Einträge von Andrea Löck

Bridgestone-Mitarbeiter in Europa sammeln Spenden für Japan

Die 13.000 Mitarbeiter von Bridgestone Europe haben beschlossen, gemeinsam den Opfern der japanischen Erdbebenkatastrophe zu helfen und haben daher einen Spendenaufruf gestartet. Es wurde ein spezielles Bankkonto eingerichtet, auf das die Mitarbeiter bis Ende März eine freiwillige Spende in beliebiger Höhe einzahlen können.

Die Spenden der Mitarbeiter werden in gleicher Höhe vom Unternehmen aufgestockt. Zusätzlich wird Bridgestone Europe 250.000 Euro für den Fonds spenden.

Das gesammelte Geld wird an das japanische Rote Kreuz übermittelt und soll zur Beseitigung der Folgen des verheerenden Erdbebens und des Tsunami dienen. Unternehmen und Mitarbeiter der Bridgestone-Gruppe weltweit reagieren mit Hilfsmaßnahmen auf die Katastrophe, wie z.B.

einer Initiative, die in Japan von der Firmenzentrale angekündigt wurde. Sie will Geld- und Sachspenden in Höhe von 300 Millionen Yen (etwa 2,6 Millionen Euro) leisten. ab.

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Winterreifen noch nicht einmotten, sagt auch Conti

Kürzlich hatte der Kraftfahrerschutz – anders als ATU – dazu geraten, die Winterreifen trotz der ersten sonnigen Tage noch nicht einzumotten. Jetzt stößt auch Continental ins selbe Horn und rät, mit dem Aufziehen der Sommerreifen noch zu warten: Bis nach Ostern drohten noch Minustemperaturen, bei denen die Sommerreifen an ihre Haftungsgrenzen kommen, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Bis Ostern sollten die Winterreifen auf jeden Fall am Wagen bleiben”, mahnt Frank Jung, zuständig für den Vertrieb von Pkw-Reifen von Continental in Deutschland, unter Verweis auf die Kapriolen, die das Wetter im Frühjahr zu schlagen kann.

“Im Grunde ist alles möglich – bis hin zu verschneiten Straßen im Flachland”, sagt er und rät ungeduldigen Autofahrern vor diesem Hintergrund von einem schnellen Wechsel auf Sommerreifen dringend ab. Selbst warme Tage mit Temperaturen von mehr als zehn Grad dürften nicht dazu verleiten, die Winterreifen zu früh in die Sommerruhe zu schicken – zumal auch der Gesetzgeber die Autofahrer über die Straßenverkehrsordnung zur “richtigen” Bereifung bei winterlichem Wetter verpflichte. Allerdings empfiehlt Jung allen Autofahrern, rechtzeitig Termine für die Montage zu vereinbaren.

“Wir rechnen mit starker Nachfrage bei Sommerreifen”, erläutert er. Zwar habe sich Continental darauf gut vorbereitet, doch die Montagetermine im Reifenhandel seien begrenzt und “früher oder später vergeben”. Und wer jetzt schon absehen kann, dass er zum Winter neue Reifen für die kalte Jahreszeit benötigt, dem wird darüber hinaus geraten, diese so früh wie möglich zu bestellen.

BASF-Automobilflüssigkeiten werden abermals teurer

Erst Ende vergangenen Jahres hatte BASF weltweit die Preise für alle Kühlerschutzmittel, Bremsflüssigkeiten und Spezialflüssigkeiten für den Automobilbereich erhöht, da wird schon die nächste angekündigt. Mit sofortiger Wirkung werden sie bis zu 300 Euro pro Tonne (beziehungsweise dem entsprechenden Betrag in anderen Währungen) teurer. Zumindest “soweit bestehende Vertragsvereinbarungen dies zulassen”, heißt er vonseiten des Unternehmens, nach dessen Worten die Preiserhöhungen aufgrund deutlich gestiegener Rohstoffkosten notwendig sind.

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Tuning heißt bei Koni Stoßdämpfer aus dem „STR.T“-Programm

Als “preisgünstiges Tuningeinsteigerpaket” beschreibt Koni seine Stoßdämpfer der “STR.T”-Produktlinie. “Für alle, die mehr wollen”, seien sie gedacht, sagt der Anbieter und verspricht eine perfekte Straßenlage und ein optimales Handling bei Einsatz dieser Dämpfer, in deren Entwicklung das unter anderem in der Formel 1 gesammelte Motorsport-Know-how des Unternehmens eingeflossen sein soll.

“So sind die Koni ‚STR.T’ bereits werkseitig ideal eingestellt und benötigen als erste Serie aus dem Sporttuningprogramm keine Nachjustierung mehr. Hochwertige Materialien und ausgereifte Technik sind Garant für Sicherheit und Stabilität.

