Einträge von Andrea Löck

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330 neue Pkw-Federn von KYB

Das auf Fahrwerkskomponenten spezialisierte japanische Unternehmen KYB, das früher unter dem Namen Kayaba firmierte, hat eigenen Angaben zufolge 330 neue Pkw-Federn in seinem Portfolio. Damit könnten nun auch Autos wie unter anderem beispielsweise Audi A3 und A6, der Fünfer von BMW (E60), Fiat Grande Punto, Mercedes B- und E-Klasse (S211) oder Peugeot 207, VW Golf V und Passat V sowie Volvo V50 mit entsprechenden KYB-Produkten ausgerüstet werden, sollte ein Defekt an den Federn des Fahrwerkes deren Austausch erfordern. Insgesamt soll das diesbezügliche KYB-Programm unter der Markenbezeichnung “K-Flex” nunmehr alles in allem 2.

100 Pkw-Schraubenfedern umfassen, mit denen 99 Prozent aller Pkw von 78 Automarken abgedeckt werden können. “Federn halten zusammen mit den Stoßdämpfern die Reifen und somit das ganze Auto auf der Fahrbahn und reduzieren völlig die Schwingungen des Wagens. Sie sind also enorm wichtig für die Sicherheit und den Komfort.

Kumho baut Kapazitäten an Synthesekautschuk aus

Der Informationsdienst “plastemart.com” berichtet, dass Kumho Petrochemical – Schwesterunternehmen des Reifenherstellers Kumho Tires – signifikant in den Ausbau der Produktion von Synthesekautschuken investiert, die vor allem für die Reifenherstellung benötigt werden. Investiert werden sollen bis 2012 etwa 75 Millionen Euro, um am Standort Yeosu die Kapazitäten an SSBR (Solution Styrene Butadiene Rubber) von aktuell 24.

000 Jahrestonnen auf 84.000 zu steigern, während im Werk Ulsan der Jahresausstoß an SBR (Styrene Butadiene Rubber) von derzeit 480.000 auf 560.

000 Tonnen hochgefahren werden soll. Darüber hinaus soll in Ulsan eine Produktionslinie für Nitrile Butadiene Latex mit einer Jahreskapazität von 120.000 Tonnen entstehen.

Continental bietet breites Antriebsspektrum für das Auto der Zukunft

Das Auto der Zukunft kann elektrisch fahren und wird auf absehbare Zeit auch noch von einem klassischen Verbrennungsmotor angetrieben werden: „Automobilzulieferer und Hersteller müssen noch auf viele Jahre die Vielfalt sämtlicher Antriebskonzepte beherrschen und auf breiter Front weiterentwickeln, um die Herausforderungen, die sich vor allem durch die strengere Gesetzgebung ergeben, zu bewältigen“, sagt José Avila, […]

70-Jähriges bei Hankook gefeiert

Der Reifenhersteller Hankook Tires hat in seiner koreanischen Zentrale vor Kurzem sein 70-jähriges Jubiläum gefeiert. Angang Mai wurde am Firmenhauptsitz in Seoul im Beisein aller Mitarbeiter der Firmengründung im Jahre 1941 gedacht. Für das seither stark gewachsene Unternehmen war dies aber nicht nur Anlass, auf die vergangenen 70 Jahre zurückzublicken, sondern auch in Richtung Zukunft bzw.

die kommenden 70 Jahre. Und die sollen sicher mindestens ebenso erfolgreich sein wie die bisherigen. “Im siebzigsten Jahr unseres Bestehens wollen wir gemeinsam mit unseren Kunden den strategischen Grundstein für die kommenden sieben Jahrzehnte legen.

Dafür haben wir auf dem Weg zu einem in jeder Hinsicht führenden globalen Unternehmen unsere Investitionen in die Bereiche Marke, Produkt und Service deutlich intensiviert”, erklärt Hankooks Europachef Jin-Wook Choi anlässlich des Jubiläums. In diesem Zusammenhang wird unter anderem auf den geplanten Bau zweier weiterer neuer Reifenwerke, das Investment in den Neubau eines Grundlagenforschungszentrums oder das Engagement im Motorsport wie etwa in der DTM verwiesen. “Europa ist der größte Markt für unser Unternehmen, hier konnten wir – auch aufgrund unserer anerkannt hohen Produktqualität – in den vergangenen Jahren signifikant wachsen.

Als anerkannter europäischer Reifenhersteller werden wir auch weiterhin in unsere Präsenz in Europa investieren. So steht beispielsweise die Kapazitätserweiterung in unserem ungarischen Werk kurz vor dem Abschluss. Auf diese Weise verkürzen wir unsere Lieferzeiten und können unsere Produkte noch besser auf die Bedürfnisse der stetig wachsenden Zahl zufriedener Hankook-Kunden in Europa zuschneiden”, ergänzt He-See Ahn, Vice-President Sales und Marketing bei Hankook Tire Europa.

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In Europa neue Bridgestone-Anzeigenkampagne

Bridgestone Europe hat eine neue Anzeigenkampagne gestartet. Im Fernsehen, in Printmedien, auf Plakaten sowie im Internet wird mit Spots und Motiven geworben, die in enger Kooperation mit der Bridgestone Corporation entstanden sein und auch global eingesetzt werden sollen. Dabei will man die Adressaten über eine Ansprache auf emotionaler Ebene und unter Verwendung des neuen Slogans “Your Journey, Our Passion” von Bridgestone-Reifen überzeugen.

