Einträge von Andrea Löck

Reifengroßhändler Heuver feiert 45-jähriges Jubiläum

Am 1. Mai dieses Jahres konnte der in Hardenberg (Niederlande) beheimatete Heuver Reifengroßhandel seinen 45. Geburtstag feiern.

Das Familienunternehmen ist 1966 von Mans Heuver als regionaler Einmannreifenbetrieb gegründet worden – heute sind dort eigenen Angaben zufolge 230 Mitarbeiter (darunter Teams in Deutschland und Rumänien) beschäftigt, und seit fast zwei Jahrzehnten agiert man auch auf internationaler Ebene. “Das bedeutet aber nicht, dass die Ambitionen damit aufhören. Im Jahr seines 45-jährigen Bestehens hat Heuver noch große Pläne für den nationalen und internationalen Markt”, ist von den Niederländern zu hören.

“Seit der Gründung unseres Betriebs wachsen wir fortwährend. Jetzt, beim 45-jährigen Jubiläum, sind wir größer als je zuvor und befinden uns in der Mitte eines starken internationalen Spielfelds”, sagt Bertus Heuver, Direktor von Heuver Reifengroßhandel. Vor allem in den Jahren nach der Jahrhundertwende sei die Entwicklung sehr schnell vorangegangen, blickt er auf die jüngere Vergangenheit zurück.

In diesem Zusammenhang erwähnt Heuver beispielhaft unter anderem den seit 2004 exklusiven Vertrieb von Aeolus-Lkw-Reifen in zehn europäischen Ländern, die 2007 gefolgte Distribution von Baumaschinenreifen derselben Marke oder den 2006 erfolgten Umzug an den neuen Standort in Hardenberg. “Dort begannen wir mit einem Distributionszentrum von 12 000 m², das wir 2009 auf 24 000 m² verdoppelt haben. Es gibt noch viele Pläne, um unsere internationale Position zu verstärken.

Und auf nationaler Ebene haben wir inzwischen 15 Profile Tyrecenters, in denen wir unseren geschäftlichen und Privatkunden zu Diensten sein können”, sagt Bertus Heuver. “Wenn man zurückschaut, ist das Wachstum, seit mein Vater den Betrieb gegründet hat, ununterbrochen weitergegangen. Es ist unglaublich, was aus seinem Einmannbetrieb geworden ist.

Mein Bruder Jan und ich haben den Betrieb vor einigen Jahren übernommen und die Firma im Geiste unseres Vaters Mans nach seinen Normen und Wertvorstellungen weiterentwickelt. Dabei stehen persönliche Geschäftsbeziehungen und unsere Businesspartner immer im Mittelpunkt. Es ist schade, dass er dieses Jubiläum nicht mehr erleben durfte”, ergänzt er.

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Tuningbranche mit Blick auf 2011 zuversichtlich

Die deutschen Tuningunternehmen blicken zuversichtlich in die Zukunft. Das hat zumindest eine Befragung der Mitglieder des Verbandes der Automobiltuner (VDAT) ergeben. Nach einem positiven Geschäftsjahr 2010 erwarten etwa drei Viertel der Unternehmen für das laufende Jahr eine weitere wirtschaftliche Erholung.

Grundlage für den positiven Ausblick sind demnach die als “gut” bezeichneten Zahlen des vergangenen Jahres: Denn im Rahmen Umfrage gaben etwa 70 Prozent der VDAT-Mitglieder an, 2010 eine Umsatzsteigerung von mehr als fünf Prozent gegenüber dem Jahr zuvor erzielt zu haben. Der Umsatz der Tuningbranche in Deutschland wird für das zurückliegende Jahr dabei mit knapp 4,5 Milliarden Euro beziffert, nachdem es 2009 rund 4,4 Milliarden Euro gewesen sein sollen. Diese positive Entwicklung spiegelt sich ebenso in der Zahl der Mitarbeiter wieder, die bei Unternehmen der Tuningbranche beschäftigt sind.

“Das Tuning von Automobilen ist ein wichtiger Umsatz- und Wirtschaftsfaktor. Mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen hat im vergangenen Jahr zusätzlich Mitarbeiter angestellt”, so VDAT-Geschäftsführer Harald Schmidtke mit Blick auf eine Studie, aus der hervorgeht, dass sich allein in Deutschland 19 Prozent der Autobesitzer für Tuning und Zubehör interessieren – dies entspricht 7,6 Millionen potenziellen Kunden. Bei gut 57 Prozent der Unternehmen sei der Personalstamm unverändert geblieben, und nur sechs Prozent hätten ihre Mitarbeiterzahl reduzieren müssen, ist vonseiten des VDAT darüber hinaus zu hören.

