Pirelli kann operative Stärke im Halbjahr weiter steigern
Schritt für Schritt kann Pirelli seine Ertragsstärke weiter steigern. Wie sich im jüngst veröffentlichten Halbjahresbericht nachlesen lässt, steht die EBIT-Marge des italienischen Herstellers nun bereits bei positiv wahrgenommenen 16 Prozent nach 15,6 Prozent im Vorjahr. Darin kommt einerseits zum Ausdruck, dass das sogenannte High-Value-Segment mittlerweile 80 Prozent des Umsatzes ausmacht (Vorjahr: 77 Prozent) und dass „interne Hebel“ in Sachen Profitabilität gewirkt haben. Dies zeigt demnach, das Unternehmen ist in der Lage, negative externe Einflüsse wie etwa Währungsschwankungen und Zölle durch interne Maßnahmen zu kompensieren. Da man bei Pirelli folglich überzeugt ist, diese Entwicklung auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen zu können, bestätigt man die Marge von 16 Prozent nun auch für das gesamte Geschäftsjahr als Ziel, allerdings auf Basis eines wohl leicht geringer ausfallenden Jahresumsatzes von 6,7 bis 6,8 Milliarden Euro (im Mai hatte Pirelli hier 6,8 bis 7,0 Milliarden Euro prognostiziert). Auch seinen Halbjahresüberschuss konnte Pirelli nun noch einmal deutlich steigern, und zwar um 14,1 Prozent, während sich der Umsatz hingegen mit einem Plus von 1,5 Prozent kaum veränderte.
Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.
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