Pneuhage-Gruppe würdigt „wachsenden Erfolg“ des neuen Dortmund-Standortes
Arbeit ist eben nur das (sprichwörtliche) halbe Leben. Um die dann offensichtlich andere Hälfte kümmerten sich nun die Mitarbeiter von Pneuhage Reifendienste West am Standort in Dortmund-Hörde, veranstalteten sie doch kürzlich „ein deftiges Herbstfest“ und verbanden damit Tagesgeschäft und die Würdigung ihrer selbst. Mit dem Fest habe sich die Geschäftsleitung bei allen bedanken wollen, „die sowohl als Kundinnen und Kunden als auch als Belegschaft erneut die Stützpfeiler des wachsenden Erfolges der Pneuhage-Gruppe in Dortmund sind“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Dabei sei es der Belegschaft aus 29 Mitarbeitern dieses Jahr beinahe gelungen, „die magische Grenze von 10.000 Reifen zu knacken“; in jedem Fall habe sie „eine neue Bestmarke“ gesetzt und dabei die Vorjahreszahl von 8.724 Reifen „noch einmal deutlich übertroffen“. Die Pneuhage-Gruppe, die im vergangenen Frühjahr das Traditionsunternehmen Reifen Lehrke übernommen hat, setzt vor Ort auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten von Niederlassungsleiter Frank Potschul und Werkstattleiter Reifen Ibrahim Cony.
Da kann nur gratulieren.
Etwa 10.000 Reifen im Jahr mit 29 Mitarbeitern zu verkaufen bedeutet, daß umgelegt etwa 330 Reifen auf
jeden Mitarbeiter entfallen.
Oder etwas mehr als 1 Reifen je
Mitarbeiter und Arbeitstag.
Daraus muss der Rückschluss erfolgen, daß entweder die Marge
aus Verkauf und Dienstleistung je Reifen exorbitant hoch ist, oder aber
in erheblichem Umfang Autoservice
o.Ä. geleistet wird.
Guten Tag Herr Prinz,
Milchmädchen-Rechnungen gehen selten auf.
Reifenhändler können häufig nicht gut rechnen.
Viele Menschen glauben alles, was sie aus der Presse(Mitteilung) erfahren.
Rein zufällig kenne ich meinen ehemaligen Betrieb – der 1926 gegründet wurde – sehr gut.
Er war profitabel UND strategisch interessant, sonst hätte Pneuhage ihn nicht gekauft.
Ich bin zur Verschwiegenheit verpflichtet, daher nur ein paar Zahlen, die sowieso jeder kennt:
Das Unternehmen habe ich mit 18 Mitarbeitenden übergeben, dabei waren Azubis, Aushilfsfahrer, und ein Rentner der pro Jahr weit über 1.000 Flottenbelege abgerechnet hat.
Es waren über 10.000 Kundenräder eingelagert.
Wir haben pro Jahr über 1.000 Achsvermessungen gemacht – jeweils mehr als 500 für Hofkunden und für Werkstätten.
Unser Premiumanteil bei Reifen lag über 70 Prozent, und das in einer armen Stadt aus dem Ruhrpott.
Der KFZ-Service des Dortmunder Betriebes steht in der gesamten Pneuhage-Gruppe an Nummer EINS unter 160 Standorten.
Vielleicht stellen Sie Ihre eigenen Zahlen öffentlich danaben, dann reden wir weiter, Herr Prinz.
Falls Sie oder ein anderer Kollege aus der Branche eine fachliche Beratung benötigt, stehe ich sehr gerne mit meiner Expertise aus 62 Jahren Berufserfahrung (ich bin in/mit schwarz und rund aufgewachsen) zur Verfügung. Ich habe Zeit und Lust dazu.
Falls Sie Ihr Unternehmen (keine Bruchbude mit Investitionsstau bitte) verkaufen möchten, ebenfalls. Ich kenne mich damit aus.
Manfried Lehrke
LEHRKE Engineering & Consulting GmbH
(homepage ist in Arbeit)
chef@reifen-lehrke.de
(neue email-Adresse ist in Arbeit)
Echt klasse, was Manfried Lehrke geschrieben hat!
Anlässlich der erfolgten Kommentare erläutern wir von Seiten der Pneuhage Gruppe die im Beitrag erwähnten Informationen gerne noch näher. Die genannte Personalanzahl ist inklusive sieben unterstützender Teilzeitkräfte. Zur 22-köpfigen Stamm-Mannschaft gehören außerdem 4 Auszubildende. Wir sind stolz darauf, dass am Pneuhage-Standort Dortmund in großem Umfang ein von vielen Kunden geschätzter markenunabhängiger Kfz-Service geleistet wird. Die Nutzung intelligenter Software wie beispielsweise ein Scanner für Kfz-Scheine gehört ebenso zum Tagesgeschäft wie die speziellen Anforderungen der E-Mobilität. Das Team darf sich zusätzlich zurecht über ein Wachstum auch im Reifenservicebereich freuen. Aktuell gilt es an allen Standorten, möglichst viele Fahrzeuge in möglichst kurzer Zeit mit Winterreifen verkehrssicher zu machen.
Familie Lehrke sind wir sehr dankbar für das gezeigte Vertrauen. Sie haben uns einen erfolgreichen und bestens etablierten Betrieb übergeben. Diesen führen wir im Sinne der Gründer und mit entsprechenden Zukunftsperspektiven für die Beschäftigten erfolgreich weiter.