Einträge von Andrea Löck

Passende Aluräder für den neuen Focus von Com4Wheels

Für den Ford Focus bietet Systemprovider Reifen Gundlach (Raubach) mit seiner eigenen Marke Com4Wheels das sportliche Design “Crossover” in 8×18 Zoll (5×108, ET 45) mit Teilegutachten an. Werkstätten und Autohäuser können das Rad auch als Komplettradvariante ordern. Die “Crossover” steht in “graphit/poliert” zur Verfügung und wertet die Optik des neuen Focus-Modells für den Autosommer auf.

Feier zum 65-Jährigen des Goodyear-Dunlop-Werkes Riesa

Am 1. Mai konnte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ein besonderes Jubiläum begehen: Seit 65 Jahren werden im Werk Riesa Reifen produziert. Dem Anlass entsprechend feierte das Unternehmen dieses Jubiläum zusammen mit seinen Mitarbeitern und Partnern in Form eines offiziellen Festaktes und einem großen Sportfest – dem sogenannten “Sport Family Day” auf dem Gelände des örtlichen SV Röderau-Bobersen.

Am selben Tag wurde zudem der 150-millionste in Riesa hergestellte Reifenrohling präsentiert. Dass für die Produktion der ersten 100 Millionen Reifen 52 Jahre benötigt wurden, für die nächsten 50 Millionen jedoch nur noch dreizehn, wertet der Reifenhersteller als “beeindruckenden Beweis für die Entwicklung des Reifenwerks Riesa”.

Das Reifenwerk Riesa gehört zum Goodyear-Dunlop-Konzern, der mit sechs Produktionsstandorten rund 30 Millionen Reifen in Deutschland fertigt.

Am sächsischen Standort Riesa werden Unternehmensangaben zufolge heute vor allem Sommer- und Winterreifen der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava und Pneumant hergestellt, wobei der Standort zu den modernsten und produktivsten im europäischen Unternehmensverbund von Goodyear Dunlop gezählt wird. Der Grundstein dafür wurde 1946 gelegt, als unter dem Namen “Riesa – Reifen rennerprobt” die ersten Neureifen in Riesa gefertigt wurden. Untrennbar mit Riesa ist auch heute noch die Marke Pneumant verknüpft, die 1959 geschaffen wurde.

1968 wurde die Reifenindustrie der DDR vereinigt, und Riesa verschmolz mit mehreren Reifenwerken zum VEB Reifenkombinat Fürstenwalde. Bis zum Fall der Mauer galt Riesa demnach als das führende Werk für Produktion, Forschung und Entwicklung moderner Pkw-Reifen in der ehemaligen DDR.

Danach schloss sich eine Übergangsphase an, die 1993 mit der Ausgründung der Pneumant Reifen & Gummi Werke GmbH aus dem alten Unternehmensverband endete.

Nur zwei Jahre später erfolgte dann deren Übernahmen durch die Dunlop SP Reifenwerke als 100-prozentiges Tochterunternehmen. Drei Jahre später wurde nach 52 Jahren der 100 millionste Reifen in Riesa gebaut, und als der amerikanische Goodyear-Konzern und die japanische Sumitomo Rubber Industries 1999 ein globales Joint Venture schlossen, wurde der Standort dadurch dann letztlich ein Teil der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH und damit des weltweit agierenden Goodyear-Konzerns. “Seit dieser Zeit wurden die Produktionsanlagen kontinuierlich modernisiert, das Produktionsspektrum breiter und anspruchsvoller und die Kapazität in Riesa ausgebaut.

2003 lief der erste 17-Zoll-Reifen in Riesa vom Band, 2007 der erste Reifen in 18-Zoll. Heute gehören Reifen bis 20 Zoll zum Alltag in der Produktion am sächsischen Standort”, so der Reifenhersteller, der 2008 in Riesa ein Investitionsprogramm mit dem Ziel startete, die Produktionskapazität bis zum Jahr 2012 auf 20.000 Reifen pro Tag zu steigern.

