Starkes Juli-Neuzulassungsplus, Kfz-Markt dennoch weiter im Minus
Für den Juli weist das Kraftfahrtbundesamt (KBA) gut 322.200 neu zugelassene Fahrzeuge aus, was einem 9,3-prozentigen Plus gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Gleichwohl liegt die Zwischenbilanz nach bisher sieben Monaten kumuliert mit runden zwei Millionen Neufahrzeugen noch 5,7 Prozent im Minus. Dies gilt mit Ausnahme der Busse, für die per Ende Juli knapp 3.700 Neuzulassungen unterm Strich stehen und insofern ein Plus von 2,3 Prozent, für alle Fahrzeugsegmente. Mit einem Rückgang um 2,5 Prozent auf bis dato knapp 1,7 Millionen Einheiten stehen die Pkw dabei noch am besten da gefolgt von Lkw, für die der aktuellen KBA-Statistik 169.700 Stück und damit ein Minus von 13,7 Prozent entnommen werden können. Zugmaschinen waren ebenfalls weniger gefragt, was sich in Form einer 22,4 Prozent niedrigeren Neuzulassungszahl als im Vergleichszeitraum 2024 ausdrückt. Konkret kommt dies gut 43.400 Zugmaschinen gleich, die von Januar bis Juli erstmals auf bundesdeutsche Straßen kamen, wobei darunter knapp 17.600 Sattelzugmaschinen (minus 23,2 Prozent) sind. Auch die Zahl der im bisherigen Jahresverlauf neu zugelassenen Kfz-Anhänger liegt mit 160.800 von ihnen hinter dem Bezugswert für dieselben sieben Monate 2024 zurück: minus 5,7 Prozent.
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