Einträge von Andrea Löck

Standortwechsel für Hankooks Forschungs- und Entwicklungszentrum

Der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire bereitet einen Standortwechsel des Forschungs- und Entwicklungszentrums innerhalb seines Heimatlandes vor: Wie das Unternehmen mitteilt, wird das neue Zentrum in Daejeon entstehen. Seung Hwa Suh, Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender von Hankook Tire, und Hong-Chul Yum, Bürgermeister von Daejeon Metropolitan City, haben dazu bereits einen Vertrag unterzeichnet, der den Umzug auf das Forschungsgelände in Daedeok Innopolis festschreibt. Auf einer Fläche von 66.

000 Quadratmetern soll nun das “größte koreanische Forschungs- und Entwicklungszentrum für Reifen” errichtet werden. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für 2013 geplant, sodass der neue Standort ab dann die verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Hankook unter einem Dach beheimaten wird. Das derzeitige Zentrum wird Unternehmensangaben zufolge umgebaut und zukünftig für Forschungsarbeiten rund um neue Produktionstechnologien sowie für Reifentests genutzt, die bisher in Geumsan stattgefunden haben.

“Das stetige Wachstum von Hankook Tire wird angetrieben durch kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung. Unsere Reifenkonstrukteure gehören zu den besten weltweit und sie entwickeln Reifen auf technisch höchstem Niveau”, erklärt Seung Hwa Suh. “Wir haben sehr ehrgeizige Ziele.

Mit dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum werden wir unsere technologische Überlegenheit weiter ausbauen, damit wir unseren Kunden weltweit auch weiterhin Reifen in Spitzenqualität liefern können”, ergänzt er. Man wolle eine neue Ära der Forschung rund umweltschonende Materialien und Technologien einläuten, da nachhaltiges Wachstum seit jeher fester Bestandteil der Hankook-Geschäftsphilosophie sei. Die Koreaner, die nach eigenen Angaben jährlich fünf Prozent ihrer Gewinne in Forschung und Entwicklung investieren, betreiben darüber hinaus am Standort Hannover-Langenhagen ein “Europe Technical Center”, wo nach Firmenaussagen speziell auf den europäischen Markt zugeschnittene Hochleistungsreifen entwickelt werden.

Kräftiges Umsatzplus für Rhein-Chemie-Gruppe

Im Vergleich zum Geschäftsjahr zuvor hat die Rhein-Chemie-Gruppe eigenen Aussagen zufolge 2010 ein kräftiges Umsatzplus in Höhe von 40 Prozent erzielt. Mit einem weltweiten Umsatz von 283 Millionen Euro übertrifft die 100-prozentige Tochter des in Leverkusen ansässigen Spezialchemiekonzerns Lanxess sogar das Niveau des bisherigen Spitzenjahres 2008. “Wir sehen deutlich, dass die konsequente Umsetzung unserer Wachstumsstrategie greift.

Rhein Chemie verzeichnete im Geschäftsjahr 2010 deutliche Volumen getriebene Umsatzzuwächse in allen Betätigungsfeldern und in allen Regionen”, sagt Dr. Anno Borkowsky, Geschäftsführer der Rhein Chemie Rheinau GmbH (Mannheim). “In unserem Heimatmarkt Deutschland haben wir das Geschäft um 30 Prozent gesteigert.

Die Zunahme in Asien fiel noch größer aus”, ergänzt er. Additive und Serviceprodukte des Unternehmens werden demnach von der Kautschuk-, Schmierstoff- und Kunststoffindustrie in mehr als 120 Ländern eingesetzt. Vor Kurzem erst hatte Rhein Chemie abgesehen von der Übernahme von Darmex S.

A. sowie deren Produktionsstätten in Argentinien (Buenos Aires und Merlo) und Uruguay (Colonia) auch die Pläne zum Ausbau der Bladder-Produktion in Buenos Aires bekannt gegeben. Rhein Chemie ist eigenen Worten zufolge der weltweit einzige Produzent von Bladdern, der gleichzeitig auch Trennmittel herstellt – beides wird bei der Produktion von Reifen eingesetzt.

Darüber hinaus will das Unternehmen ab dem zweiten Halbjahr 2011 Kautschukchemikalien der Marken Rhenogran und Rhenodiv für die Märkte in Russland und der GUS in einem neuen Werk in Dserschinsk (Russland, Region Nischni Nowgorod) produzieren, vor allem für die Herstellung von Autoreifen sowie technischen Gummiprodukten wie Schläuchen und Dichtungen zum Einsatz kommen. Die Bauarbeiten für die Fabrik liegen im Plan, heißt es weiter. cm.