Für den gesamten Investitionszeitraum von 2008 bis 2012 hat das Unternehmen dafür rund 60 Millionen Euro für neue Gebäude, Maschinen und Anlagen zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig mit dem 65-jährigen Jubiläum konnte ein wichtiger Meilenstein gefeiert werden: Denn in einer neuen Produktionshalle wurden weitere Maschinen in Betrieb genommen, womit bereits in diesem Jahr eine Tageskapazität von insgesamt rund 18.000 Reifen pro Tag erreicht wird.

Goodyear Dunlop setzte bei den neuen Anlagen eigenen Worten zufolge auf eine moderne, hoch automatisierte Produktionstechnik, um höchste Fertigungsqualität und Flexibilität zu ermöglichen. Ein großer Teil der Mittel werde außerdem für die Verbesserung der Ergonomie sowie den bestmöglichen Brand- und Umweltschutz investiert, teilt das Unternehmen weiter mit. Mit den nun errichteten Fertigungsanlagen verbindet man weiter sinkende Fertigungskosten je Reifen einerseits und eine deutliche Steigerung der Produktivität andererseits.

Schon im vergangenen Jahr hatte man die erste Phase des Ausbaus abschließen und den Tagesausstoß auf rund 15.000 Reifen pro Tag erhöhen können. Gleichzeitig wurden durch die bisher erreichten Ausbaustufen rund 150 neue Arbeitsplätze in Riesa geschaffen, sodass dort derzeit über 550 Mitarbeiter beschäftigt sind, die pro Jahr rund 4,5 Millionen Reifen produzieren.

“Unser Konzern ist mit seinen sechs Produktionsstandorten und rund 30 Millionen produzierten Reifen der größte Reifenhersteller in Deutschland. Mit dem Ausbau der Produktionskapazität auf 20.000 Reifen pro Tag in Riesa bauen wir unsere führende Marktposition bei Ultra-High-Performance-Reifen weiter aus.

Gleichzeitig können wir so unsere führende Position als strategischer Partner der Automobilhersteller weiter stärken. Ich freue mich sehr, dass wir die nächste Stufe des Ausbaus bereits früher als geplant abschließen können und noch in diesem Jahr bis zu 18.000 Reifen pro Tag in Riesa produzieren werden”, sagte Dr.

“FleetBoard Fahrerliga” wieder mit Michelin-Unterstützung

Die “FleetBoard Fahrerliga” für Fahrer von Mercedes-Benz-Lkw startet auch in diesem Jahr wieder mit Unterstützung von Michelin: Bei diesem Wettbewerb sollen die Trucker ihr vorausschauendes und umweltbewusstes Fahrkönnen im Tagesgeschäft unter Beweis stellen. Anmeldungen sind vom 1. bis 31.

Mai unter www.fahrerliga.de möglich.

In Landesligen treten an Juni dann Fahrer von Unternehmen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Großbritannien, Italien, Frankreich, Spanien, Polen, Tschechien, Rumänien, Südafrika und dem Mittleren Osten gegeneinander an. Vier Wochen lang zählt jede Tour, und es gilt in dieser Zeit für die Teilnehmer, möglichst sparsam unterwegs zu sein, um den nationalen Sieg zu erringen. Denn die Besten jedes Landes qualifizieren für das Livefinale im September, bei dem sich nach fahrpraktischen Herausforderungen der besonderen Art entscheidet, wer sich wirtschaftlichster Mercedes-Benz-Lkw-Fahrer aller Nationen bezeichnen darf.

Zu gewinnen gibt es abgesehen vom Titel aber auch etwas: beispielsweise eine Reise zum Truck Race in Spanien für zwei Personen für den oder die Erstplatzierte(n), VIP-Tickets für das DTM-Abschlussrennen am Hockenheimring für den zweiten Platz oder ein Satz Michelin-Pkw-Reifen für den dritten Rang. Und weil Michelin einer der Partner der “FleetBoard Fahrerliga” ist, wird den Unternehmen der zweit- und drittplatzierten Fahrer zudem je einen Satz Lkw-Reifen – sechs Stück – in den Profilausführungen “X Energy Savergreen XF” und “X Energy Savergreen XD” in Aussicht gestellt. Alle weiteren Finalisten werden mit Michelin-Armbanduhren bedacht.

