Einträge von Andrea Löck

Gewe Reifengroßhandel mit drei Premieren auf der Tuning World

Vom 5. bis 8. Mai 2011 stellt die Gewe Reifengroßhandel GmbH exklusiv gleich drei Neuheiten auf der Tuning World am Bodensee vor: Als Erstes, das neue Design “Zerra Speedwheels ultralight”.

Dieses einteilige Schmiederad aus hochwertigem Aluminium wurde in enger Zusammenarbeit mit Rennprofis entwickelt. Individuell auf den Fahrzeugtyp abgestimmt, werden die Räder auf Kundenwunsch gefertigt und erreichen damit maximale Gewichtsreduktion, Dynamik und Fahrkomfort, heißt es dazu in einer Mitteilung. So wiegt das Rad in 8.

5×19 Zoll ab 7,9 Kilogramm. Die zweite Messeneuheit zeigt Gewe in der ASA-Produktlinie: das neue “GT 3”-Rad. Das Design gefalle durch seinen filigranen, aber auch aggressiven Look.

Ein Highlight sei das differenzierte Speichenbild der Vorder- und Hinterachse. Produziert wird das neue GT-3-Rad “Made by BBS” in 18 bis 20 Zoll. Die 20-Zoll-Räder profitierten von dem innovativem “Flow-Forming”-Verfahren.

Diese Technologie – entwickelt im Motorsport – ermögliche eine Gewichtsersparnis von rund drei Kilogramm pro Rad. Als drittes Rad wird erstmalig das neue Ganzjahresrad “Allseason” von “Tec by ASA” der Öffentlichkeit vorgestellt. Das neue Rad überzeuge neben Design und Eleganz in Erstausrüsterqualität besonders durch Funktionalität und sei in dem gängigen Größenspektrum von 6,0×15 bis 8,0×18 Zoll mit ABE erhältlich; optional seien Akzentringe in verschiedenen Farben.

,

Website des Reifendiscounters Quick im neuem Design

Die jetzt umgesetzten Erneuerungen der Internetseite des Reifendiscounts Quick basieren auf einer Befragung von knapp 1.600 Personen. Ziel des Relaunchs waren eine Vereinfachung der Menüführung und somit die Steigerung der Attraktivität der Seite.

“Wir haben die Wintersaison genutzt, um eine Befragung unter Internetnutzern durchzuführen. Die Ergebnisse der Befragung sind natürlich in unseren Relaunch eingeflossen.” erklärt Peter Wegener, Leiter Quick Reifendiscount, den jetzigen neuen Auftritt.

Beate Friedrich, Operation Manager bei Quick, ergänzt: “Ein Drittel der von uns befragten User waren das erste Mal auf der Seite und zwei Drittel waren auf der Suche nach Preisen oder wollten direkt Reifen kaufen. Aus den genauen Ergebnissen wurde eine neue Struktur für die Seite www.quick.

de erarbeitet.” Auf einen Blick seien die verschiedenen Angebote erkennbar, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung, man finde einen schnellen Einstieg in den Quick-Shop und zusätzliche Informationen rund um Quick und die Produkte. Im Fokus stehe nun auch ein neues Tool des Quick Reifendiscounts: der Online-Terminplaner.

Damit kann der Kunde direkt seine Termine beim Quick-Händler vor Ort buchen. Zusätzlich biete die neue Seite neben Reifen und Felgenangeboten auch Kompletträder an. ab

.

Oxigin und Carmani präsentieren komplettes Programm am Bodensee

Auf einem deutlich vergrößerten Stand der Tuning World Bodensee wollen die Marken “Oxigin” und “Carmani” das komplette Leichtmetallradprogramm 2011 präsentieren. In Halle B2, Stand 403 werden zudem zwei neu aufgebaute Showfahrzeuge – eine Audi TT sowie ein Opel Astra – zu bestaunen sein. “Wir freuen uns sehr, genau hier unser ganz neues Design ‚Carmani 7 Punch’ der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen, ist doch die Tuning World Bodensee für viele Besucher das Saison-Highlight”, so Frank Grzybek, Verkaufsleiter von Oxigin- und Carmani-Leichtmetallräder Deutschland.

Ronal führt neue Marke „Valbrem“ auf Tuning World ein

Auf der Tuning World Bodensee will Ronal nun erstmals seine neue Rädermarke “Valbrem” präsentieren. Ausgestellt werden die Leichtmetallräderdesigns “GMA” und “GMR”. Das Fünfspeichenraddesign GMA sei klassisch und schnörkellos, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Über die gesamte Anwendungspalette werde das GMA in klassischer Silberglanz- und in trendiger Mattschwarz-Lackierung erhältlich sein. Die zehn Speichen des Raddesigns GMR stünden hingegen für Eleganz und Sportlichkeit. Auch hier werden zwei Oberflächen präsentiert: zeitloser Silberglanz und edler Titanium-Glanz sollen dem Rad Premiumanspruch verleihen.