Insofern sieht der Verband die mittelständisch strukturierte Tuningbranche als “verlässlichen Arbeitgeber”. Kein Wunder, dass bei der derzeit gerade laufenden Messe Tuning World Bodensee eine gute Stimmung vorherrscht. “Der Markt läuft aktuell sehr gut”, bestätigt denn auch Stefan Klein, Leiter Tuning/Event der Goodyear Dunlop Handelssysteme, die vor Ort in Friedrichshafen ebenfalls Flagge zeigen.

Denn die Tuningmesse am Bodensee biete – wie Klein sagt – “eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Kunden direkt ansprechen zu können”. Gleichzeitig sieht er für das Geschäftsjahr 2011 “weitere Chancen für den Reifenfachhandel, vorwiegend im Autoservice sowie im Umrüst- und Tuningmarkt”. cm

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Schon über 1.000 Freigaben für Michelins „Pilot Road 3“

Für den erst seit diesem Jahr erhältlichen Motorradreifen “Pilot Road 3” liegen laut Hersteller Michelin bereits über 1.000 Freigaben – auch als Mischbereifung in Kombination mit dem “Pilot Road 2” und dem “Pilot Road” – vor. Insofern soll sich schon zum Saisonstart ein Großteil der aktuell in Deutschland zugelassenen Naked Bikes, Sportmotorräder und Sporttourer mit dem neuen Reifen ausrüsten lassen.

Die Freigaben für jedes einzelne der über 250 Motorradmodelle können Händler und Kunden demnach unter www.michelin.de/motorradreifen über die Schaltfläche “Reifensuche” finden.

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Yokohama-Reifen werden zwischen fünf und zwölf Prozent teurer

Für den 1. Juni kündigt die Yokohama Reifen GmbH Preiserhöhungen an. Wie es heißt, sehe man sich “aufgrund der rasanten Aufwärtsentwicklung der Rohstoffkosten im Verlauf der letzten Monate” dazu veranlasst, die Preise in allen Segmenten strukturell zu erhöhen.

“Gegenüber der KB 1/2011 wird es in den verschiedenen Segmenten Pkw, Offroad/SUV und Motorsport eine Steigerung zwischen fünf und acht Prozent geben. Im Bereich Lkw sind es durchschnittlich zwölf Prozent”, teil das Unternehmen mit. Alle Aufträge ab dem 1.

Juni werden demzufolge mit der neuen Preisstruktur fakturiert. Eventuell noch offene Auftragsrückstände würden – soweit es sich nicht um Rückstände der ersten Startorder handelt – ab dem Gültigkeitsdatum automatisch mit der neuen Preisstruktur berechnet, sagt Yokohama. cm.

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Vielfaches Lob für Hankook-Reifen nach dem ersten DTM-Rennen

Nach dem ersten DTM-Lauf lobt Bruno Spengler, der das mit seiner AMG-Mercedes-C-Klasse das Rennen auf dem Hockenheimring für sich entscheiden konnte, auch die Reifen seines Fahrzeuges, die ab dieser Saison ebenso wie bei allen anderen Teilnehmern bekanntlich ja exklusiv vom koreanischen Hersteller Hankook stammen. “Mein Team hat mir ein tolles Auto zur Verfügung gestellt und die Boxenstopps zur richtigen Zeit durchgeführt. Und die Hankook Reifen waren sehr gut.

Vor allem hier in Hockenheim, wo man viel auf die Curbs geht, war der Reifen sehr konstant. Das ist wirklich sehr gut”, so Spengler nach dem Rennen. Selbst wenn er “nur” Zweiter wurde, so ist doch auch Audi-Fahrer Mattias Ekström voll des Lobes für die Rennreifen.

“Für mich war es ein super Rennen. Ich hatte einen guten Start, und mein Auto hat perfekt funktioniert – auch mit den Reifen gab es keinerlei Probleme”, so der Schwede. Mercedes-Benz-Pilot Ralf Schumacher freut sich genauso, kam er doch auf den dritten Platz und konnte damit nach fünf DTM-Jahren seine erste Podiumsplatzierung einfahren.

“Einen speziellen Dank an Hankook! Es sieht so aus, als ob die Reifen ein bisschen geholfen hat. Ich denke, es ist nicht selbstverständlich, dass ein Reifenhersteller neu in eine Serie kommt und einen guten und konstanten Reifen zur Verfügung stellt. Wir hatten hier in Hockenheim keinerlei Probleme während Training und Rennen.

Danke an Hankook, dass sie hier sind. Ich denke, sie sind eine sehr gute Bereicherung für die DTM”, meint Schumacher.

Angesichts des Umstandes, dass der DTM-Reifen Ventus F200 die 174 Kilometer lange Renndistanz auf sämtlichen Fahrzeugen ohne irgendwelche Probleme abspulte, zollt Audi-Motorsportchef Dr.

