsicht bei Angeboten zur Felgenreparatur, mahnt der BRV

Aufgrund der durch die Winterwitterung hervorgerufenen zahlreichen Schlaglöcher auf bundesdeutschen Straßen rechnet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit einer gestiegenen Zahl an Schäden an Rädern und Reifen.

In diesem Zusammenhang warnt der Branchenverband Verbraucher, bei Angeboten zur Felgenreparatur Vorsicht walten zu lassen. “Denn nur wenn es sich um eine rein optische Aufarbeitung von Schäden handelt, dürfen instand gesetzte Leichtmetallräder anschließend noch im öffentlichen Straßenverkehr eingesetzt werden”, erklärt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Was im Hinblick auf eine unbedenkliche optische Aufarbeitung erlaubt ist und was nicht, hat der Sonderausschuss “Räder und Reifen” des Bundesverkehrsministeriums in einem Grundsatzpapier dokumentiert: Darunter ist die fachgerechte technische Wiederherstellung des Rades hinsichtlich optischer Defekte, durch Polieren, örtliches Anschleifen, Verrunden von Kerben, eventuelles Füllen, Grundieren und Lackieren zu verstehen.

Demgegenüber seien Reparaturen mit Eingriff in das Materialgefüge, mittels Wärmebehandlung und Rückverformung – etwa das Beseitigen von Beulen oder das Schweißen von Rissen im Felgenbett – grundsätzlich zwar nicht verboten, wohl aber der Einsatz solchermaßen reparierter Felgen im Straßenverkehr. “Als Faustregel kann also gelten: Reparatur nein – optische Aufarbeitung ja”, fasst Drechsler zusammen. Da für den Durchschnittsautofahrer aber nur schwer erkennbar sein dürfte, was davon zur Beseitigung eines Schadens erforderlich wäre, empfiehlt er die Beratung durch einen Räder- und Reifenspezialisten.

“Wir haben unsere Mitgliedsbetriebe genau informiert, dass die Aufarbeitung von Leichtmetallrädern ausschließlich auf Basis des genannten Grundsatzpapiers durchzuführen ist”, so der BRV-Geschäftsführer unter Verweis auf die Funktion “Fachhändler suchen” auf der Website www.reifen-kompetenz.de.

Regensburger Conti-Mitarbeiter unterstützen gemeinnützige Projekte

Dank einer Initiative von Beschäftigten der Continental AG am Standort Regensburg konnten vier gemeinnützige Projekte in der Region mit einer Spende on Höhe von insgesamt 4.000 Euro unterstützt werden. Zusammengekommen ist die Hälfte dieser Summe durch Weihnachtskarten, die Kinder der Mitarbeiter im Rahmen des Conti-Kinderferienprogramms mithilfe einer ortsansässigen Künstlerin gestaltet hatten.

In der Vorweihnachtszeit wurden diese Klappkarten dann der Regensburger Belegschaft zur Verfügung gestellt, mit der Bitte um eine freiwillige Spende. Der auf diese Weise gesammelte Betrag wurde von der Leitung des Unternehmensstandortes dann noch auf 4.000 Euro verdoppelt.

“Gesellschaftliches Engagement hat für Continental einen hohen Stellenwert, als einer der größten Regensburger Arbeitgeber haben wir eine soziale Verantwortung für die Region. Deshalb hat diese vorbildliche Aktion unserer Mitarbeiter unsere volle Unterstützung”, erklärt Wolfgang Güntner, Leiter des Conti-Standortes in Regensburg. Mit der Spende seien ganz bewusst kleinere Einrichtungen und Projekte gefördert worden, um die engagierte Arbeit zu würdigen, die hier geleistet wird: Je 1.

ADAC-Reifentest: „Summerstar 2“ von point S kommt nicht aus China

Wenigstens zweimal im Jahr blickt die Öffentlichkeit auf den Reifenmarkt und das, was dort für wenig oder viel Geld verkauft wird. Sobald die Reifentests der großen renommierten Organisationen und Medien veröffentlicht sind, wird auch der Endverbraucher zum Reifenexperten. Die jüngsten Meldungen über den Test des ADAC allerdings haben eine Falschinformation verbreitet, die die NEUE REIFENZEITUNG hiermit korrigieren möchte.

Mehrere Medien – nicht allerdings der ADAC selbst – berichteten davon, dass in dem besagten Test gleich “zwei Reifen aus China” durchfielen. Dass der Chengshan CSR66 in China gefertigt wird, und zwar von der dortigen Tochtergesellschaft des US-Herstellers Cooper Tire & Rubber, ist unbestritten. Dass aber auch der “point S Summerstar 2” nun aus chinesischer Fertigung stammen soll, konnte der NEUE REIFENZEITUNG auf Nachfrage nicht bestätigt werden.

