Einträge von Andrea Löck

Vergütung für Nokian-Aufsichtsratsmitglieder bleibt, wie sie ist

Der Aufsichtsrat von Nokian Tyres hat beschlossen, seinen Aktionären im Rahmen der für den 7. April terminierten Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2010 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 65 Eurocent je Aktie – zahlbar am 27. April – vorzuschlagen.

Eine weitere Entscheidung des Aufsichtsrats betrifft die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder. Änderungen am bisherigen Niveau sind hier nicht vorgesehen, sodass jedes der sechs Mitglieder, zu denen bald auch Benoit Raulin gehören wird, weiterhin 35.000 Euro pro Jahr erhält.

Davon werden 60 Prozent in bar ausgezahlt, 40 Prozent in Unternehmensaktien. Die gleiche Regelung gilt demnach auch für den Aufsichtsratsvorsitzenden Kim Gran, nur dass seine Vergütung 70.000 Euro im Jahr beträgt, aber ebenfalls gleich bleibt gegenüber dem Vorjahr.

Llkw-Reifen der Marken Minerva und Rockstone neu im Deldo-Programm

Der belgische Großhändler Deldo erweitert sein Produktprogramm um Llkw-Reifen der Marken Minerva und Rockstone. Die Eigenmarke Minerva führt das Unternehmen zwar bereits seit 1995 und das Portfolio umfasst inzwischen nicht weniger als 106 verschiedene Pkw-Reifendimensionen von Zwölf- bis hin zu 20-Zoll-Größen sowie weitere zwölf SUV-Dimensionen, doch nun ergänzen eben noch 20 Llkw-Größen das Angebot. Und laut Rutger Veerman, der den Bereich International Sales & Marketing bei den Belgiern verantwortet, hat das Angebotsspektrum der ebenfalls seit 1995 bei Deldo geführten Exklusivmarke Rockstone einen zu Minerva vergleichbaren Umfang, wobei die Reifen mit guten Handlingeigenschaften im Trockenen wie im Nassen ebenso aufwarten könnten wie mit einem geringen Rollwiderstand und großer Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

Formel-1-Reifen sorgen weiter für Gesprächsstoff

Während der Formel-1-Tests in Barcelona (Spanien) soll es erneut zu Diskussionen rund um die Formel-1-Reifen von Pirelli gekommen sein. Wie Motorsport-Total meldet, hätten Vertreter der Fahrergewerkschaft GPDA das Gespräch mit der FIA gesucht, um über technische Dinge – darunter eben auch die Reifen – zu debattieren. Wie es weiter bei dem Internetinformationsdienst heißt, können sich die Fahrer offenbar nicht mit dem als schnell bezeichneten Verschleißen der Pirelli-Gummis anfreunden.

Befürchtet wird demnach, dass die Teams gezwungen würden, stärker mit ihren Reifen hauszuhalten, und vor einem Rennlauf daher weniger oft zu Trainingsfahrten auf die Piste gehen könnten. Nach Ansicht der GPDA werde es wieder ein “extremes Sparen von Reifen” und freitags bzw. samstags folglich kaum Fahrbetrieb auf den Strecken herrschen.

“Vor allem ging es uns um den schnellen Verschleiß. Nach zehn bis 15 Runden bist du fünf Sekunden langsamer. Diese Tatsache wird uns davon abhalten, viel zu fahren”, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Jarno Trulli gegenüber Autosport wiedergegeben.

Andererseits gibt es auch andere Stimmen, die das alles nicht als Problem sehen. Beispielsweise soll Mercedes-Motorsportchef Nobert Haug die Kritik an Pirelli als unfair bezeichnet haben. “Die Reifen sollten die Rennen spannender machen, und Pirelli hat sich an den Auftrag gehalten”, hat er laut dem Motorsportmagazin die Italiener in Schutz genommen.

Man habe man dem Reifenhersteller schließlich einen Auftrag in diese Richtung gegeben und durch mehr Boxenstopps – erwartet werden aufgrund des hohen Verschleißes drei bis vier je Rennen – sieht er dies augenscheinlich gegeben. “Der Reifen wird nicht kaputt gehen, er wird einfach langsamer werden. Wenn ein Pilot sehr feinfühlig ist, dann sind ein bis zwei Runden mehr drin, aber irgendwann ist Schluss”, rechnet Haug nicht mit echten (Reifen-)Problemen.