So wird in einem 30-sekündigen TV-Werbespot beispielsweise mit einem in seinem Kindersitz schlafenden Baby gearbeitet, das trotz einer sicheren Bremsung auf nasser Fahrbahn bei gleichzeitigem Ausweichen eines Hindernisses nicht einmal wach wird. Die damit transportierte Botschaft, dass Bridgestone-Reifen bei Nässe einen kürzeren Bremsweg haben, wird auf diesem Wege bereits seit Ende April in Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien über das Fernsehen verbreitet. Flankiert wird das Ganze durch entsprechende Online- und Plakatwerbung bzw.

Print-Anzeigen. “Diese neue Kampagne hat das Ziel, Bridgestones Stärken in Sachen Sicherheit und Umweltschutz in den Vordergrund zu rücken – und das mit einem ansprechenden menschlichen Touch”, erklärt Des Collins, Vice President European Communications Office bei Bridgestone Europe. Bei der Anzeigenkampagne hat Bridgestone eigenen Aussagen zufolge auf die Dienste der zur WPP-Gruppe gehörenden Agentur JWT International zurückgegriffen, mit der man zuvor bereits zweimal entsprechende Projekte realisiert hatte.

Millioneninvestment in Michelins US-Werk Lexington

Um der weiter steigenden Nachfrage nach seinen Pkw-Reifen im nordamerikanischen Markt Rechnung zu tragen, investiert der Reifenhersteller Michelin weitere 200 Millionen US-Dollar in sein Werk Lexington (South Carolina/USA). Bis dato soll seit seiner Inbetriebnahme im Jahre 1981 bereits mehr als eine Milliarde US-Dollar in den Standort geflossen sein. Bis zur ersten Jahreshälfte 2013 wird im Rahmen des jüngsten Investments in Lexington nunmehr nicht nur neues Produktionsequipment installiert, sondern es entstehen Unternehmensangaben zufolge dort gleichzeitig auch 270 zusätzliche Arbeitsplätze innerhalb der kommenden beiden Jahre.

Derzeit sind vor Ort 1.360 Mitarbeiter in der Pkw-/Llkw-Reifenfertigung beschäftigt sowie weitere 475 rund um die Herstellung von EM-Reifen. “Verlässlich aufgrund ihrer Qualität und ihres Wertes, hat sich die Marke Michelin als sehr robust in Zeiten der Krise erwiesen.

Nachdem sich die Wirtschaft erholt hat, ist die Nachfrage nach unseren Reifen dramatisch gestiegen. Wir müssen daher zusätzliche Kapazitäten für High-Performance-Reifen schaffen, um dem Bedarf unserer Kunden Rechnung zu tragen”, sagt Dick Wilkerson, Chairman und President von Michelin North America. Angaben dazu, in welchem Maße sich der Ausstoß an Pkw-Reifen im Werk Lexington durch die Investition erhöhen wird, macht der Hersteller allerdings nicht.

Hankooks DTM-Reifen müssen sich in Zandvoort erstmals beweisen

Während Hankook den DTM-Saisonauftakt in Hockenheim vor zehn Tagen mit Bravour und ohne besondere Vorkommnisse gemeistert hat, erwarten die Beobachter für das kommende Rennen deutlich härtere Wettkampfbedingungen, unter denen schließlich auch die Reifen des DTM-Neulings leiden könnten. Wie es dazu bei Motorsport-Magazin.com heißt, gleiche ein Rennen in Hockenheim einer Ausfahrt auf der Autobahn, entsprechend gering seien die Belastungen für die Reifen.

“In Zandvoort müssen sich die Gummis von Hankook auf rauem Terrain beweisen”, heißt es dort weiter zur “großen Herausforderung” für die Reifen beim Rennen am kommenden Wochenende. Daran seien nicht nur die vielen schnellen Kurven auf dem niederländischen Rennkurs schuld, sondern auch die Eigenheiten der Rennstrecke mit ihrem überaus rauen Asphalt. ab.

Reifenoptionen für die kommenden vier Formel-1-Rennen festgelegt

Pirelli hat bekannt gegeben, welche Reifenoptionen den Formel-1-Fahrern bei den kommenden Rennen in Europa und Kanada zur Verfügung stehen werden. Beim Kanada-sowie beim Monaco-Grand-Prix können die Teams demnach auf die Mischungsspezifikationen “soft” und “supersoft” der “P-Zero”-Rennreifen der Italiener zurückgreifen. In Valencia (Spanien) kommen beim Grand Prix von Europa demgegenüber die als “supersoft” und “medium” bezeichneten Mischungen zum Einsatz.

Für Silverstone (Großbritannien) werden den Piloten die Mischungen “soft” und “hard” zur Verfügung stehen. “Bei den Überlegungen, welche Reifen wir an die jeweiligen Strecken bringen, spielen eine Menge an Faktoren eine Rolle wie unter anderem die Wetterbedingungen und die Oberflächenbeschaffenheit des Kurses. Dann stellen wir sicher, dass wir zwei Reifen auswählen, die in Kombination zu einer tollen Show beitragen und unterschiedliche Strategien ermöglichen”, erklärt Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery.