Vorladung für Goodyear – irreführende Geschäftspraktiken/Verschleierung

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Jahrelange akribische Recherchen von Sophie Rollet hatten Indizien dafür zutage gefördert, dass möglicherweise fehlerhafte Lkw-Reifen des Herstellers Goodyear für den Unfalltod ihres Mannes und ähnliche Unglücke gewesen sein könnten – genug jedenfalls für entsprechende Gerichtsuntersuchungen (Bild: Arte/Screenshot)

Mehr als ein Jahrzehnt ist es her, dass der Ehemann der Französin Sophie Rollet 2014 bei einem Verkehrsunfall verstarb, wobei die Witwe des Fernfahrers durch akribische Recherchen Indizien dafür gefunden hatte, dass in diesem Fall (und auch in anderen) möglicherweise fehlerhafte Lkw-Lenkachsreifen vom Typ „Marathon LHS II“ und „Marathon LHS II+“ des Herstellers Goodyear ursächlich für das/die Unglück(e) mit insgesamt vier Todesfällen gewesen sein könnten. Genug offenbar dafür, dass gegen das Unternehmen wegen des Verdachtes auf Totschlag ermittelt wird und es im Zuge dessen vor rund einem Jahr zu Durchsuchungen an dreien seiner Standorte gekommen war. Wie die Presse unseres Nachbarlandes unter Berufung auf Angaben der mit alldem befassten Staatsanwaltschaft Besançon berichtet, könnten dem Reifenhersteller nun wohl noch zwei weiteren Anklagen in dieser Sache drohen.

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