Kfz-Markt nähert sich weiter nur in Trippelschritten dem Vorjahr an
Im Mai sind laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit knapp 239.300 Neuwagen zwar 1,2 Prozent mehr Pkw erstmals für den deutschen Straßenverkehr zugelassen worden als im entsprechenden Vorjahresmonat. Doch bezogen auf den bisherigen Jahresverlauf steht nach nunmehr fünf Monaten mit ziemlich genau zwischen 1,1 und 1,2 Millionen Einheiten immer noch ein 2,4-prozentiges Minus unterm Strich. Das Mai-Plus hat also noch nicht für einen Sprung nach oberhalb der Nulllinie gereicht. Ebenso sieht die Bilanz für die sonstigen Fahrzeugsegmente aus, wo alles in allem knapp 1,4 Millionen neue Kfz einem Minus von sechs Prozent entsprechen, dass damit aber zumindest einen Prozentpunkt kleiner ausfällt als Ende April. Ganz genauso verhält es sich im Übrigen bei den Neuzulassungen der Kfz-Anhänger, die einen Monat zuvor 6,1 Prozent hinter dem Vorjahr hinterherhinkten, nun mit bis knapp 112.100 Einheiten aber „nur noch“ 5,1 Prozent. Einzig für Busse weist die aktuelle KBA-Statistik mit Stand Ende Mai kumuliert gut 2.500 Neufahrzeugen ein Plus aus, das mit 3,1 Prozent angegeben wird. Ansonsten fallen die Zwischenbilanzen für die anderen Fahrzeuggattungen durchweg negativ aus mit bisher rund 73.000 Krafträdern (minus 30,7 Prozent), fast 116.400 Lkw (minus 12,2 Prozent) sowie annähernd 29.700 Zugmaschinen (minus 26,3 Prozent), darunter nicht ganz 11.800 Sattelzugmaschinen (minus 27,0 Prozent).
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