Nokian Tyres veröffentlicht Jahresbericht 2010

Nokian Tyres hat nun – nachdem die Geschäftszahlen bereits am 9. Februar veröffentlicht wurden – auch seinen offiziellen Jahresbericht für 2010 vorgelegt. Diesen wie auch andere umfangreiche Informationen zur Geschäftsentwicklung des finnischen Reifenherstellers finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

,

Reifentests und ihre Bedeutung am Verkaufstresen – Neue Frage des Monats

Zweimal im Jahr blickt die ganze Branche zusammen mit zahlreichen Endverbrauchern auf die Ergebnisse der Reifentests von ADAC, Auto Bild, auto motor und sport und Co. Jedes Mal, wenn von ihnen Testergebnisse veröffentlicht werden, ist das Interesse im Markt riesig. Die, deren Reifen gewonnen haben, nutzen die Ergebnisse gern für ihre Marketingzwecke; und die, deren Reifen keine besondere Empfehlung erhielten, lassen die Ergebnisse in der Regel unkommentiert – von halblautem Gestänker vielleicht einmal abgesehen.

Welche Rolle spielen die Tests und ihre Ergebnisse aber am Verkaufstresen im Reifenhandel? Werden sie gezielt genutzt, um ein Produkt zu vermarkten? Und wie ist die Bedeutung der Tests im Vergleich zum Preis des angebotenen Produktes einzuordnen? Zu diesem Thema stellen wir ab sofort eine neue “Frage des Monats”, die Sie in der linken Spalte unserer Website beantworten können. Wenn Sie darüber hinaus das Thema kommentieren möchten, dann können Sie dies dort ebenfalls tun. ab

.

AEZ in Genf: Rad und Tat für das Auto von morgen

AEZ blickt zufrieden auf den 81. Automobil-Salon in Genf zurück. Am Auto hängt, zum Auto drängt doch alles: 2011 kamen rund eine Dreiviertelmillion Besucher zum traditionellen Auftaktevent des Automobiljahres, was im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von stolzen sechs Prozent bedeutet.

Auf große Resonanz stieß dabei der Stand von AEZ, der in die Präsenz seines Schweizer Importeurs Erny Fahrzeugtechnik in Halle 7 eingebettet lag. Es sei klar, so der Räderhersteller, dass all die Menschenmassen nicht gekommen waren, um dem ‚Relikt’ Auto eine letzte Reverenz zu erweisen, sondern um einen Blick darauf zu erhaschen, wie die Konstrukteure die Herausforderungen der Zukunft meistern und die Faszination am Fahrzeug lebendig halten werden.

.

Hamann legt nach beim Tycoon Evo M auf Basis des BMW X6 M nach

Hamann-Motorsport hat auf dem 81. Automobil-Salon in Genf seine jüngsten Entwicklungen für den BMW X6 M. Maskulines Prunkstück auf dem 200 Quadratmeter großen Hamann-Messestand war dabei der 670 PS starke und 300 km/h schnelle Tycoon Evo M auf Basis des BMW X6 M.

“Schon optisch gelingt es dem Tycoon Evo M durch seinen imposanten Breitbau einen Vorgeschmack auf das zu geben, was in ihm steckt”, schreibt dazu der Fahrzeugveredler. Speziell angepasst an die gesteigerten Anforderungen des Tycoon Evo M präsentierte der Veredelungsspezialist in Genf variierende Raddesigns und Größen. Ein Highlight hinsichtlich Styling und Technik bilde dabei das in modernster Schmiedetechnologie gefertigte Felgenmodell “Unique Forged Anodized”.

“Aus der dynamischen Formgebung der filigranen, eloxierten Kreuzspeichen resultiert nicht nur eine sportlich markante Optik, sie zeichnet auch verantwortlich für eine gleichmäßige Lastenverteilung und garantiert dadurch höhere Traglasten”, heißt es dazu weiter. Hamann offeriert das 23-Zoll-Rad in den Dimensionen 11,0×23 an der Vorder- und 12,0×23 an der Hinterachse mit Reifen vom Typ Dunlop Sport Maxx in der Größe 315/25 R23. Besonders in Szene gesetzt werden die Leichtmetallräder mit dem Hamann-Tieferlegungssatz.

