Einträge von Andrea Löck

Ab 2013 neues TRW-Technologiezentrum in China

Um dem schnell wachsenden asiatischen Markt gerecht zu werden, will die TRW Automotive Holdings Corp. ein neues Technologiezentrum in China bauen. Das Unternehmen wird die 32.

000 Quadratmeter große Anlage im rund 35 Kilometer vom Zentrum Shanghais entfernten Anting voraussichtlich 2013 eröffnen und dort dann über 1.000 Ingenieure beschäftigen. Schon im Herbst sollen die Bauarbeiten für das neue TRW-Technologiezentrum beginnen.

“Mit dem Bau eines unserer weltweit größten Technologiezentren in Shanghai unterstreichen wir unser langfristiges Engagement in China sowie für den asiatisch-pazifischen Raum. 2016 werden schätzungsweise mehr als 26 Millionen Fahrzeuge in China gefertigt. Auf dieses gewaltige Wachstum muss sich die Automobilindustrie einstellen.

Mit dem neuen Standort ist TRW gut aufgestellt, um seine Kunden bei ihren ehrgeizigen Zielen vor Ort zu unterstützen”, sagt John Plant, Chairman, President und Chief Executive Officer bei TRW Automotive. Der Unternehmensplanung zufolge werden im neuen Technologiezentrum Forschung und Entwicklung, Konstruktion und Applikation sowie Test und Validierung für alle Produktlinien von TRW lokal umgesetzt. Vom Standort Anting aus will TRW den Fahrzeugherstellern darüber hinaus Kundenservice und technischen Support bieten.

,

Thema Ökologie im Mittelpunkt von Yokohamas „Auto-Shanghai“-Präsenz

Bei der diesjährigen “Auto Shanghai” hat der japanische Reifenhersteller Yokohama eigenen Worten zufolge das Thema Ökologie in den Mittelpunktseiner Messepräsenz gerückt. Folgerichtig gab es vor Ort unter anderem die als Ökoreifen bezeichneten Reifen der sogenannten “BluEarth”-Serie zu sehen. Außerdem vermittelte das Unternehmen, wie natürliches Orangenöl in Reifen zum Umweltschutz beitragen soll.

“Die Substanz ist nicht nur aus ökologischer Sicht zu begrüßen, sondern macht Gummi darüber hinaus geschmeidiger, was gleichzeitig den Grip verbessert. Dabei lässt sich Orangenöl sowohl bei handelsüblichen Straßenpneus hervorragend verwenden als auch im Topmotorsport”, sagt Yokohama unter Verweis auf das Engagement des Herstellers beispielsweise rund um die WTCC (World Touring Car Championship) oder CTCC (China Touring Car Championship), die man beide exklusiv mit Reifen ausstattet. Dementsprechend finde sich die Orangenöltechnologie in dem im März in China eingeführten “Advan dB V551” genauso auf eine Beimischung wie bei den Reifen für die Rennserien.

Weiterhin Potenzial für deutsche Automobilzulieferer in China

Nach Aussagen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) haben die deutschen Zulieferer mit der hohen Wachstumsgeschwindigkeit, die den chinesischen Pkw-Markt in den vergangenen Jahren geprägt hat, Schritt gehalten.

“Der Absatz von Pkw hat sich in China im Jahr 2010 um mehr als ein Drittel auf 11,3 Millionen Autos gegenüber dem Vorjahr erhöht. Im gleichen Zeitraum haben auch unsere Zulieferer in China ihre Präsenz deutlich gesteigert: Die Zahl der Fertigungsstätten deutscher Zulieferer – inklusive Tochtergesellschaften, Joint Ventures und Beteiligungsbetrieben – stieg um fast ein Drittel auf derzeit 180. Das hat sich auch auf die Beschäftigung ausgewirkt: Mittlerweile arbeiten über 60.

000 Mitarbeiter in China für deutsche Zulieferer und deren Tochtergesellschaften – Mitte 2009 waren es knapp 50.000”, sagt VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig und sieht zugleich ebenso wie die Zuliefererbranche offenbar selbst auch weiterhin Potenzial im Wachstumsmarkt China. “So ist – um zwei Beispiele zu nennen – bei Schaeffler der Aus- und Aufbau weiterer Produktionskapazitäten in China bereits im Gange”, so Bräunig.

Allein in diesem Jahr werde das Unternehmen in China 1.500 neue Mitarbeiter einstellen. Und der Bosch-Konzern habe ebenfalls angekündigt, die Zahl seiner Mitarbeiter in China bis Ende 2011 um 5.

900 zusätzliche Beschäftigte zu erhöhen. Dabei betont Bräunig, dass auch der Standort Deutschland und seine Beschäftigung vom internationalen Engagement der deutschen Automobilindustrie in den Märkten der Welt profitiere. “Es gilt weiterhin die Faustregel: Drei neue Arbeitsplätze im Ausland schaffen oder sichern einen Arbeitsplatz im Inland”, meint er.