“Die ‚FleetBoard Fahrerliga’ ist eine besondere Zeit im Jahr und begeistert Tausende von Lkw-Fahrern und ihre Unternehmen durch Fahrgeschick und sportlichen Ehrgeiz”, sagt Markus Lipinsky, Geschäftsführer von Daimler FleetBoard. Die Lkw-Fahrer könnten beweisen, dass sie ihre Touren sicher und effizient meistern, dabei ihren Unternehmen viel Kraftstoffkosten und der Umwelt Kohlendioxidausstoß ersparen. cm

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Rückkehr in den DAX offenbar von Conti angestrebt

Nachdem vor Kurzem erst Analysten über eine mögliche Rückkehr Contis in den Deutschen Aktienindex (DAX) spekuliert hatten, scheint dies tatsächlich ein Ziel zu sein, dass der Konzern anstrebt. Jedenfalls ist in Zeitungen wie der Welt oder dem Handelsblatt zu lesen, der Automobilzulieferer habe sich dies nach der Neuordnung seiner Milliardenschulden vorgenommen. In diesem Zusammenhang wird auf Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Dr.

Elmar Degenhart während der jüngsten Jahreshauptversammlung verwiesen, wonach Großaktionär Schaeffler durch Verringerung seiner an dem hannoverschen Automobilzulieferer gehaltenen Beteiligung den Weg dafür geebnet habe. Denn durch den erfolgten Verkauf von Conti-Aktien hat sich der Anteil der frei handelbaren Papiere des Unternehmens auf knapp 40 Prozent erhöht. “Dies wiederum eröffnet uns die Option, nach 2003 zum zweiten Mal wieder in den DAX zurückzukehren”, wird der Conti-Chef in den Medien zitiert.

Bruno Kihm neuer Werksdirektor von Goodyear-Dunlop-Standort Riesa

Mit Wirkung zum 1. Mai ist Bruno Kihm zum neuen Werksdirektor im Reifenwerk Riesa der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ernannt worden. In dieser Position hat der bisherige Leiter des Reifenwerkes im baden-württembergischen Philippsburg die Nachfolge von Dr.

Christian Paech angetreten, der nach über 33 Jahren Betriebszugehörigkeit zum selben Zeitpunkt offiziell in den Ruhestand gewechselt ist. Zuvor war er in verschiedenen Positionen sowohl in Riesa, aber auch an anderen Standorten für den Goodyear-Dunlop-Konzern tätig. Unternehmensangaben zufolge haben gerade seine Erfahrung und sein Engagement maßgeblich zu dem Erfolg des sächsischen Standortes Riesa beigetragen, wo er zuletzt als Werksdirektor fungierte und der heute zu den modernsten und produktivsten der europäischen Goodyear-Dunlop-Gruppe gezählt wird.

Unter seiner Leitung wurde beispielsweise der Kapazitätsausbau der Produktion auf 20.000 Reifen pro Tag begonnen und zu weiten Teilen fertiggestellt. “In unserer Branche gibt es das Sprichwort ‚Gummi klebt’.

Auf Dr. Paech trifft das ganz besonders zu. Er begann seine Karriere 1977 als Mitarbeiter für Grundlagenforschung im Reifenwerk Riesa und beendet seine beeindruckende Laufbahn heute als Werksdirektor in Riesa.

Ich danke Dr. Paech für seine außerordentlich verdienstvolle Arbeit in unserem Konzern und wünsche ihm alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt”, so Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

RTA-Website soll bald fertig sein

Wie die Retread Tire Association (RTA) mitteilt, wird die Website des US-amerikanischen Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes jetzt bald online gehen können. War ihr Start eigentlich schon für Anfang des Jahres angepeilt, ist der Termin dafür zwischenzeitlich immer weiter nach hinten gerückt, sodass bis dato unter www.retreadtire.

org nach wie vor nur die Kontaktdaten des Verbandes, aber noch keine Inhalte zu finden sind. Die RTA verspricht allerdings, dass es nun bald soweit sei. Die letzten Arbeiten an der Internetpräsenz sind demnach in Gang und sollen jetzt so schnell wie möglich abgeschlossen werden.