,

Bandvulc expandiert auf europäischem Festland

In den vergangenen beiden Jahren konnte Bandvulc Tyres bereits eine beständige Nachfrage vom europäischen Festland und insbesondere von deutschen Kunden nach runderneuerten Lkw-Reifen verzeichnen; doch zuletzt stiegen die Exportabsätze beträchtlich an. Nicht nur, dass die Absätze über bestehende Partner in einigen Ländern um mehr als 50 Prozent gesteigert werden konnten, darüber hinaus konnten neue Kunden akquiriert und neue Märkte aufgebaut werden. Beispielhaft dabei sind etwa Vertriebsvereinbarungen mit Kunden in Griechenland oder in Polen.

Astra J Sportstourer von Steinmetz Opel-Tuning überarbeitet

Der Opel-Tuner Steinmetz hat sich den aktuellen Astra J Sportstourer vorgenommen und dem seit 2009 am Markt befindlichen Modell in Sachen Aerodynamik, Tieferlegung, Räder und Designelemente einer Rundumerneuerung unterzogen. Die Radhäuser des Astra werden bei Steinmetz mit der Leichtmetallfelge “ST10” in der Größe 8,5Jx19 ET39 in Bicolor bestückt. Das klassische Steinmetz-Design mit je zwei Mulden zwischen den zum Teil geöffneten fünf Speichen fülle die Radhäuser des “Astra J Sportstourer by Steinmetz” markant aus und gebe einen schönen Einblick auf die Serienbremse frei.

Klare Linienführung, eine nach innen geschüsselte Radaufnahmeneinheit mit einem halbrund eingelassenen Steinmetz-Schriftzug über der dreidimensionalen Nabenkappe seien zusätzliche Eyecatcher des Steinmetz-Raddesigns “ST 10”. Der Astra J Sporttourer von Steinmetz könne ohne Nacharbeiten am Radhaus mit der Reifengröße 235/35 R19 gefahren werden. Steinmetz Opel-Tuning empfiehlt Reifen von Continental und Michelin.

,

B2B-Webshop von Vergölst gestartet

Unter der Adresse http://b2b.vergoelst.de hat die zur Continental AG gehörende Vergölst GmbH einen nach eigenen Aussagen “brandneuen Webshop” für alle Handelskunden eröffnet, die – es weiter heißt – “Spaß an guten Geschäften” haben.

Unter allen neuen Nutzern, die sich für den B2B-Shop registrieren lassen, verlost das Unternehmen zwei Karten für das DFB-Pokalfinale in Berlin inklusive Übernachtung und Frühstück für zwei Personen in einem Viersternehotel – Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein, Conti- und Vergölst-Mitarbeiter bzw. deren Angehörige dürfen bei dem Gewinnspiel nicht mitmachen. Den ersten 100 Neuanmeldungen wird darüber hinaus ein Duschhandtuch versprochen, und ab der Bestellung von vier Pkw-Reifen ist von einer Armbanduhr als Prämie die Rede.

, ,

Rechtzeitiger Wechsel auf Sommerreifen von ATU empfohlen

Die Werkstattkette ATU rät Autofahrern, rechtzeitig auf Sommerreifen zu wechseln. “Bestenfalls noch vor Ostern”, sagt das Unternehmen und begründet dies mit einer von – wie es heißt – zahlreichen Experten erwarteten “Sommerreifenknappheit” für dieses Jahr. “Denn die Winterreifenpflicht hat in der Reifenproduktion der führenden Hersteller viele Kapazitäten gebunden.

Darüber hinaus haben erste Reifenhersteller aufgrund steigender Kautschukpreise deutliche Aufschläge für Sommerreifen angekündigt. Wer frühzeitig kauft, spart daher Geld”, sagt ATU und führt zugleich Argumente dafür an, warum in den wärmeren Monaten des Jahres nicht auf Winterreifen gefahren werden sollte. Beispielsweise sei bei Temperaturen von 20 Grad Celsius der Bremsweg aus Tempo 100 auf trockener Fahrbahn auf Sommerreifen mit 38 Metern rund 18 Meter kürzer als auf Winterreifen (56 Meter).

Zudem verbrauche ein Fahrzeug mit Winterreifen mehr Sprit als mit Sommerreifen, die bei Temperaturen über sieben Grad aufgrund der bei ihnen verwendeten Materialien und ihres Profils außerdem mit einem höheren Fahrkomfort und besseren Handlingeigenschaften aufwarten könnten. Laut ATU verschleißen Winterreifen bei sommerlichen Temperaturen zudem schneller als die Spezialisten für die wärmere Jahreszeit. “Bei einer Fahrleistung von 10.

000 Kilometern und warmen Temperaturen schafft ein Sommerreifen bei gleicher Abnutzung ganze 2.000 Kilometer mehr als ein Winterreifen”, so die Werkstattkette. cm.