Zeit, an Winterreifen zu denken, ist „jetzt“

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„Wer frühzeitig an Winterreifen denkt, sichert sich Vorteile bei Auswahl, Preis und Sicherheit und startet stressfrei in die kalte Jahreszeit“, sagt der ADAC unabhängig davon, dass die kalte Jahreszeit mit dem ersten Schnee aus derzeitiger Sicht vermutlich noch weinig auf sich warten lassen wird (Bild: NRZ/Christian Marx)

Selbst wenn die kalte Jahreszeit angesichts der derzeit weiterhin eher sommerlichen Temperaturen noch in einiger Ferne zu liegen scheint und es damit für die saisonale Umbereifung des eigenen Fahrzeuges vielleicht noch etwas verfrüht ist, so ist aus Sicht des ADAC „jetzt ein guter Zeitpunkt, um sich um neue Winterreifen zu kümmern“. Das sagt Christian Schmidt, Leiter Mobilität und Umwelt beim ADAC Mittelrhein. Denn wer frühzeitig handele, profitiere in mehrfacher Hinsicht, wie er hinzufügt.

Dabei wird unter anderem auf eine im Sommer bessere Verfügbarkeit von Winterreifenmodellen und -größen verwiesen oder auf Preisvorteile, weil viele Händler im Vorfeld der Saison attraktive Rabatte und Aktionen anböten, sodass ein Kauf „oft deutlich günstiger“ sei als in der Hochsaison. Aufgezählt wird zudem eine entspannte(re) Terminplanung, da Werkstätten/Reifenhändler vor dem herbstlichen Ansturm weniger ausgelastet seien und Termine sich flexibler und ohne lange Wartezeiten vereinbaren ließen. Auch hätten Autofahrer so mehr Zeit für eine gründliche Recherche, welcher Reifen der für ihr Fahrzeug richtige ist bzw. wie infrage kommende Modelle bei den einschlägigen Reifentests abgeschnitten haben.

Nicht zuletzt aber wird vor allem die Sicherheit bei einem etwaigen frühen Wintereinbruch betont, die mit einer rechtzeitigen Montage von für die kalte Jahreszeit geeigneten Reifen verbunden ist. „Wer auf den Wintereinbruch unvorbereitet trifft, riskiert nicht nur Bußgelder, sondern auch die eigene Sicherheit. Winterreifen sind ein Muss, sobald winterliche Bedingungen herrschen“, sagt Schmidt, wobei der ADAC im Hinblick auf eine optimale Haftung auf winterlichen Fahrbahnen eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern empfiehlt statt der dem Gesetzgeber genügenden 1,6 Millimetern.

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