Hankook verbucht deutliches Ertragsminus – Europa mit starkem Wachstum

Hankook konnte im zweiten Quartal zwar seine Umsätze zum Teil deutlich steigern, büßte aber aufgrund einer sich verschlechternden Kostensituation bei den Erträgen und folglich auch bei den Renditen ein (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Hankook blickt auf eine Quartal mit deutlich gegensätzlichen Entwicklungen zurück. Wie der aus Südkorea stammende Hersteller in dem jetzt veröffentlichten Bericht schreibt, habe man seine Umsätze auf ganzer Front steigern können; während Hankook insgesamt seine Umsätze um 8,4 Prozent steigerte, stieg diese Kennziffer für den Markt Europa sogar um 12,2 Prozent an. Entsprechend eingezahlt habe ein Plus bei den Absätzen auf den europäischen Ersatzmärkten – hier insbesondere mit Ganzjahres- und Winterreifen – wie auch in der Erstausrüstung. Eigenen Worten zufolge habe Hankook mit dieser Entwicklung die der Märkte übertroffen. Auch habe Hankook seinen Umsatzanteil mit Reifen in der Kategorie 18 Zoll und größer weiter steigern können: Nach 46,6 lag dieser nun im aktuellen zweiten Quartal bereits bei 47,2 Prozent. Der guten Umsatzentwicklung gegenüber schlägt aber ein noch deutlicheres Minus bei den Erträgen zu Buche, und zwar von 17,6 Prozent. Dieser Rückgang sei auf die Zunahme der allgemeinen Kosten bei den Rohstoffen, der Logistik und dem Marketing zurückzuführen, schreibt der Hersteller. Daraus ergibt seine eine ebenfalls deutlich verringerte Umsatzrendite, die im zweiten Quartal nun bei 13,8 Prozent lag nach 18,1 Prozent im Vergleichsquartal.

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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