Nfz-Neuzulassungen brechen EU-weit weiter ein – Deutschland noch schwächer
Der europäische Nutzfahrzeugmarkt steht weiter unter einem großen Druck. Wie jetzt der Herstellerverband ACEA mitteilt, gaben die Nfz-Neuzulassungen (ab 3,5 Tonnen) im ersten Quartal EU-weit um 16 Prozent nach, während dies bei Bussen nur ein Rückgang von 1,6 Prozent war. Der deutsche Markt steht dagegen sogar noch schlechter da, schrumpfte er doch im ersten Quartal insgesamt um 25,4 Prozent und bei Bussen noch um 15 Prozent. Auch der Transportermarkt bildete daneben keine Ausnahme, verlor doch auch dieses wichtige Segment EU-weit in den ersten drei Monaten des neuen Jahres 12,2 Prozent und in Deutschland 10,7 Prozent an Volumen. Dasselbe Bild ergibt sich bei schweren Nutzfahrzeugen ab 16 Tonnen: Der EU-Markt schrumpfte um 16,6 Prozent, während der deutsche Markt mit einem Minus von 27,6 Prozent beinahe kollabierte. Angesichts solcher Zahlen spricht der Verband – offenbar zu Recht – von einer „herausfordernden“ Situation.
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