Einträge von Andrea Löck

Starco übernimmt Schaad-Vertrieb in Dänemark und Skandinavien

Seit März vertreibt Starco A/S die Produkte der Schweizer Räderfabrik Gebr. Schaad AG in Dänemark und Skandinavien. Der Hersteller ist bekannt für seine Doppelrädersysteme, die vornehmlich an Traktoren, aber auch an anderen landwirtschaftlichen wie industriellen Fahrzeugen genutzt werden.

Die Doppelräder für mittlere und schwere Traktoren sollen in Schweden indes auch in Zukunft durch Gripen Wheels vertrieben werden. Starco Europe A/S ist der größte Aktionär der Schweizer Räderfabrik, die 1972 durch Fritz J. und Rudolf Schaad in Subingen (Kanton Solothurn) gegründet wurde.

Michelin ist erster Reifenlieferant für Chinas erstes Verkehrsflugzeug

Michelin wird die Reifen für das erste in China entwickelte und gebaute Verkehrsflugzeug sein. Der “Comac C919” soll seinen Jungfernflug 2014 haben und dann zwei Jahre später im Linienverkehr eingesetzt werden. Michelin war vor anderthalb Jahren eine Allianz mit der Commercial Aircraft Corporation of China eingegangen und wird Radialreifen vom Typ “Michelin Air X” bereitstellen.

Nokian Tyres baut zweite Fabrik in Russland – Fehlende Kapazitäten

Wenn heute Nachmittag die jährliche Hauptversammlung von Nokian-Aktionären in Tampere stattfindet, dann kann President und CEO Kim Gran große Neuigkeiten verkünden. Der finnische Reifenhersteller plant nämlich die Errichtung einer zweiten Reifenfabrik in Russland direkt neben der seit 2005 bereits bestehenden Fabrik in St. Petersburg.

Aktuell verfüge Nokian Tyres über eine Produktionskapazität von 13 Millionen Pkw-Reifen, durch die Inbetriebnahme neuer Produktionslinien in St. Petersburg sollen bis Ende dieses Jahres 15 Millionen Pkw-Reifen produziert werden können. Dies reiche nicht mehr aus, so Kim Gran im Vorfeld zur Hauptversammlung.

Mit der neuen Fabrik wolle Nokian Tyres die Kapazitäten um weitere fünf bis sechs Millionen Pkw-Reifen im Jahr steigern. Der Hersteller will in die Produktionsstätte rund 240 Millionen Euro investieren; sie soll dann im kommenden Jahr ihren Betrieb aufnehmen und bis 2014 unter Volllast fertigen können. Verhandlungen mit den Behörden über Infrastruktur und Steuererleichterungen seien bereits in der Endphase angekommen.

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Euromaster bietet neuen Mobilservice für EM-Reifenmontage

Was tun, wenn einem tonnenschweren Baggerreifen mitten in der Kiesgrube die Luft ausgeht oder ein neuer Reifen montiert werden muss? Bislang bedeutete das in der Regel lange Ausfallzeiten. Euromaster kann jetzt mit einem Spezialgerät, das dem Unternehmen zufolge in Deutschland einmalig ist, direkt vor Ort ohne zusätzliche Maschinen das Rad wechseln bzw. den Reifen montieren, und das bis zu einem Felgendurchmesser von 49 Zoll.

Dieser Vor-Ort-Service spare wertvolle Zeit und bares Geld, heißt es dazu in einer Mitteilung. Selbst die mehrere Tonnen wiegenden Earthmover-Reifen schwerer Tagebaufahrzeuge ließen sich damit in einem Arbeitsgang wechseln. Der Greifarm des Mobilservice-Fahrzeugs halte den Reifen in jeder Situation sicher und zuverlässig fest.

Für die anspruchsvolle Bedienung des Spezialgerätes seien zwei Euromaster-Mitarbeiter speziell geschult und zertifiziert worden. Die ersten Radwechsel hat der neue “Euromaster-Mobilservice” mit einem Reifen der Größe 35/65 R33 an einem Caterpillar-Radlader und in der Dimension 21.00 R33 an einem Caterpillar-Muldenkipper 772 durchgeführt.

Ort der eindrucksvollen Demonstration war das Steinwerk der Firma Baresel in Stuttgart-Ehningen. In direkter Nachbarschaft – in Ludwigsburg – sei das Servicefahrzeug auch stationiert. Dort bestehe außerdem die Möglichkeit, EM-Reifen nach der Demontage reparieren zu lassen.

Ein Team von sechs Experten übernehme die Arbeit an den riesigen Pneus. Dafür habe Euromaster in hochmodernes Equipment investiert. Der EM-Mobilservice werde zunächst als Pilotprojekt hauptsächlich in Baden-Württemberg eingesetzt, könne aber nach Absprache auch in anderen Bundesländern zum Einsatz kommen.

