Einträge von Andrea Löck

Yokohama-Ingenieure für Innerliner-Entwicklung ausgezeichnet

Japans Ministerium für Erziehung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie hat die beiden Yokohama-Ingenieure Yuichi Hara und Yoshiaki Hashimura aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Reifenherstellers ausgezeichnet. Gewürdigt wird damit deren Entwicklung neuer Innerliner, die jetzt in Yokohama-Reifen zum Einsatz kommen. Die neuen Innerliner sind nicht nur leichter als ihre Vorgängerprodukte, sie dichten die Reifen auch besser ab.

Radtyp i-SW4 von ICW

Das einteilige Leichtmetallrad i-SW4 in den drei Dimensionen von 16 bis 18 Zoll der International Complete Wheels (ICW/Attendorn) ist eine Symbiose aus schlichter Eleganz und Sportlichkeit für VW Passat, Audi A4, Toyota Avensis und Co. Fünf massive Speichen spannen sich über das Felgenhorn, jeweils gerahmt von leicht abgesetzten Kanten, sodass bei der Sternfelge eine leichte Wölbung mit einer ausladenden Linienführung entsteht. Die Farbvariante “schwarz voll poliert” offenbart in Verbindung mit dem Design einen besonders raffinierten Kontrast.

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Bridgestone führt in den USA zwei Divisionen zusammen

Die Bridgestone Americas Tire Operations (BATO, Nashville/USA) hat die Bridgestone Bandag Tire Solutions und die Off The Road Tire (Verkaufsgesellschaften in den USA und Kanada) in der Bridgestone Commercial Solutions Group zusammengeführt. Präsident der neugeschaffenen Geschäftseinheit ist Kurt Danielson, er berichtet an Saul Solomon (Executive Vice President der Bridgestone Americas). Diese Zusammenfassung der Nutzfahrzeugaktivitäten wird etwa 30 Stellen kosten, von denen acht derzeit allerdings ohnehin nicht besetzt sind.

Anmeldungen für BRV-Mitgliederversammlung „noch ein wenig spärlich“

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat die Anmeldefrist für seine am 10.

Juni in Frankfurt/Main stattfindende Mitgliederversammlung verlängert: Statt mit dem heutigen Tage endet sie nun am 16. Mai. Begründet wird dies mit einer – so der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer – bis dato noch ein wenig spärlichen Anmeldequote.

Im Conti-Werk Aachen läuft zehnmillionster SSR-Reifen vom Band

Im Aachener Pkw-Reifenwerk von Continental ist am 6. Mai der zehnmillionste Reifen mit der SSR-Notlauftechnologie hergestellt worden. Im siebten Jahr nach dem ersten Reifen, mit denen man nach Unternehmensaussagen auch im Pannenfall noch bis zu 160 Kilometer weit fahren kann, wird dies als “eindrucksvoller Produktionsrekord” bezeichnet.

“Wir haben uns hier in Aachen in den letzten Jahren immer mehr auf die Herstellung komplizierter, hochqualitativer Reifen nach den Vorgaben der Fahrzeughersteller spezialisiert”, so Werksleiter Dirk Weber. “Dazu gehören außer den Produkten mit der Notlauftechnologie viele Reifen im UHP-Segment, die wir dank des hohen Know-hows und der Flexibilität unserer Mitarbeiter immer zeitgerecht ans Band der Automobilproduzenten liefern”, ergänzt er. Reifen mit der SSR-Notlauftechnologie aus Aachen werden demnach von BMW, Ford, Mercedes-Benz, Mini sowie Volvo ab Werk montiert, und dieses Jahr sollen alles in allem rund drei Millionen Reifen dieser Art am Standort Aachen hergestellt werden.

Insgesamt werden im dortigen Conti-Reifenwerk jährlich rund neun Millionen Pkw-Reifen vor allem für das Hochleistungssegment gefertigt. Wie es weiter heißt, laufe das 1.450 Mitarbeiter zählende Werk dank einer hohen Nachfrage “auf Hochtouren”.

