Die Wiederbelebung Dunlops

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Zukuenftig werden Pkw Reifen der Marke Dunlop in Europa und damit in Deutschland wieder von Sumitomo Rubber Industries aus Japan vermarktet

Egal, wen man außerhalb des hiesigen Goodyear-Konzerns zum geplanten Verkauf von Dunlop befragt: In jeder Antwort geht es um die „Wiederbelebung“ einer europäischen Traditionsmarke, die zuletzt sehr unter „Vernachlässigung“ durch ihren Eigentümer aus den USA gelitten habe. Ein Eigentümer, der die Marke in Europa zuletzt sogar bewusst – wenn auch zum Unverständnis vieler und das während der bereits laufenden Verkaufsverhandlungen – zu einer Value-Marke herabgestuft hat. Seit Anfang Januar nun ist klar, dass die Marke Dunlop unter dem Dach von Sumitomo Rubber Industries (SRI) eine Chance auf die besagte Wiederbelebung und vor allem wohl auch eine Zukunft als Premiummarke an der Spitze eines Multi-Marken-Systems haben könnte. Die Verkaufsverhandlungen jedenfalls sind offiziell beendet und die Pläne damit kommuniziert. Worum geht’s dabei und – vor allem – wie geht es weiter?

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem als unser Thema des Monats in der Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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2 Kommentare
  1. Industry insider says:

    Jeder,
    aber wirklich jeder bestätigt, dass Dunlop in Deutschland schon immer die weit stärkere, weit positiv besetztere Marke war und ist.
    Goodyear wird noch weiter im Marktanteil abstürzen, die Dunlop wie Phönix aus der Asche steigen.
    Genauso herrscht massives Kopfschütteln bei den Insidern darüber, wie Goodyear Unsummen für Cooper ausgeben kann und einen lächerlichen Peanuts-Betrag für Dunlop erlöst.
    Da ist aber mal so richtig jemand über den Leisten gezogen worden,
    merkt nichts und fühlt sich auch noch pudelwohl dabei.
    Goodyear verkommt immer mehr zu einer Karikatur ihrer selbst.

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    • Marco Molinari says:

      Your comments are spot on! The same board which let Keegan and Kramer destroy GT is now watching their new CEO continue the decline. Pathetic but not surprising; Keegan came from a bankrupt Kodak and Kramer was promoted from an accountant at PwC to his role as CEO…and now Stewart from dramatically declining Stellantis to GT CEO. One would think that the Board was doing its utmost to find people able to destroy GT.

      Antworten

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