Kumho Tires plant weiter mit dem Neubau in den USA ab 2013

Als im Januar 2008 die Meldung kam, Kumho Tires würde in den USA seine erste Reifenfabrik errichten und dafür wenigstens 225 Millionen Dollar investieren, waren die Erwartungen groß an den koreanischen Reifenhersteller. Die einige Monate später losbrechende globale Finanz- und Wirtschaftskrise machte dem Unternehmen allerdings einen Strich durch die Rechnung, sodass Kumho Tires den Neubau in Bibb County (Georgia) bereits mehrmals verschieben musste – dabei waren die ersten Arbeiten bereits in vollem Gange. Nun heißt es von Behördenvertretern vor Ort, Kumho Tires plane weiterhin, am Standorte eine Reifenfabrik zu bauen.

Continental streicht 490 Jobs im Automotive-Werk Dorstfeld

Ursprünglich hatte Continental Automotive (ehemals VDO) für den Standort in Dorstfeld bei Dortmund den Abbau von rund 600 der über 1.000 Arbeitsplätze der Stammbelegschaft geplant. Medienberichten zufolge wolle das Unternehmen nun aber lediglich 340 Stellen streichen; durch den Einsatz des Betriebsrates seien 254 Jobs gerettet worden, berichtet “Der Westen”.

Bis Herbst 2012 sollen keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden. Erst zwischen 2013 bis 2015 wird der Stellenabbau erfolgen, wohl vorwiegend im Bereich der Tanksysteme. Darüber hinaus sollen auch 150 Leiharbeiter nicht weiter beschäftigt werden.

Das positive Verhandlungsergebnis sei nicht nur eine Erleichterung für viele Betroffene der Stammbelegschaft, sondern werde auch als Perspektive aufgenommen, heißt es dort. Einer Unternehmenssprecherin zufolge soll der Standort Dorstfeld jetzt Kompetenzzentrum werden für die Entwicklung neuer Fertigungstechnologien, die dann in Osteuropa in Großserie gehen; in Rumänien zum Beispiel. ab.

Morgan Stanley rät zu Pirelli-Aktien: Deutlich steigende Ergebnisse

Morgan Stanley stuft die Pirelli-Aktie von “Underweight” auf “Overweight” herauf und hebt gleichzeitig auch das Kursziel auf neun Euro an. Aktuell wird der Titel mit 6,60 Euro gehandelt. Die US-Bank ist gleichfalls überzeugt davon, dass der Reifenhersteller seine Ergebnisse weiter deutlich steigern wird und rechnet mit 0,69 bzw.

0,83 Euro je Aktie in den Jahren 2011 bzw. 2012. ab.

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Dunlop baut Engagement im Langstreckensport aus

Dunlop will in der Motorsportsaison 2011 seine Aktivitäten im Langstreckensport weiter verstärken: Sowohl im nationalen als auch im internationalen Spitzensport will sich der Reifenhersteller dem Wettbewerb stellen. Anlässlich des Auftaktrennens zur VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, wo die Marke rund ein Viertel der 190 Fahrzeuge mit Reifen ausstattete, gaben Motorsportmanager Michael Bellmann sowie die neuen Presseverantwortlichen des Unternehmens Jürgen Wiedemann (Goodyear und Teamleitung Produkt-PR) und David Plättner (Dunlop) Einblicke in die Planungen für das erste Jahr ohne DTM. Ob bei renommierten 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, in Le Mans und in Spa, den Langstreckenrennen der Le-Mans-Serie in Europa, Amerika und Asien sowie der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring – das Engagement ist weitreichend und die Motivation bei der Marke mit dem “Flying D” groß, gehört Motorsport doch jeher zur Dunlop-DNA.

“Für Dunlop ist der Motorsport seit jeher ein Technologielabor. Das Know-how, das an der Rennstrecke erworben wurde, fließt ständig in die Dunlop-Serienreifen ein”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Wo sonst gibt es für einen Reifenhersteller die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit seiner Forschungs- und Entwicklungsabteilung so nachhaltig zu belegen, wie im Langstreckensport? Die Technologien, die auf der Rennstrecke für den optimalen Grip sorgen, ermöglichen dem Autofahrer auf der Straße maximalen Fahrspaß – und das ist unser Ziel.

Jubiläum bei der Consul Werkstattausrüstung

Die Consul Werkstattausrüstung GmbH (Halver) besteht 25 Jahre. Mehr als 250 Vertriebs- und Servicepartner im gesamten europäischen Raum inklusive Osteuropa sowie in den asiatischen Ländern, insbesondere in Malaysia und Indonesien, wissen die praxisgerechten Produkte des Anbieters von Hebetechnik zu schätzen..