Goodyear will weiteres Reifenwerk seiner Region EMEA schließen

Goodyear schließt sein einziges südafrikanisches Reifenwerk in Kariega bei Gqeberha (vormals: Port Elisabeth) im Zuge seines Transformationsprogramms „Goodyear Forward“ (Bild: Goodyear)

Goodyear will seine Consumer- und OTR-Reifenfabrik im südafrikanischen Kariega bei Gqeberha – dem früheren Port Elisabeth – schließen. Wie der Hersteller dazu gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, würden durch die Schließung, die auch allgemeine Vertriebs-, Verwaltungs- und Managementpositionen betrifft, voraussichtlich rund 900 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren. Nachdem der Hersteller heute Morgen seinen Mitarbeitern vor Ort die entsprechende Bekanntmachung gegeben hat, folgen nun auf rund zwei Monate angesetzte Konsultationen über die Details der Werksschließung, gefolgt von der eigentlichen Schließung, für die indes noch kein Zeitpunkt genannt wird. Goodyear präsentiert die Maßnahme als Teil seines seit 2023 laufenden Transformationsplans „Goodyear Forward“, der bekanntlich auch in der Region EMEA stattfindet und mit dem der unternehmerische „Fußabdruck und das Portfolio optimiert“ werden sollen. Im Rahmen dieses Prozesse schließt der Hersteller derzeit in Fulda und in Fürstenwalde zwei seiner deutschen Reifenwerke. Goodyear South Africa produziert in Kariega Pkw-Reifen für den Ersatzmarkt und die Erstausrüstung sowie diagonale OTR-Reifen.

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