Das Valbrem-Radprogramm soll zur zweiten Jahreshälfte 2011 zur Verfügung stehen. Das umfangreiche Ronal- und das komplette Speedline-Corse-Radprogramm sollen den Auftritt von Ronal auf der Tuning World Bodensee vom 5. bis 8.

Mai abrunden. Ronal ist auf der Messe in Halle B5, Stand 303 zu finden. ab

.

Neues rund um Reifenhandelssoftware „Opus Ware R4“

Nachdem die Orgaplus Software GmbH (Heilbronn) ihre “Opus Ware R4” genannte Reifenhandelslösung erst Ende vergangenen Jahres um neue Funktionen erweitert hatte, berichtet das Unternehmen nun von weiteren Neuerungen rund um die Software. Demnach wurde beispielsweise ein neues Modul für wiederkehrende Aufträge in der Auftragsbearbeitung realisiert, und auch die Archivfunktion sei erweitert worden, heißt es. Darüber hinaus soll zwischenzeitlich die Onlinelösung aus der “R4-Opus-Ware”-Auftragsbearbeitung zu Servicequadrat realisiert worden sein und sich bei einem großen Reifenhändler mit mehreren Filialen im produktiven Einsatz befinden.

Umgesetzt wurde in der Software darüber hinaus eine Ad-hoc-Lösung für die Information, Beschaffung (Bestellung) und Bestellstatusabfrage während der Auftragsbearbeitung. Und in Kürze will man den Ad-hoc-Prozess auch in der Bestellbearbeitung zur Verfügung stellen. Nicht nur die Bestellung werde beim Hersteller ad hoc abgesetzt, sondern auch die Bestellbearbeitung in “R4” werde automatisch mit den Bestelldaten aktualisiert, sodass beim Wareneingang diese generierte Bestellung herangezogen werden kann, ist vonseiten der Heilbronner zu hören.

“Jeder Hersteller, der das ‚EDI-Wheel’-XML-Format unterstützt, kann eingebunden werden. Darüber hinaus ist auch der Felgenhersteller Alcar integriert”, erklärt Orgaplus-Geschäftsführer Michael Walz unter Verweis auf eine weitere Neuerung: den Mail- und Faxversand aus der Auftragserfassung heraus. Gedacht ist dies für Fälle, wenn ein anrufender Kunde “schnell mal eben” einen Preis beispielsweise für neue Reifen oder Kompletträder haben möchte.

,

“Golf24” startet erstmals auf der Nordschleife – auf Dunlop-Reifen

In der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird am kommenden Samstag (Start: 12:00 Uhr) das zweite Rennen des Jahres ausgetragen. Dabei gibt es eine Weltpremiere: Der neue Volkswagen “Golf24” startet – pünktlich zum 35. Jubiläum des GTI – zum ersten Mal bei einem Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife.

Montiert an dem 440 PS starken Renntourenwagen mit permanentem Allradantrieb sind Dunlop-Reifen in einer speziellen GT-Dimension (300/680 R18). “Volkswagen hat sich zusammen mit Dunlop sehr gut vorbereitet”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “So hält Dunlop für das launische Eifelwetter verschiedene Reifenpakete bereit, welche den Fahrern bei unterschiedlichsten Witterungs- und Streckenbedingungen am Nürburgring stets das bestmögliche Fahrgefühl und optimalen Grip bieten.

Bei schlüpfrigen Bedingungen wird der Allradler seine konzeptionellen Vorteile auf der Nordschleife natürlich gegen die wesentlich leistungsstärkeren GT-Fahrzeuge durch innovative Dunlop-Spezifikationen ausspielen können”, meint er. Das Rennen auf der Nordschleife ist für die VW-Motorsportabteilung demnach Teil eines intensiven Test- und Entwicklungsprogramms, denn die Rennversion des neuen Golf soll im Juni dieses Jahres beim 24-Stunden-Rennen an den Start gehen. Gleiches gilt für die beiden ebenfalls Dunlop-bereiften M3 GT des Teams BMW Motorsport, das nach dem Doppelsieg zum Saisonauftakt den kommenden Lauf ebenfalls zur weiteren Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen im Juni nutzen will.