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KW-Weltpremiere auf der Tuning World Bodensee

Als Spezialist für Fahrwerkslösungen zeigt KW Automotive im Rahmen der Tuning World Bodensee als Weltpremiere sein neues dynamisches Dämpfersystem (Dynamic Damping Control, DDC) für VW Golf VI, Passat 3C und Scirocco. Es soll die individuelle Tieferlegung eines Gewindefahrwerks mit der adaptiven Dämpferverstellung per Druck auf den Originalknopf verbinden. Dabei könne der Fahrer zwischen den drei Modi “Comfort” für schlechte Straßen bzw.

entspanntes Fahren, “Normal” für den sportlichen Alltagsgebrauch bzw. einen Kompromiss aus Performance und Fahrkomfort oder “Sport” für bestes Handling und Rückmeldung wählen. Dabei ist es den KW-Ingenieure eigenen Aussagen bei der Entwicklung sogar gelungen, dass kein zusätzlicher Montageaufwand anfällt.

“Das originale Federbein wird durch das fertig montierte KW-Gewindefederbein samt Dämpfer ersetzt und per Plug-and-play mit dem Originalstecker von Volkswagen verbunden. Die VW-Bordelektronik erkennt das adaptive Dämpfersystem sofort und reguliert das von KW entwickelte Steuerventil im Millisekundenbereich”, verspricht das Unternehmen. cm

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Indonesien exportiert immer mehr Kautschuk nach China

Laut dem Jakarta Globe wird immer mehr Naturkautschuk von Indonesien nach China exportiert. Zwischenzeitlich soll das Reich der Mitte bereits die USA als größter Abnehmer der Indonesen abgelöst haben, berichtet das Blatt. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Asril Sutan Amir, Chairman der Indonesian Rubber Association, weiter heißt, sind im vergangenen Jahr annähernd 600.

000 Tonnen Naturkautschuk nach China exportiert worden, und für dieses Jahr geht man von einem Anstieg auf bis zu 800.000 Tonnen aus. In einigen Jahren könnte es sogar eine Million Tonnen Naturkautschuk sein, die von Indonesien aus nach China exportiert werden, wagt Amir einen Blick in die weitere Zukunft.

Wie es darüber hinaus unter Bezug auf Prognosen der International Rubber Study Group in dem Bericht heißt, wird der weltweite Bedarf an Naturkautschuk von 24,4 Millionen Tonnen (2010) auf 26,1 Millionen Tonnen in diesem Jahr wachsen. Zur Deckung der diesjährigen Nachfragen will Indonesien demnach drei Millionen Tonnen beitragen, während die im vergangenen Jahr gelieferte Menge von Asril Sutan Amir mit gut 2,7 Millionen Tonnen beziffert wird. cm.

Strategische Allianz von Goodyear India und Bharat Petroleum

Indischen Medienberichten zufolge ist Goodyear India eine strategische Allianz mit der Bharat Petroleum Corporation Limited eingegangen. Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen demnach landesweit ausgewählte von dem Mineralölkonzern betriebene Tankstellen in Zukunft auch als ein Art Filiale der Handelskette fungieren, die der Reifenhersteller unter dem Namen “Wheelcare” betreibt. Die ersten drei Tankstellen seien bereits entsprechend modifiziert ans Netz gegangen, heißt es.

“Goodyear ist immer an vorderster Front, wenn es darum geht, den Verbrauchern die besten Produkte und Services zu bieten. Handels-Outlets unserer Marke in Tankstellen unterzubringen, gehört zu diesem Ansatz, weil Autofahrern damit das volle Dienstleistungsspektrum rund um ihr Fahrzeug unter einem Dach angeboten werden kann”, so ein Sprecher des indischen Reifenherstellers gegenüber Zeitungen des Landes. cm.