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“Tuning-Theo” bei Tuning World Bodensee verliehen

Nach der Premiere 2010 wurde in diesem Jahr nun schon zum zweiten Mal der sogenannte “Tuning-Theo” im Rahmen der Tuning World Bodensee verliehen. Der von den beiden Zeitschriften VW Speed und Tuning aus dem Delius-Klasing-Verlag in mehreren Kategorien vergebene und nach dem Tuningpionier Theo Decker benannte Preis ist als Auszeichnung für die Topmarken der Tuningbranche gedacht. Ermittelt wurden die Sieger im Rahmen einer Internetbefragung, an der sich mehr als 25.

000 Tuning- und VW-Speed-Newsletterabonnenten bzw. aktive Leser der beiden Magazine beteiligt haben sollen. Zu den diesjährigen Gewinnern des in insgesamt elf Kategorien vergebenen Preises zählen unter anderem Remus (Auspuffanlagen), Borbet (Felgen), Dunlop (Reifen), H&R (Fahrwerke) sowie Abt (Tuner).

“Wir freuen uns sehr über diesen Preis, zumal wir bislang bei derartigen Abstimmungen zwar immer unter den Besten rangierten, aber noch nie gewonnen haben”, freut sich Peter Wilhelm Borbet, Inhaber des Räderherstellers Borbet, über die Auszeichnung. “Deshalb bedanken wir uns bei allen Teilnehmern der Auslobung, die Borbet ihre Stimme gegeben haben”, ergänzt er. cm

 

Alle Preisträger auf einen Blick: Die Siegtrophäen wurden von der inzwischen als “Miss Tuning” abgelösten Kristin Zippel überreicht 

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Onlinereifenkauf für 18 Prozent der spanischen Autofahrer vorstellbar

Vor Kurzem erst hatte die Delticom AG die Ergebnisse einer von ihr in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage vorgestellt, wonach sich rund 40 Prozent der deutschen Autofahrer vorstellen können, ihre Reifen im Internet zu kaufen. Eine entsprechende Befragung hat man nun offensichtlich auch im spanischen Markt von Gather Estudios durchführen lassen. Demnach sind die Spanier noch nicht ganz so weit: Von den dort befragten Autofahrern können sich nämlich nur knapp 18 Prozent (Frauen: rund 14 Prozent, Männer: annähernd 20 Prozent) einen Onlinekauf der Reifen für ihr Fahrzeug vorstellen.

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Alcar-Gruppe rüstet Ambrosetti auf

Ja, das Geschäft mit Pkw-Stahlrädern muss sich dem mit Pkw-Aluminiumrädern erwehren. Ja, das Geschäft mit Pkw-Stahlrädern verliert seit Jahren Anteile gegenüber Pkw-Aluminiumrädern. Ja, das gilt sowohl für die Erstausrüstung wie fürs Ersatzgeschäft.

Ja, das Pkw-Stahlrad ist dem Pkw-Aluminiumrad in optischer Hinsicht unterlegen. Aber: Heutige moderne Pkw-Stahlräder sind nicht mehr unbedingt schwerer als ihre Pendants, die den Ausdruck “Leichtmetall” so gerne in den Vordergrund stellen. Und der preisliche Vorteil des Pkw-Stahlrades ist gegenüber dem gegossenen oder geschmiedeten aus Aluminium nach wie vor signifikant.

Die bislang im Markt platzierten Hybride (“Hybridrad” von Alcar, “VersaStyle” von Hayes Lemmerz) sind preislich zwischen Aluminium- und Stahlrad angesiedelt und bei genauerem Hinsehen doch eher Stahlräder mit dem Versuch der optischen Aufwertung zu sehen. Dieser Rädertyp hat es schwer im Markt, liegt er doch für den einen Verbraucher zu dicht am Aluminium-, für den anderen zu dicht am Stahlrad. Vielleicht benötigt der Markt auch schlicht keine Alternative zwischen den beiden marktbeherrschenden Rädertypen.

