Einträge von Andrea Löck

Schaeffler-Gruppe: Guter Start in das Geschäftsjahr 2011

Die Schaeffler-Gruppe konnte im ersten Quartal des neuen Jahres ihren Umsatz um 25 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro steigern. Aber auch beim operativen Ergebnis (EBIT) konnten der Herzogenauracher Wälzlagerhersteller und Automobilzulieferer einen neuen Spitzenwert erreichen. Die Schaeffler-Gruppe erzielte einen EBIT von 472 Millionen Euro, was einer Steigerung von 41 Prozent entspricht.

Gleichzeitig verbesserte sich das Konzernergebnis um 795 Millionen Euro auf 438 Millionen Euro. “Die hervorragende Entwicklung im ersten Quartal 2011 wird von einem breiten Wachstum in allen Geschäftsbereichen und Regionen getragen”, sagte Dr. Jürgen M.

Conti bestätigt Entscheidung für neues Pkw-Reifenwerk in Russland

Wie ein Sprecher Continentals auf Nachfrage dieser Fachzeitschrift bestätigt, ist die Entscheidung für die Errichtung eines neuen Pkw-Reifenwerkes in Russland gefallen. Bis Ende Juni werde entschieden, an welchem Standort das Werk gebaut wird. Im vierten Quartal 2013 soll mit der Produktion begonnen werden, das Investitionsvolumen wird mit ca.

200 Millionen Euro angesetzt, das Produktionsvolumen im ersten Schritt mit vier Millionen Einheiten pro Jahr. Die Mitarbeiterzahl wird zwar noch nicht kommuniziert, dürfte aber wohl – wie bei Conti-Greenfields üblich – am Ende der Anlaufphase bzw. bei Fertigstellung des ersten Moduls bei ca.

Zeitschrift Motorrad testet neue Sport- und Tourenreifen

Mit der Ausgabe 11/2011 hat die Zeitschrift Motorrad eine dreiteilige Artikelserie mit Motorradreifentests gestartet. Den Anfang macht dabei ein Produktvergleich neuer Sport- und Tourenreifen mit den jeweils am besten platzierten Modellen des großen Vorjahrestests des Blattes. In späteren Motorrad-Ausgaben sollen dann noch ein 5.

500-Kilometer-Test von Enduroreifen für die BMW R 1200 GS sowie ein Test von „Discounterreifen“ folgen. Bei den Sportreifen mussten Bridgestones „Battlax BT-016 Pro“, Michelins „Power Pure“ in der neuen „D“-Spezifikation sowie Pirellis „Diablo Rosso II“ gegen Vorjahressieger Dunlop „Sportsmart“ antreten. Und bei den Tourenreifen hatten sich die beiden noch recht jungen Modelle Metzeler „Roadtec Z8 Interact“ und Michelin „Pilot Road 3“ gegen den „Road Attack 2“ aus dem Hause Continental und den „Roadsmart“ von Dunlop beweisen, die sich beim 2010er Motorrad-Test vor allem beim Landstraßeneinsatz hervorzutun wussten.

Beide Reifenkategorien wurden diesmal übrigens montiert in den Größen 120/70 ZR17 (vorne) bzw. 180/55 ZR17 (hinten) an einer Honda CBR 600 RR gefahren. Den Sieg bei den Sportreifen teilen sich – wie schon beim jüngsten Test des Motorrad-Schwestermagazins PS – das Bridgestone- und das Pirelli-Modell mit jeweils 262 von 300 möglichen Wertungspunkten.

Und die „D“-Spezifikation des „Power Pure“ kommt mit einer Gesamtpunktzahl von 258 gemeinsam mit dem Dunlop „Sportsmart“ hinter dem Siegerduo ins Ziel. Bei den Tourenreifen setzte sich der „Roadsmart“ der Marke Dunlop mit 216 von 250 möglichen Gesamtpunkten durch. Mit in Summe 213 Punkten fährt Michelins „Pilot Road 3“ – Nachfolger, aber nicht Ablösung der Modelle „Pilot Road“ bzw.

„Pilot Road 2“ – dahinter auf Rang zwei des aktuellen Tourenreifenvergleiches. Den dritten Platz teilen sich Contis „Road Attack 2“ und Metzelers vor rund einem Jahr neu vorgestellter „Roadtec Z8 Interact“ mit jeweils 211 Gesamtpunkten. cm

 

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Zehn „Schwarzfahrer“-Trailer als Fulda-/Krone-Sonderedition

In Zusammenarbeit mit dem Fahrzeughersteller Krone hat Fulda eine Sonderedition von insgesamt zehn Trailern entworfen, die im Rahmen der aktuellen Marketingkampagne unter dem Motto “Deutschland fährt schwarz” die Werbebotschaft der Reifenmarke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern bundesweit “transportieren” sollen – im wahrsten Sinne des Wortes. Sie werden Unternehmensangaben zufolge “zu günstigen Sonderkonditionen” an interessierte Speditionen vermarktet. Das Branding in Anspielung auf den Fulda-Claim “schwarz.

breit.stark.” soll die Sattelauflieger einerseits in wahre “Hingucker” verwandeln, andererseits stünden die an ihnen selbstredend montierten Fulda-Lkw-Trailerreifen für eine hohe Kilometerlaufleistung bei niedrigem Kraftstoffverbrauch, sodass das “Schwarzfahren” für die Fuhrparkunternehmen gleich in dreifacher Hinsicht attraktiv sei.