Als offizieller technischer Partner des Rennstalls begleitet Dunlop nicht nur die Einsätze der BMW M3 GT, sondern ist eigenen Aussagen zufolge auch eng in deren kontinuierliche Weiterentwicklung eingebunden. “In diesem Prozess werden regelmäßig neue Reifenvarianten mit innovativen Materialien und neuen Konstruktionen getestet. So geht der BMW M3 GT in der Saison 2011 mit einem neuen Vorderreifen ins Rennen.

Fehlerteufel hat zugeschlagen

Aufmerksamen Lesern wird es sicher aufgefallen sein: Bei der Meldung der NEUE REIFENZEITUNG zum aktuellen PS-Sportreifenvergleichstest, die gestern online auf www.reifenpresse.de veröffentlicht sowie auch mit unserem täglich kostenlos erscheinenden E-Newsletter versandt wurde, hatte sich ein Fehler eingeschlichen.

In der zum Beitrag gehörenden Übersichtstabelle wurden versehentlich die Überschriften der beiden Spalten mit den Punktezahlen für die Wertungen auf trockener und nasser Fahrbahn miteinander vertauscht. Inzwischen ist dieser Lapsus zwar korrigiert – um aber dennoch etwaigen Missverständnissen bzw. Verwirrungen vorzubeugen, hier noch einmal die korrigierte Tabelle.

Anteil gewerblicher Zulassungen im ersten Quartal über 60 Prozent

Laut dem auf Informationen rund um dieses Segment spezialisierten Unternehmen Dataforce, konnten auch im März wieder Wachstumsraten bei den Neuzulassungen im Flottenmarkt verzeichnet werden. “Damit erhöhten sich die Neuzulassungen im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,6 Prozent. Dies entspricht über 163.

000 neu zugelassenen Pkw im Flottenmarkt, im gesamten gewerblichen Bereich sind es knapp 460.000 Pkw”, so die Frankfurter, die eigenen Aussagen zufolge für mehr Transparenz im deutschen und internationalen Flottenmarkt sorgen wollen. Im ersten Quartal habe der gewerbliche Markt damit erstmals seit dem vierten Quartal 2008 wieder einen Anteil von mehr als 60 Prozent an den gesamten Neuzulassungen überschritten, heißt es.

“Die Entwicklung des Gesamtmarktes im März 2011 mit einem Wachstum von insgesamt 11,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und Neuzulassungen von 327.921 Pkw verdeutlicht die derzeit insgesamt überaus positive Lage auf dem deutschen Automobilmarkt”, meint man bei Dataforce. cm.

,

Weiterer neuer Kaguma-Servicebaustein

Nach dem sogenannten “Angebots-Tool” hat die Münchner Kaguma GmbH & Co. KG einen weiteren neuen Servicebaustein für ihre gleichnamige B2B-Onlinereifenhandelsplattform unter www.kaguma.

de entwickelt: den so bezeichneten ”Verkaufsraum”. Mit seiner Hilfe sollen die Nutzer zwischen einem Einkaufs- und einem Verkaufsmodus wechseln können, wobei in Letzterem die mittels “Angebots-Tool” hinterlegten Kundenaufschläge inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer angezeigt bzw. unmittelbar einkalkuliert werden.

“Hier greifen zwei Module direkt ineinander und ergänzen sich. Oberste Zielsetzung in der Entwicklungsphase war es, die Verkaufsgespräche unserer Kunden zu unterstützen und im Alltag zu vereinfachen”, erklärt Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz. Selbst ein individuelles Pricing sei – ergänzt er – jederzeit möglich, indem der jeweilige Aufschlag separat nach Marken, Dimensionen, Warengruppen (Pkw, Motorrad etc.

) in Euro und prozentual frei definiert wird. “Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand. Die individuelle Beratung am Tresen ist ein wichtiger Bestandteil im Tagesgeschäft.

Jetzt können Sie Ihren Kunden live den kalkulierten Endkundenpreis auch am Bildschirm zeigen”, meint Schulz. Darüber hinaus verweist er auch auf den kostenlosen Rückrufservice des Anbieters. “Um Ihre Wartezeit zu verkürzen, rufen wir sie so bald wie möglich”, verspricht das Unternehmen seinen Kunden dabei.