Je nach Fahrzeug ist mit den ‚STR.T’ Dämpfern auch eine Tieferlegung von bis zu 40 Millimetern möglich”, so der Stoßdämpferhersteller. cm

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In Europa Preiserhöhung für Pkw-/Van-Reifen aus dem Conti-Konzern

Als Reaktion auf das – wie es heißt – “sehr hohe Preisniveau für die wichtigsten Kautschuksorten und andere in der Pkw-Reifenproduktion verwendeten Rohstoffe” hebt die Continental AG die Listenpreise für alle Pkw- und Van-Reifen im europäischen Ersatzgeschäft zum 1. Mai an. Die geplante Preiserhöhung soll für Europa insgesamt zwischen acht und zehn Prozent bei Winterreifen sowie fünf bis acht Prozent bei Sommerreifen liegen und alle Pkw- und Van-Reifenmarken des Konzerns betreffen.

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125 Jahre Automobil: Michelin treibt Mobilität mit Innovationen voran

Am 29. Januar 1886 leitet die Patentschrift für ein “Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb” von Carl Benz eine neue Ära ein – den Siegeszug des Automobils. Zur gleichen Zeit steigt André Michelin im französischen Clermont-Ferrand in das Kautschuk-Unternehmen seiner Eltern ein.

In den folgenden Jahren gründet er gemeinsam mit seinem Bruder Édouard die Firma “Michelin et Cie” und legt damit den Grundstein für das heutige Weltunternehmen Michelin. Während in Europa die ersten Automobilfabriken entstehen, melden die Michelin-Brüder 1891 das Patent für den ersten demontierbaren Luftreifen für Fahrräder an. Dieser Reifen stellt seine Zuverlässigkeit beim Fahrradrennen Paris-Brest-Paris eindrucksvoll unter Beweis.

Westlake-Hersteller bestätigt Baupläne für Thailand

Der Hersteller der Reifenmarke “Westlake”, Hangzhou Zhongce Rubber aus China, hat nun Pläne für den Bau einer neuen Reifenfabrik in Thailand bestätigt. Wie es dazu bei Tyres & Accessories heißt, dem englischsprachigen Schwestermedium der NEUE REIFENZEITUG, solle die Produktionsstätte in der Nähe der thailändischen Hauptstadt Bangkok im Laufe des kommenden Jahres entstehen. Nach Aufnahme der Produktion soll die Anlage zunächst eine Kapazität von 500.

000 Pkw-Reifen und 100.000 Lkw-Reifen pro Jahr haben. Inwiefern diese Kapazität weiter ausgebaut werden soll, wollte ein Unternehmenssprecher nicht nennen, gebe es dazu doch noch verschiedene Variablen.

Conti benötigt weniger Kredite zur Refinanzierung von 6,5 Milliarden Euro

Wie bereits seit einigen Wochen bekannt, will die Continental AG rund 6,5 Milliarden Euro ihrer Schulden schon frühzeitig refinanzieren und dafür neue Laufzeiten vereinbaren. Wie es nun dazu heißt, wolle der Automobilzulieferer und Reifenhersteller dazu aber nur sechs Milliarden Euro neuer Kredite aufnehmen – Conti benötigt zur Refinanzierung demnach weniger Fremdkapital. Die Resonanz der Geldhäuser sei durchweg positiv, hieß es weiter.

Der eigentlich erst 2012 auslaufende Milliardenkredit solle angesichts gut laufender Geschäfte bereits Anfang April diesen Jahres verlängert werden. Conti darf dabei auf deutlich bessere Konditionen hoffen. ab.

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Goodyear Dunlop erweitert Sortiment und Kapazität für Runderneuerung

Im März 2010 hat Hubert Moquet den Posten des Direktors für Retreading Operations bei Goodyear Dunlop in der Region EMEA von Danny van Essche übernommen. Er hat diesen wichtigen Posten zu einem Zeitpunkt übernommen, als Goodyear Dunlop gerade begonnen hatte, seine Marken- und Produktstrategie für die Runderneuerung in Europa anzupassen, insbesondere das Geschäft seiner Lkw-Reifenrunderneuerung in die weiteren Produkte und Dienstleistungen zu integrieren, die das Unternehmen seinen Flottenkunden anbietet. Nach einem Jahr an der Spitze der Retreading Operations nimmt der Direktor nun in einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG Stellung zum Ansatz, den das Unternehmen in Bezug auf die Runderneuerung verfolgt, und welche Rolle Moquet dabei spielt.

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Preissteigerungen können in 2011 nicht mehr verhindert werden

Die Ankündigungen über Preissteigerungen nehmen im neuen Jahr an Frequenz und Höhe deutlich zu. Preisschritte über zehn Prozent und mehr sind an der Tagesordnung und kommen manchmal, bevor die zuletzt angekündigte Preisanhebung überhaupt umgesetzt wurde. Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum Runderneuerungsmaterialien gerade jetzt so viel teurer werden, haben die Kosten für den zentralen Preistreiber Naturkautschuk doch in den vergangenen zwei Jahren kontinuierlich angezogen? Giuseppe Ferrari, Geschäftsführer des Marangoni-Geschäftsbereiches Retreading Systems, erklärt im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, was die zentralen Einflussfaktoren auf die Preisgestaltung am Markt sind und warum insbesondere jetzt alle Marktteilnehmer die Kilopreise anheben.