Am 16. Mai wurde jedenfalls bereits das erste der insgesamt zehn “Deutschland-fährt-schwarz”-Sondermodelle an die Spedition D&S aus Fulda/Petersberg übergeben. Und da der Reifenhersteller diese Werbeform als “effektives Instrument der Breitenkommunikation” sieht, ist man eigenen Worten zufolge darüber hinaus noch mit 40 Speditionen im Gespräch, um Teile ihres bestehenden Fuhrparks in das neue Fulda-Design zu hüllen.

“Bedingung für die Zusammenarbeit ist, dass die gebrandeten Fahrzeuge hauptsächlich im deutschen Fernverkehr eingesetzt werden. Die ‚Schwarzfahrerflotte’ soll eine jährliche Fahrleistung von rund vier Millionen Kilometern absolvieren”, ist vonseiten des Unternehmens zu hören. Der erste Zug im neuen Design sei bereits fertiggestellt worden und für die Spedition GHP aus Leuben im Einsatz.

Opel-Treffen in Oschersleben: AZEV und RVO sind dabei

Der Räderhersteller AZEV sowie die ebenfalls zur Tyre24-Gruppe zu zählende und von ihr als Reifenhändlerpreissuchmaschine bezeichnete B2C-Reifenhandelsplattform unter www.reifen-vor-ort.de (RVO) sind als Aussteller beim 16.

Opel-Treffen in Oschersleben dabei. Zu der Veranstaltung vom 19. bis zum 22.

Mai in der Motorsportarena Oschersleben werden demnach mehr als 65.000 Besucher erwartet, wo sich AZEV und RVO mit einem Gemeinschaftsstand auf der Händlermeile präsentieren wollen. Als besonderes Highlight wird ein Gewinnspiel versprochen, bei dem als Hauptpreis ein individuell gefertigter Satz AZEV-Räder ausgelobt wird.

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Positives Resümee nach erstem ASP-Kongress

Vom 14. bis zum 15. Mai hat die Select AG den ersten bundesweiten Kongress für ihr Werkstattsystem ASP (steht für Autoservicepartner) veranstaltet.

Über 500 Werkstattinhaber, Aktionäre und Industriepartner sind dazu nach Nürnberg gekommen, unter anderem um sich im Rahmen von Workshops zu den Themen “Werkstattgeschäft mit Firmenkunden und Fuhrparkbetreibern”, “Werkstattrecht”, “ASP-Leistungsbausteine für Werkstattpartner” sowie “Mikromarketing für die freie Fachwerkstatt” zu informieren. Hierbei habe nicht nur die “Markenkraft der ASP-Fachwerkstätten” im Mittelpunkt gestanden, sondern es sei zudem auch um Vermarktungsstrategien für die Partner gegangen, heißt es. “Der erste bundesweite ASP-Kongress bildete eine erstklassige Plattform für einen breiten Erfahrungsaustausch sowohl untereinander als auch mit unseren Premiumlieferanten, die ihre neuesten Innovationen zeigten.

Bremsenmängel laut TMD Friction ein „unnötiges Risiko“

Laut TMD Friction – Hersteller von Bremsbelägen für die Automobil- und Bremsenindustrie mit Sitz in Luxemburg – stellen Mängel an Fahrzeugbremsen ein “unnötiges Risiko” dar. Deshalb empfiehlt das Unternehmen, eine regelmäßige Überprüfung der Bremsanlage durch eine Fachwerkstatt. Als sicherheitsrelevante Bauteile sollten dabei neben den Bremsbelägen auch die Bremsflüssigkeit und die Bremsscheiben auf jeden Fall zum Prüfprogramm dazugehören – dabei reiche eine einfache Sichtprüfung vom Experten aus, um die Funktionsfähigkeit der Bremsanlage festzustellen.

“Bei den meisten Fahrzeugen ist die turnusmäßige Inspektion alle 25.000 Kilometer fällig. Bei durchschnittlich 12.

000 gefahrenen Kilometern pro Jahr können somit mehr als zwei Jahre zwischen den Serviceterminen liegen. Für sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsen ist das zu wenig”, finden die Luxemburger. Zwar warne moderne Fahrzeugelektronik vor zur Neige gehender Bremsflüssigkeit und abgefahrenen Bremsbelägen, doch hundertprozentig verlassen sollte man sich nach Ansicht des Bremsbelagherstellers darauf allerdings nicht.