,

Breite Reifen können schmaleren überlegen sein, sagt Dunlop

Dass breite Reifen auf nassen Fahrbahnen anfälliger für Aquaplaning sind als schmale, ist nach Aussagen von Dunlop längst überholt. Vielmehr gelte inzwischen eher das Gegenteil: Moderne Sommerbreitreifen hätten gegenüber Winterpneus gleicher Größe nicht nur eine bessere Performance bei nasser und trockener Fahrbahn, sondern sie verfügen – sagt der Reifenhersteller – im Schnitt auch über den besseren Rollwiderstand und helfen so, Sprit zu sparen. “Frühere Breitreifengenerationen waren anfällig für Aquaplaning, weil die Wasserableitung aus den breiteren Profilen nicht optimal gewährleistet war”, erklärt Dunlop-Entwicklungsleiter Dr.

Bernd Löwenhaupt. “Das haben wir inzwischen fundamental ändern können: Aktuelle Ultra-High-Performance-Reifen, wie die der ‚SportMaxx’-Familie von Dunlop haben nicht nur hervorragende Nässeeigenschaften, sie können sogar schmaleren Profilen überlegen sein”, sagt er. Breitreifen böten größere Kontaktflächen und damit auch Leistungsreserven, hätten früher bei Regen aber auch ein erhöhtes Gefahrenpotenzial mit sich gebracht, wenn das auf nassen Fahrbahnen stehende Wasser bei zu hohem Tempo nicht vollständig aus der Aufstandsfläche abgeleitet werden konnte.

“Hightech-Werkstoffe wie Kevlar und Nanopartikel, die wir in einzelnen Modellen verwenden, sowie ein Profildesign, das aus immensen Forschungsanstrengungen im Labor und auf der Teststrecke hervorgegangen ist, sorgen bei unseren heutigen Ultra-High-Performance-Produkten durch die Bank für außerordentlich gute und turbulenzarme Wasserableitung bei Nässe”, versichert Löwenhaupt unter Verweis auf die seit Entdeckung des Aquaplaningeffektes in den 60er Jahren geleistete Entwicklungsarbeit des Herstellers. “Durch das breitere Profil ist die Kontaktfläche zur Straße größer als bei einem schmaleren Reifen. Qualitativ hochwertige Breitreifen, wie etwa von Dunlop, können bei Nässe also durchaus die sicherere Alternative darstellen”, ist Löwenhaupt angesichts dessen überzeugt.

Reifen-Messe setzt neue Schwerpunkte – Hohe Buchungszahlen

Die internationale Fachmesse “Reifen” befindet sich auf Wachstumskurs: Bereits jetzt sind für die Welt-Leitmesse, die wieder vom 5. bis 8. Juni 2012 in der Messe Essen stattfindet, zwanzig Prozent mehr Fläche vermietet als zum entsprechenden Vergleichszeitpunkt vor der letzten Reifen-Messe, schreiben die Veranstalter dazu in einer Mitteilung.

Die begehrte Messehalle drei sei bereits so gut wie ausgebucht. Spezielle Themenbereiche sollen noch stärker als bisher betont werden. Dies gelte zum Beispiel für den Sektor “Entsorgung”.

Auch das Thema “Ökologie” werde einen Schwerpunkt bilden, teilte die Messeleitung mit. Das Bundeswirtschaftministerium hat auch die Reifen-Messe 2012 wieder in das “Programm zur Förderung der Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen” aufgenommen. Damit erhielten junge Firmen, die im kommenden Jahr auf der internationalen Leitmesse in Essen ausstellen, vielseitige Unterstützung.

,

Estilo-r.de erhält neuen Webauftritt und erweitertes Sortiment

Mit der grundlegenden Überarbeitung der Internetseite, biete Estilo-r.de heute neben einem Mehr an Übersichtlichkeit auch ein erweitertes Produktprogramm. So werden jetzt auch Aerodynamik-Bauteile für Alfa Romeo, Chrysler oder auch Toyota geführt, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Aber auch die Vielzahl der Produkte für schon bestehende Fahrzeugtypen sei enorm gestiegen. Neben Neuentwicklungen von Front- und Heckschürzen seien jetzt auch jede Menge Dachspoiler und Scheinwerferblenden zu haben; die Auswahl an Seitenschwellern sei ebenfalls deutlich größer geworden. “Damit aber nicht genug.

Mit der gewohnt übersichtlichen Struktur findet man auf den ersten Blick alle Fahrzeugmarken. Und mit einer modernen Lagerhaltung mit Tausenden Artikeln ist für eine besonders hohe Lieferfähigkeit garantiert”, heißt es dazu weiter zum Relaunch der Seite, die durch die Wemar Autozubehör GmbH (Georgensgmünd) betrieben wird. ab

.

