Mülheimer Runderneuerer Good Tread geht in die Insolvenz

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Der Muelheimer Runderneuerer Good Tread geht in die Insolvenz

Es ist im Nutzfahrzeugreifenmarkt nur sehr schwer zu übersehen, dass der Druck auf viele Marktteilnehmer, insbesondere aber der Druck auf die Runderneuerer seit etlichen Monaten enorm hoch ist. Ein Druck, dem nicht jedes Unternehmen standhält. Nun ist ein weiterer Runderneuerer in die Insolvenz gegangen: Good Tread. Das Unternehmen mit Sitz in Mülheim an der Ruhr war 1998 durch mehrere regionale Premio-Händler gegründet worden und diente zunächst nur der Eigenversorgung, stellte aber später dann auch runderneuerte Lkw-Reifen für den allgemeinen Handel her. Bei einem Redaktionsbesuch 2022 betonte der damalige Prokurist Jonas Granzow, dessen Prokura im vergangenen Oktober erloschen ist, Good Tread produziere 13.000 im kaltrunderneuerte Lkw-Reifen jährlich. Am vergangenen Freitag nun hat das Amtsgericht Duisburg das Insolvenzeröffnungsverfahren begonnen und Rechtsanwalt Marcus Nierkens (ebenfalls Duisburg) zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Vertreten wird die Good Tread GmbH durch Geschäftsführerin Jutta Maron-Jurgschat (Essen).

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