Personelle Verstärkung für Contis Flottenberatung in der EU

Um Transportunternehmen, die über Niederlassungen und Fuhrparks in mehreren europäischen Ländern verfügen, individueller beraten zu können, hat sich die Continental AG personell verstärkt. Seit Kurzem unterstützen die beiden Regionalverantwortlichen Ole Winther und Alain Vandamme das Team von Reifen- und Logistikspezialisten des Geschäftsbereiches Continental International Fleet Business Truck Tires EMEA, der von Thomas Wolf (52) geleitet wird. Bei der Arbeit seiner Mannschaft stehen die Beurteilung der betrieblichen Abläufe und die Kontrolle der Kosten im Mittelpunkt der Beratungsaktivität.

“Wir konzentrieren uns stets auf die Effizienz und zeigen Lösungen auf, die zum wirtschaftlichen Erfolg führen”, erläutert der studierte Betriebswirt Wolf. “Westeuropa haben wir erschlossen, nun denken wir über die den Einsatz eines zusätzlichen Beraters für Osteuropa nach”, ergänzt er. Sein neuer Kollege Winther zeichnet demnach in Skandinavien und Großbritannien für die Beratung verantwortlich, Vandamme für Benelux, Frankreich, Italien, Portugal und Spanien.

Der 55-jährige Ole Winther ist gelernter Bankkaufmann und in Hadersleben (Dänemark) zu Hause. Neben seiner Tätigkeit als Mitglied der Geschäftsführung und Leiter der Wirtschaftsabteilung bei mehreren Banken war er über zwölf Jahre geschäftsführender Gesellschafter einer Trailer-Vermietfirma mit ca. 4.

500 Sattelaufliegern, sodass ihm seitens seines neuen Arbeitgebers eine enorme Erfahrung im Flottengeschäft attestiert wird. Alain Vandamme ist 49 Jahre alt und seit 1986 im internationalen Flottengeschäft tätig: zunächst als Sales Manager bei Profile Tyrecenter Robert in Zeebrugge, danach als Eurofleet-Key-Account-Manager für Pan European Fleets bei Bandag, bevor er im Zuge der Bandag-Übernahme durch Bridgestone in die Position als Senior-Manager Megafleet Business Development bei dem japanischen Reifenhersteller wechselte und dort zuletzt für die Entwicklung des Großflottengeschäftes in Europa verantwortlich zeichnete. Das Team um Thomas Wolf ist vor dem Hintergrund der “Conti360° Fleet Services” des Unternehmens EU-weit tätig, wobei die Beratungsleistung den Märkten zugutekommen soll, die letztendlich für die Vertragsgestaltung, die Umsetzung bzw.

Abwicklung der vereinbarten Leistungen verantwortlich sind. cm

 

Thomas Wolf und seine beiden neuen Kollegen Ole Winther sowie Alain Vandamme (v.l.

n.r.) 

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Ab Juni/Juli höhere Michelin-Nutzfahrzeugreifenpreise in Europa

Wie entsprechenden Medienmeldungen zu entnehmen ist, plant Michelin im Nutzfahrzeugreifensegment weitere Preiserhöhungen in Europa, um steigenden Rohstoffkosten damit Rechnung zu tragen. Demnach sollen EM-Reifen zum 1. Juni in den meisten europäischen Märken um bis zu acht Prozent teurer werden.

In Bezug auf Lkw-Reifen der Marke Michelin sowie Remix-Runderneuerungen wird die Preiserhöhung ab 1. Juli mit sieben Prozent beziffert, für Lkw-Neureifen anderer Konzernmarken sollen ab dann sogar bis zu 13 Prozent mehr fällig werden. Ebenfalls zum 1.