Gegenüber Vorjahr bisher gut 27.000 weniger neue motorisierte Zweiräder
Wie schon Monat für Monat im Laufe des ersten Quartals haben sich auch im April die Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder in Deutschland wieder leicht besser entwickelt als zuvor. Dennoch bleiben sie vor dem Hintergrund der ungewöhnlich starken Marktentwicklung zum Ende des vergangenen Jahres nach wie vor deutlich hinter denen des entsprechenden Vorjahreszeitraumes zurück: Im Vergleich zu Januar bis April 2024 „fehlen“ gemäß Daten des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) kumuliert über alle Fahrzeugsegmente hinweg immerhin gut 27.000 Maschinen. Oder anders ausgedrückt: Bis dato in Summe rund 57.000 Einheiten kommen einem Minus von gut 34 Prozent gleich bezogen auf die über 81.100 Stück, die für dieselben vier Monate des vergangenen Jahres in der Statistik ausgewiesen werden. Dabei entwickelten sich die einzelnen Teilsegmente bis auf das der Leichtkrafträder, in denen der Rückgang um beinahe 47 Prozent auf knapp 6.000 Fahrzeuge weit überdurchschnittlich ausfällt, mehr oder weniger im Gleichschritt. Denn die mit Stand Ende April bisher annähernd 35.600 neu zugelassene Krafträder bedeuten ein Minus von ziemlich genau einem Drittel, während nicht ganz 4.600 Kraftroller und rund 7.000 Leichtkraftroller Neuzulassungsrückgängen von gut 28 respektive fast 29 Prozent entsprechen.
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