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Reifen Krupp erzielt 2010 Umsatz in Höhe von 131 Millionen Euro

Im vergangenen Jahr hat der Großhändler Reifen Krupp (Schifferstadt) einen Umsatz in Höhe von 131 Millionen Euro erzielt. Das meldet die Reiff-Gruppe (Reutlingen), die das vor allem auf die Distribution von Motorradreifen spezialisierte Unternehmen mit Wirkung zum Jahresanfang übernommen hat und sich damit eigenen Worten zufolge nicht nur neu auf dem Reifenmarkt positioniert sieht, sondern zugleich damit als “Europas größter Motorradreifenhändler”. Mit dem jetzt berichteten Umsatzvolumen hat Krupp demnach nicht nur die ursprünglich erwartete Marke von 110 Millionen Euro deutlich übertroffen, sondern außerdem noch die etwa 100 Millionen Euro des Jahres 2009 um über 30 Prozent.

Als einer der Erfolgsfaktoren wird die Spezialisierung auf kleinste Einheiten in Kombination mit sehr hoher Verfügbarkeit genannt, die gerade im Motorradreifengeschäft ein wesentliches Leistungselement darstellten. “Zehn Reifenmarken in den unterschiedlichsten Profilausführungen und Dimensionen ergeben ein Sortiment von knapp 4.500 verschiedenen Artikeln.

Damit können nicht nur die Standards bereitgestellt werden, sondern auch Spezialreifen wie Reifen für Rennmaschinen, Beiwagen oder Motorradoldtimer. Motorradhändler wissen: Wenn Sie den Reifen bei Reifen Krupp nicht bekommen, ist der Reifen nicht zu haben. Neben der enorm hohen Lieferfähigkeit sorgt die ausgeprägte Fachkompetenz für langjährige Kundenbindung”, heißt es vonseiten des neuen Firmeneigners.

Gleichwohl fungiert Herbert Krupp (69), der sein Unternehmen aus Altersgründen an die Reiff-Gruppe verkauft hatte, weiterhin als Geschäftsführer des Unternehmens, das vor rund einem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum gefeiert hat. Bei der Gelegenheit hatte man zudem eine neue Logistikhalle offiziell eröffnet, mit deren Hilfe von Schifferstadt aus nunmehr bis zu 20.000 Reifen pro Tag auf den Weg gebracht werden können sollen.

“Reifen Krupp stellt die ideale Ergänzung für das Großhandelsportfolio der Reiff-Gruppe dar. Neben dem Know-how im Motorradreifengeschäft bietet der Reifengroßhändler aus Schifferstadt eine exzellente logistische Performance. Alle Reifengroßhandelsunternehmen in der Reiff-Gruppe zeichnen sich durch eine hervorragende Onlinekompetenz aus, optimieren permanent und sehen Wachstumschancen für das B2B-Geschäft”, sagen die Reutlinger und sehen sich dank einer vorausschauenden Einkaufsstrategie und langjähriger, solider Beziehungen zur Reifenindustrie sowie modernster miteinander vernetzter Logistikzentren in Deutschland “bestens gewappnet für 2011”.

Rennställe wollen Firestone als IndyCar-Reifenausrüster behalten

Firestone sei der beste Partner, den man sich vorstellen könne. Mit solchen Worten versuchen die Rennställe der US-amerikanischen IndyCar-Serie, ihren bisherigen Reifenausrüster doch noch zum Bleiben zu bewegen. Dieser hatte jüngst nämlich seinen Ausstieg zum Ende der Saison 2011 angekündigt.

Berichten zufolge sollen die Teams sich nahezu einstimmig dafür entschieden haben, Firestone halten zu wollen, egal was es koste. Vor diesem Hintergrund sind offenbar auch neue Verhandlungen mit der zum Bridgestone-Konzern gehörenden Marke geplant. Ob’s was nützen wird, muss man abwarten.

Auto Bild sportscars testet beliebte Tuningdimension

Auto Bild sportscars testete auf einem Mazda 3 MPS zehn Sommerreifentypen in der beliebten Tuningdimension 225/40 18W/Y. Testsieger wurde dabei der Hankook Ventus S1 evo, das Prädikat “vorbildlich” konnte der Pirelli P Zero einheimsen. Das breite Mittelfeld der empfehlenswerten Reifen bilden (in dieser Reihenfolge) Continental SportContact 3, Goodyear Eagle F1 Asymmetric, Uniroyal RainSport 2, Bridgestone Potenza S001, Dunlop SP Sport Maxx TT und Michelin Pilot Sport 3.