Im Gegenteil: In der point-S-Zentrale in Ober Ramstadt betont man zurecht, dass die besagte Eigenmarke von der Continental in Europa produziert wird. Auch wenn der ADAC den point-S-Reifen in der Größe 195/65 R15 V nur mit “ausreichend” beurteilt hat und ihn damit auf den vorletzten Platz – vor dem Chengshan-Reifen – schickte, sollte doch festgehalten werden, dass der Reifen eben nicht aus chinesischer Fertigung stammt. ab.

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“Histo-Monte” des AvD wieder mit Vredestein als Partner

Auch in diesem Jahr war Vredestein zum Auftakt der Oldtimersaison wieder als Partner bei der 17. Auflage der “Histo-Monte” des Automobilclubs von Deutschland (AvD) mit dabei. Am 17.

Februar haben sich 60 Teams von Hanau aus auf die rund 1.700 Kilometer lange Tour begeben, die über Pirmasens in Deutschland, Colmar und Archamps in Frankreich bis in das Fürstentum Monte-Carlo führte. Insgesamt waren vier Etappen mit knapp 30 Wertungsprüfungen – darunter Sonderprüfungen wie der “Col de Turini”, “Col St.

Roche” und “Chartreuse” – zu absolvieren, bevor die Teams am 20. Februar das Ziel im Hafen von Monte-Carlo erreichten. Mit dabei waren auch die Gewinner des von Vredestein beim “Goldenen Klassiklenkrad” von Auto Bild Klassik ausgelobten Sonderpreises, der einen Startplatz bei der “Histo-Monte” beinhaltete.

Max Möllermann und Kopilotin Jessica Reiner wurden von Vredestein-Deutschland-Chef Michael Lutz in Hanau auf die Reise geschickt. Sie konnten bei ihrer ersten Rallyeteilnahme überhaupt gleich eine Sonderprüfung gewinnen und belegten am Ende den 40. Gesamtrang.

Der für das Vredestein-Sprint-Classic-Opel-Team gestartete Journalist Willy Matzke belegte auf seinem Opel Kadett GSi den 13. Gesamtrang und gewann ebenfalls eine Sonderprüfung. Matzke gilt als Erfinder des Reifentests beim Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) und war eigenen Worten zufolge schon unzählige Male als Eisspion auf der Rallye Monte Carlo für verschiedene Piloten und darunter auch für Walter Röhrl sowie mehrere Werkteams im Einsatz.

Bei seinem “Einsatzfahrzeug” für die diesjährige “Histo-Monte” handelte es sich übrigens um ein originales Rallyeauto: Der ehemalige Werkswagen des österreichischen Rallyefahrers Sepp Haider hat 25 Jahre auf dem Buckel und ist normalerweise im Rüsselsheimer Opel-Automuseum zu sehen. Bereift war der Gruppe-A-Kadett-GSi bei seinem “Ausflug” – so wie im Übrigen auch die Fahrzeuge zahlreicher anderer Teams – mit dem Vredestein-Winterreifen “Snowtrac”. Und wie der Reifenhersteller selbst sagt, hatte nicht einer auf der langen Strecke einen Reifenschaden zu beklagen.

Bundeskanzlerin Merkel besucht Reifen Göggel in Gammertingen

Es kommt nicht oft vor, dass die Bundeskanzlerin einem Unternehmen aus der Reifenbranche einen Besuch abstattet. Kürzlich konnte nun aber Großhändler Bruno Göggel Dr. Angela Merkel zusammen mit dem baden-württembergischen Ministerpräsident Stefan Mappus und die aus dem Laucherttal stammende Umwelt- und Verkehrsministerin und Landtagskandidatin Tanja Gönner in seinem Logistikzentrum in Gammertingen begrüßen – gemeinsam mit über 3.

000 weiteren Gästen. Der Großhändler hatte für die Wahlkampfveranstaltung der Umwelt- und Verkehrsministerin, in deren Wahlkreis Gammertingen liegt, eigens die Lagerhalle komplett leergeräumt. Unter den Besuchern durfte Bruno Göggel neben Lieferanten der Reifenindustrie auch viele Kunden und Prominenz aus der Umgebung begrüßen.

Für die gelungene Veranstaltung und das positive Ambiente habe der Firmeninhaber Lob und Anerkennung von allen Seiten, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die komplette Belegschaft der Firma Reifen Göggel habe sich sehr geehrt gefühlt, eine derartige Großveranstaltung ausrichten zu dürfen. ab

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Deutlich mehr Umsätze bei Cooper Tire & Rubber – Europa schwächer

Cooper konnte sich im vergangenen weiter von den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise erholen. Wie der zweitgrößte US-Reifenhersteller meldet, stiegen Umsätze und Gewinne gleichermaßen an. In 2010 setzte Cooper Tire & Rubber insgesamt 3,36 Milliarden Dollar (2,54 Milliarden Euro) um, was einer Steigerung von 20,9 Prozent entspricht.