Wolfgang Ullrich Hankook ebenfalls Respekt. “Mit Hankook haben wir jetzt einen Reifen, der nicht nur problemlos ein Rennen durchsteht, sondern den man auch belasten kann”, sagt er. “Unsere Reifen haben bei beiden Herstellern absolut konstant funktioniert.

Auch bei Gary Paffett, der bis zum Limit pushen musste”, fügt Hankook-Renningenieur Michael Eckert dem hinzu. Stellvertretend für alle Fahrer und Rennställe lobt zudem Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des DTM-Veranstalters ITR – seinen neuen Reifenpartner. “Vor dem, was bis jetzt von Hankook geleistet wurde, kann ich nur sagen: Hut ab.

Sie liefern ja nicht nur die Reifen für alle Teams, sondern bieten auch den Service an. Sie haben es geschafft, für beide Philosophien der Hersteller einen Reifen zu entwickeln, der keinen von beiden benachteiligt. Da haben sie einen unglaublich tollen Job gemacht”, findet Aufrecht.

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Aktualisiertes BRV-Handbuch „Reifen, Räder, Recht und mehr …“

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat sein Handbuch “Reifen, Räder, Recht und mehr .

..” inhaltlich auf den neuesten Stand gebracht.

Nicht mehr aktuelle Beiträge wurden entfernt oder durch eine aktualisierte Textversion ausgetauscht. Neue Themen, die im Laufe des vergangenen Jahres von der BRV-Geschäftsstelle bearbeitet und im Verbandsmagazin Trends & Facts veröffentlicht wurden, hat man hinsichtlich der Übernahme in das Handbuch geprüft und gegebenenfalls eingefügt. “Das Ergebnis ist unser auf den neuesten Stand gebrachtes Nachschlagewerk, welches sich in der gesamten Branche großer Beliebtheit erfreut und als das Standardwerk für den Reifenfachhandel gilt”, sagt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler unter Verweis darauf, dass die neue Gesamtausgabe 2011 und das aktualisierte Stichwortverzeichnis ab sofort im internen Bereich der Verbandswebsite unter www.

bundesverband-reifenhandel.de bereitsteht. Wer die Druckversion inklusive Ordner und CD trotz der kostenlosen Onlineversion bestellen möchte, kann dies per E-Mail an info@bundesverband-reifenhandel.

de tun. BRV-Mitglieder erhalten die Druckversion inklusive zwei neuer Ordner und der CD zum Handbuch demnach zu einem Vorzugspreis von 45 Euro – Nichtmitglieder zahlen 200 Euro. cm

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Cabot wieder auf Vorkrisenniveau

Während andere Unternehmen vom Ergebnis des ersten Quartals berichten, hat der Reifenrußhersteller Cabot Corporation am 31. März bereits das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2011 bilanziert – und sieht sich endgültig wieder auf dem Niveau vor der Krise. Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Monaten dieses Jahres von 712 auf 791 Millionen Dollar, das der Sparte “Rubber Blacks” (in der die Reifenruße den größten Anteil haben) von 411 auf 463 Millionen Dollar.

Zum Konzern-EBIT von 108 Millionen Dollar (nach 79 Mio. Januar bis März 2010) trug “Rubber Blacks” 50 Millionen Dollar (nach 38 Mio.) bei.

16 Zoll fürs neue Golf Cabriolet

Das Golf Cabriolet gibt es – analog zum Eos, Passat CC, Touareg und Phaeton – in einer Ausstattungslinie, die über verschiedene Pakete sowie unter anderem 50 Einzeloptionen individualisiert werden kann. Schon die Grundausstattung ist allerdings sehr umfangreich bestückt. Im Exterieurbereich gehören zur Ausstattung beispielsweise 16-Zoll-Räder mit 205er Reifen.

Michelin unterstützt Team „Four Ever Young“ bei der Rallye Allgäu-Orient

Bei der sechsten Auflage der Rallye Allgäu-Orient sind 111 Teams mit 333 besonders preisgünstigen oder mehr als 20 Jahre alten Fahrzeugen und 666 Fahrern auf eine über 5.555 Kilometer lange Abenteuertour gestartet. Michelin unterstützt das Team “Four Ever Young” und rüstete die drei Fahrzeuge, die die gleiche Startnummer tragen, mit robusten und langlebigen Reifen aus.

Auf der 13-tägigen Härtetour von Oberstaufen im Allgäu bis Amman in Jordanien stellen schwierige Straßenverhältnisse und hohe Temperaturen besonders hohe Ansprüche an die Fahrzeugreifen. Wenn die Teams Europa verlassen, verlangen steinige Streckenabschnitte, Schlaglöcher sowie unbefestigte Sand- und Schotterpisten Fahrern, Fahrzeugen und Reifen zusätzlich einiges ab..