,

BIPAVER sieht „politische Motive“ für Runderneuerungsverbot im Truck-Racing

Die Entscheidung des Weltautomobilverbands FIA (Fédération Internationale de l’Automobile), den Einsatz runderneuerter Lkw-Reifen im Truck-Racing offiziell zu verbieten, sei “politisch motiviert”, ist man sich aufseiten des europäischen Runderneuerungsverbands BIPAVER sicher. Die Entscheidung “basiert offensichtlich nicht auf faktischen und verlässlichen Informationen”, heißt es dazu in einem aktuellen Schreiben des Verbands an die FIA. Deren Generalsekretär für Sport Pierre de Coninck hatte auf ein Schreiben des BIPAVER an den FIA-Präsidenten Jean Todt geantwortet, nachdem die NEUE REIFENZEITUNG und ihre Schwestermedien über das Verbot berichtet hatten.

Allerdings vermeidet es auch der Generalsekretär wie schon zuvor die FIA in ihrer ursprünglichen Mitteilung über das Verbot, sich zur Sache zur äußern, sondern formuliert in wenigen Sätzen Allgemeinplätze. Sicherheit bleibe ein “ständiges Anliegen der FIA-Entscheidungsgremien”; Renntrucks würden eine “sehr hohe kinetische Energie” erzeugen. Inwiefern runderneuerte Reifen diese Kräfte anders überstehen als neue Lkw-Reifen, darüber mochte sich de Coninck nicht einlassen.

Felgenschloesser.de startet neue Internetseite

Einfach und bequem das richtige Felgenschloss zu finden, das war die Vorgabe bei der Konzeption der neuen Internetseite www.felgenschloesser.de.

So sollen die Suchkriterien Fahrzeug, Gewinde oder Felge sicher zum Ziel führen, aber auch die Auswahl nach Felgenschlosstyp ist möglich. Ein besonderer Service sei das sogenannte “Multi-System”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Hier könne sich der Kunde die Felgenschlösser exakt auf seine Felgen-Fahrzeug-Kombination anpassen lassen.

Dazu werde die Länge und der Schrauben-/Mutternsitz mit den passenden Adapterschalen für Kegel- oder Kugelbund angepasst. Dabei sei für das ausgesuchte Felgenschloss eine unterschiedliche Länge für Vorder- und Hinterachse möglich, das auch innerhalb eines Sets. Nahezu für jede Felgen-Fahrzeug-Kombination sei die passende Lösung auf Lager von Felgenschloesser.

Dotz startet „App-Battle“ auf seiner Facebook-Seite

Mit seiner aktuellen App für iPhones und Android-Handys hat Dotz einen praktischen Felgenkonfigurator “to go” im Programm: Einfach Foto eines x-beliebigen Autos aufnehmen und schon kann die gesamte Räderpalette virtuell anprobiert werden. Unter kreativen Gesichtspunkten gelte jedoch die Devise: “Not for cars only!” Deshalb sucht Dotz jetzt im Rahmen einer sogenannten “App-Battle” auf seiner Facebook-Seite die schrägsten, lustigsten, originellsten und abgefahrensten Schnappschüsse, die mit der Software generiert wurden. Egal, ob Matchboxmodell, Traktor oder Rollator – mit der Dotz-App könne jedes Fahrzeug virtuell mit neuen Rädern ausgestattet werden.

Dunlop stellt „Roadmag“ vor, das E-Magazin für Fahrenthusiasten

Seit April ist die erste Ausgabe des Dunlop E-Magazins “Roadmag” online unter http://www.roadmag.de abrufbar.

Das E-Magazin richtet sich an alle, für die Auto- und Motorradfahren nicht nur Mittel zum Zweck sind, sondern für die Fahrfreude im Vordergrund steht. Genau diese Fahrenthusiasten wolle das Roadmag mit einer Fülle an interessanten und teils außergewöhnlichen Themen begeistern, heißt es dazu in einer Mitteilung. Inhaltlich biete das von Dunlop produzierte Magazin eine große Bandbreite an Themen und will der Marke zufolge vor allem eins: unterhalten.

So spricht beispielsweise Ex-Formel-1-Fahrer Alessandro Zanardi über seine Rückkehr in den Motorsport und seine neue Leidenschaft, das Handbiken. Aber auch auf den ersten Blick ungewöhnliche Themen, wie der Reifen-Soundcheck oder der Aufruf, mit 100 Euro eine Tour zu machen und davon zu berichten, finden sich im Roadmag. Automobile Neuheiten sowie aktuelle Rennberichte aus dem Auto- und Motorradbereich sowie Servicethemen sollen das Magazin abrunden.

Alle Geschichten sind dabei interaktiv gestaltet und verfügen über umfangreiche Bildergalerien und integrierte Videos. Das Roadmag erscheint ab sofort zweimonatlich und ist kostenlos im Internet abrufbar. ab

.