Insbesondere vor längeren Fahrten wie beispielsweise etwa der Urlaubsreise mit dem Auto wird daher zu einem Bremsen-Check in einer Werkstatt geraten. “Denn auf diese Weise gewinnen Autofahrer mit sehr wenig Aufwand ein großes Plus an Sicherheit”, meint Ingo Linka, Aftermarket Commercial Director Central Europe, Middle East & Africa bei TMD Friction, der bei einem gegebenenfalls nötigen Austausch von Bremsenkomponenten außerdem zum Einsatz qualitativ hochwertiger Ersatzteile rät. cm

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Strategische Partnerschaft in Sachen Flottenmanagement

Die TÜV-Süd-Tochter FleetCompany sowie  Fleet Logistics mit Sitz in Brüssel haben eine strategische Partnerschaft vereinbart und streben durch diesen Schritt die Marktführerschaft beim unabhängigen Flottenmanagement auf internationaler Ebene an. Mit der Zusammenarbeit soll das Fuhrparkgeschäft beider deutlich ausbaut werden: Eine Verdoppelung des von den Unternehmen betreuten Bestandes von derzeit alles in allem 100.000 Fahrzeugen ist geplant.

Dabei entfällt momentan rund ein Viertel der gemanagten Fahrzeuge auf die FleetCompany, die ihre Dienstleistungen bis dato weitgehend auf den nationalen Raum konzentriert, und die restlichen drei Viertel auf Fleet Logistics, wo man hauptsächlich auf internationaler Ebene tätig ist. In der neuen Partnerschaft soll Fleet Logistics seinen Schwerpunkt weiter darauf legen, im Auftrag internationaler Kunden Verträge über Leasingleistungen auszuhandeln und deren Umsetzung zu überwachen. Die FleetCompany werde sich demgegenüber auf Kaufflotten konzentrieren, heißt es weiter.

Senard will Michelin-Wachstum weiter vorantreiben

Michelin – wie viele andere Hersteller auch – investiert derzeit kräftig in den Auf- und Ausbau von Produktionskapazitäten weltweit. Wie Jean-Dominique Senard, designierter Nachfolger an der Spitze des französischen Michelin-Konzerns anlässlich seiner Rede zur Hauptversammlung am vergangenen Freitag sagte, sei die Erholung der Reifenmärkte nach dem Einbruch ab Ende 2008 viel stärker ausgefallen als lange vermutet. Senard untermauerte dies mit einigen Zahlen zum Marktwachstum in 2010.

Danach, so der neue Managing General Partner des Michelin-Konzerns, habe etwa der OE-Markt in Europa bei Pkw-Reifen um 15 Prozent zugelegt, der Ersatzmarkt immerhin noch um neun Prozent. Weltweit lag dieses Wachstum sogar bei 25 resp. neun Prozent.

Bei Lkw-Reifen lag das Wachstum in 2010 sogar noch höher, und zwar weltweit bei 33 bzw. 17 Prozent in der Erstausrüstung bzw. auf dem Ersatzmarkt.

Hier könne man “wirklich von einer Erholung reden”, so Senard vor den Aktionären des zweitgrößten Reifenherstellers der Welt. Um mit dem erwarteten weiteren Wachstum der Reifenmärkte weltweit Schritt halten zu können, betonte Jean-Dominque Senard noch einmal, wolle Michelin bis 2015 seine Produktionskapazitäten um 25 Prozent und bis 2020 sogar um 50 Prozent steigern. “Diese Zahlen haben wir nicht einfach aus dem Hut gezaubert”, so der Michelin-Chef weiter.

“Nein, sie basieren auf Marktwachstum.” Während Michelin ursprünglich geplant hatte, im Laufe dieses Jahres 6,5 Prozent mehr Reifen zu fertigen als noch 2010, müsse man diese Zahl vermutlich in einigen Wochen nach oben korrigieren. Im vergangenen Jahr hatte Michelin eigenen Aussagen zufolge weltweit 176 Millionen Reifen produziert.

Air Liquide errichtet Wasserstofftankstelle zur Challenge Bibendum

Air Liquide ist technologischer Partner der 11. Challenge Bibendum und errichtet eine Wasserstofftankstelle zur Versorgung der etwa 30 wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge, die an dieser Michelin-Veranstaltung teilnehmen. Hierbei handelt es sich um eine Wasserstofftankstelle mit Druckstufen von 350 und 700 bar.

Die Fahrzeuge werden dort sowohl für die verschiedenen Testläufe und technischen Überprüfungen im Testzentrum Berlin-Tempelhof als auch für Probefahrten betankt. Die Teilnahme an der Challenge bietet den Brennstoffzellenfahrzeugen Gelegenheit, ihre Leistungsfähigkeit unter realen Fahrbedingungen auf der Straße unter Beweis zu stellen. An der auf patentierten Air-Liquide-Technologien basierenden Wasserstofftankstelle können die Fahrzeuge in weniger als fünf Minuten aufgetankt werden.