Conti-JHV: Positive Aussichten für den Reifenbereich wie selten zuvor

“Auf dem Weg zu neuen Bestmarken” sieht Conti-Vorstandschef Dr. Elmar Degenhart den Automobilzulieferer aus Hannover, so formulierte er es jedenfalls in seiner Ansprache an die zur Jahreshauptversammlung erschienenen Aktionäre. Die zu verkündenden Botschaften – über Rekordumsätze und Rekorderträge berichteten wir bereits mehrfach – waren verheißungsvoll, wenngleich übermäßig ruhig, zurückhaltend und langsam in der Rede vorgetragen, sodass sich im Saal trotz der guten Botschaften schnell Enttäuschung und Langeweile einschlichen.

Enttäuschung schon deshalb, weil die Dividende auch dieses Mal ausfällt. Auch ansonsten war nichts mehr zu spüren von der Aufgeregtheit früherer Jahreshauptversammlungen.

Stattdessen prägten große Lücken in dem früher bis auf den letzten Platz besetzten Kongresssaal das Bild.

Selbst das Interesse der Presse war, wenn schon nicht schwach, so aber dennoch ziemlich übersichtlich. Mit anderen Worten: Die Luft ist raus, es geht wieder ruhig und gesittet zu bei Continental und die Großaktionärin Schaeffler wird auch nicht mehr angefeindet. Continental hat den großen Schuldenberg zwar nicht wegzaubern, die Rückzahlung aber massiv strecken können, was Degenhart mit vornehm gesetzten Worten so beschrieb: “Wir haben einen günstigeren Rhythmus unserer Kreditfälligkeitstermine erreicht und damit unsere Belastungen auf Jahre entzerrt.

” Das aber ist schlicht und einfach Schuldenstreckung und heißt nichts anderes, als dass Continental auch über viele noch kommende Jahre ausreichend hohe Zinszahlungen zu leisten hat, die das Ergebnis belasten werden.

Es wird interessant sein, irgendwann einmal annähernd errechnen zu können, wie viel Continental tatsächlich für die VDO-Akquisition zu bezahlen hatte, denn der eigentliche Verkaufspreis war ja erklärtermaßen sehr hoch. Dass die Rhythmusstörungen beseitigt worden sind, schrieb Degenhart seinem Vorstandskollegen Wolfgang Schäfer (Finanzen) zu, der sich damit doch wohl eine Anerkennung verdient habe.

Wie erbeten, klatschten die Aktionäre denn auch prompt Beifall. Übrigens: Eine Reihe von Monaten zuvor hatte der damals im Amt befindliche Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer seinen Kollegen Dr. Alan Hippe als Architekten der VDO-Finanzierung hervorgehoben, der daraufhin von einigen Aktionären mit Beifall bedacht worden war, dass man schon das aufgeregt-beigeisterte Duracell-Häschen aus der Werbung vor sich sah.

Der Aktionär ist offenbar begeisterungsfähig – jedenfalls klatscht er gerne, wenn man ihn darum bittet.

Wirklich positiv war aber alles, was Dr. Degenhart zum Reifengeschäft vermelden konnte.

Dieser Bereich ist seit Jahren schon bis heute auf Rekordniveau und verbessert trotz heftigen Gegenwindes durch exorbitante Rohstoffverteuerungen immer wieder Umsätze wie Erträge, setzt immer neue Rekordmarken. Nach wie vor ist dieser Geschäftsbereich getrieben durch die exzellente Performance der Pkw-Sparte. Aber auch der Nutzfahrzeugreifenbereich hat sich verbessert.

Ob auch nennenswerte Gewinne eingefahren werden konnten, ergab sich aus Degenharts Rede nicht. Er sagte lediglich, die “Nutzfahrzeugreifendivision hat die Belebung der Branche im vergangenen Jahr für sich genutzt und in allen Regionen zu einer positiven Entwicklung beigetragen”. Was immer es auch heißen mag.

Im Reifengeschäft hat Continental viele anspruchsvolle Pläne. So hat derzeit das noch nicht fertiggestellte Reifenwerk in China hohe Priorität, die Produktionskapazitäten in Brasilien sollen verdoppelt werden und die Gespräche mit dem indischen Reifenhersteller Modi haben das Ziel der kompletten Übernahme durch Continental. Und nicht nur das.

Continental plant jedenfalls bereits ein Werk in Russland und wird auch – nähere Angaben erfolgten aber noch nicht – wieder verstärkt im NAFTA-Raum produzieren. Alles das ist flankiert von einer geplanten Expansion im Handelsbereich der Reifendivision. Auch zu diesem Punkt ist es bereits zu einer Abstimmung mit dem Aufsichtsrat gekommen.

Ergo: Grünes Licht wurde erteilt. Ob sich daraus Konsequenzen auch für den deutschen Reifenfachhandel ergeben und, falls ja, welche, wird noch zu recherchieren sein. klaus.