Bundesregierung zeichnet Schwalbe für „Gute Geschäftspraktiken“ mit CSR-Preis aus
Der Fahrradreifenspezialist Ralf Bohle hat mit seiner Marke Schwalbe den CSR-Preis der Bundesregierung 2025 in der Kategorie „Gute Geschäftspraktiken“ gewonnen. Das Unternehmen setze sich seit rund vier Jahren gemeinsam mit dem Fair Rubber e.V. „für den fairen Handel mit Naturkautschuk ein und unterstützt aktiv die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kautschukzapferinnen und -zapfern“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Bisher ist Schwalbe der einzige Reifenhersteller, der Mitglied im Fair Rubber e.V. ist. Schwalbe habe den Anteil an fair gehandeltem Kautschuk in seinen Produkten auf aktuell rund ein Drittel steigern können und arbeite „mit Hochdruck daran, die Strukturen vor Ort weiter auszubauen und damit den Anteil Stück für Stück steigern zu können“. Der zertifizierte Naturkautschuk stamme aus Indonesien aus sogenannten Dschungelplantagen. Diese Art der Pflanzungen sei der Garant dafür, dass die hohe Biodiversität des Regenwalds erhalten bleibe. Schwalbe konnte sich gegen 150 Mitbewerber durchsetzen.
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