Während Falkens Ziex ZE 912 “nicht empfehlenswert” ist, erreicht der Linglong L 688 mit der Note “mangelhaft” das Klassenziel nicht. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.

Golf R in vier Variationen auf 19 Zoll

Die Volkswagen R GmbH stellt ihr Erfolgsmodell Golf R in Genf in vier besonderen Interpretationen aus: Die Studie “Oryxweiß” steht auf 19-Zoll-Talladega-Felgen, einem optischen Markenzeichen des stärksten Serien-Golf aller Zeiten. Auch bei der zweiten Variante “Carbon Steel Grey” sind die 19-Zoll-Felgen mit an Bord. Bei der Sonderlackierung “Spacegrey” gibt’s polierte 19-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs “Talladega”, im edlen “Aplomb Blue” sind die 19-Zoll-Felgen “Glendale” in “Brillantsilber” gehalten.

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AMISTYLE in Leipzig: Premio ist dabei

In diesem Jahr findet neben der AMITEC und der AMICOM von 9. bis zum 13. April erstmals auch die neue AMISTYLE in Leipzig statt: Die Schwestermesse der Auto Mobil International (AMI) legt ihren Schwerpunkt auf veredelte und individuelle Fahrzeuge.

Bei der Premiere mit dabei sein wird auch Premio, um vor Ort das eigene Angebotsspektrum rund um dieses Marktsegment zu präsentieren. Geboten werden den Messebesuchern unter anderem die Premio-Felgenterminals, an denen aktuelle Räder virtuell ans eigene Fahrzeug montiert werden können. Zur Auswahl steht dabei das gesamte Rädersortiment aus dem Premio-Tuningkatalog, den man freilich ebenso mit im Gepäck nach Leipzig hat, um ihn an die Besucher der Messe zu verteilen.

Höheres Kursziel und weiter Kaufempfehlung für Pirelli-Aktien

Nachdem Pirelli unlängst seine Konzernzahlen für 2010 vorgelegt hat, haben Analysten von Unicredit das Kursziel für die Aktien des Unternehmens von bisher 6,80 Euro auf 7,10 Euro angehoben. Außerdem sprechen sie weiterhin eine Kaufempfehlung für die Wertpapiere der Italiener aus, melden die Finanznachrichten darüber hinaus. Als Grund dafür werden die “starken Zahlen” des Konzerns für das zurückliegende Jahr sowie der “beruhigende Ausblick für 2011” genannt.

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Wechsel in der Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Conti-Nfz-Reifen

Dr. Christiane Pfeiffer (40) ist neue Leiterin der weltweiten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Division Nutzfahrzeugreifen des Automobilzulieferers und Reifenproduzenten Continental. Ihr Verantwortungsbereich umfasst neben der Pressearbeit künftig auch die strategische Kommunikation der Division.

Pfeiffer folgt Udo Brandes (64) nach, der sich Ende Mai nach sechs Jahren bei Continental in den Ruhestand verabschieden wird. Bis dahin steht er der Division noch beratend zur Seite. “Wir bedanken uns bei Udo Brandes für seine engagierte und professionelle Arbeit, die auch bei unseren Kunden Anerkennung gefunden hat.

Gleichzeitig freuen wir uns darüber, dass wir mit Christiane Pfeiffer eine hoch kompetente Nachfolgerin haben gewinnen können”, sagt Dr. Hans-Joachim Nikolin, Vorstand der Division Nutzfahrzeugreifen des Continental-Konzerns. Pfeiffer leitete bislang die internationale Marketingkommunikation für Lkw- und Busreifen aus dem Hause Continental.

In dieser Funktion verantwortete sie unter anderem die europaweite Einführung der Servicemarke “Conti360° Fleet Services” und die Präsentation der Reifendivisionen auf der IAA Nutzfahrzeuge. Vor ihrem Wechsel zu Continental Anfang 2009 war die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin als Journalistin im In- und Ausland sowie als Agenturleiterin für Organisationskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit tätig. cm

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