Während der Umsatz auf dem nordamerikanischem Heimatmarkt entsprechend der allgemeinen Entwicklung um 20,8 Prozent auf 2,42 Milliarden Dollar (1,83 Milliarden Euro) anstieg, konnte Cooper insbesondere auf den internationalen Märkten seine Umsätze überdurchschnittlich steigern, und zwar auf 1,27 Milliarden Dollar (960 Millionen Euro). Auf dem europäischen Markt, so meldet Cooper, stiegen die Umsätze indes nur um sechs Prozent an. Der operative Gewinn lag dabei bei 188,4 Millionen Dollar (142 Millionen Euro) und somit bei einer OP-Marge von 5,6 Prozent.

Gleichzeitig erzielte der US-Hersteller einen Nettogewinn in 2010 in Höhe von 116 Millionen Dollar (87,8 Millionen Euro). ab

 Weitere Details zu diesen Kennzahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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Dotz lässt den Joker vom Stapel

Kartenspieler lieben den Joker, Superhelden fürchten ihn als gewitzten Gegenspieler und Dotz-Fans erobern mit seiner Hilfe ab sofort die Straße, denn “Joker” heißt ein neues Designthema, das als Veredelungsoption für ausgewählte Designs bestellt werden. Der Area-Sticker mit Pik, Herz, Karo, Kreuz, Dotz – und natürlich dem Joker – sorgt dafür, dass die Karten in puncto Styling neu gemischt werden. Eine Handvoll Poker-Chips finden sich ebenfalls auf dem Felgenbett.

Der passende Nabendeckel mit dem “Joker-Face” darf auch nicht fehlen. Ausgewählt und gestaltet werden kann das jeweilige Ensemble aus Felge und Area-Sticker direkt im Design Studio auf dotzmag.com, das unter der Rubrik “Custom Finish” zu finden ist.

Gewerkschaft für Zusammengehen von Conti und Schaeffler

Die IG Metall würde eine Verflechtung der beiden Automobilzulieferer Continental und Schaeffler begrüßen, wird Jürgen Wechsler, Vorsitzender der Gewerkschaft in Bayern und Aufsichtsratmitglied bei Schaeffler, in mehreren Medien zitiert. Seines Wissens stehe aber eine Transaktion aktuell nicht bevor, ob es zu einer Mehrheitsbeteiligung oder einer Fusion komme, müssten die Eigentümer entscheiden. dv.

Neue Wege für das Recycling von Altreifen

Jährlich fallen in der EU mehr als 2,5 Millionen t Altreifen an, davon knapp 600.000 t allein in Deutschland. Mit ca.

270.000 t wird der mit Abstand größte Anteil der in Deutschland anfallenden Reifen als Sekundärbrennstoff in Zement- und Kraftwerken verwertet. Mit dem Schwinden der begrenzten Erdölressourcen und der recht geringen Energieausbeute – im Vergleich zum hohen Energieaufwand bei der Herstellung von Reifen – stellt die thermische Verwertung eine ökologisch und ökonomisch wenig vorteilhafte Lösung der Altreifenproblematik dar.

Hier bietet eine stoffliche Verwertung der Hauptbestandteile eine bessere Alternative. Philipp Biedenkopf, Produktmanager Altreifenrecycling bei der Amandus Kahl GmbH & Co. in Reinbek, stellt ein Verfahren vor, das die wirtschaftliche Granulierung von Altreifen der Firma Amandus Kahl GmbH & Co.

Novitec Rosso verpasst dem Ferrari 599 GTO superleichte Schmiederäder

Novitec Rosso (Stetten), Tuner für die Sportwagen aus Maranello, präsentiert als Weltpremiere eine noch leistungsstärkere und sportlichere Variante des Ferrari 599 GTO. Die Schmiedefelgen in der Farbe Titan eloxiert mit fünf filigranen Doppelspeichen dürften in der gewählten Größe zu den leichtesten ihrer Art zählen: Die NF4 in 10×21 Zoll für die Vorderachse wiegt nur 10,4 Kilogramm, das 12×22-Zoll-Hinterrad bringt 13,8 Kilogramm auf die Waage. Durch die größere Spurbreite und die breiteren Pirelli PZero der Größen 295/25 ZR21 und 335/25 ZR22 können noch höhere Kurvengeschwindigkeiten als mit der Serienbereifung gefahren werden.