„Ein wenig Annäherung, aber kein Ergebnis“ bei zweiter Kautschuktarifrunde

Vor der dritten Verhandlungsrunde am 27. Juni will die IGBCE dafür sorgen, dass die Beschäftigten der Kautschukindustrie „noch einmal laut werden“ in den Betrieben, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wie schon die erste ist nach Angaben der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) auch die zweite Tarifrunde für die rund 63.000 Beschäftigten in der deutschen Kautschukindustrie ergebnislos vertagt worden. Bei den Gesprächen mit den Arbeitgebervertretern habe es zwar ein „ein wenig Annäherung“ gegeben, aber von einer Einigung seien beide Seiten weiterhin noch entfernt, heißt es. Jedenfalls hat die IGBCE-Tarifkommission das Angebot der Arbeitgeber eigenen Worten zufolge als deutlich zu niedrig abgelehnt, sodass die Verhandlungen am 27. Juni weitergehen. „Wir sind auf einem guten Weg, für ein Ergebnis hat es aber noch nicht gereicht. Einige Knackpunkte gibt es noch. Die Arbeitgeberseite muss in der nächsten Verhandlung noch drauflegen“, sagt IGBCE-Verhandlungsführerin Katharina Stihler und unterstreicht dabei erneut, dass die Forderungen/Vorstellungen der Gewerkschaft maßvoll und der wirtschaftlichen Lage der Kautschukindustrie „absolut angemessen“ seien.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen
0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert