Wie bei Pkw nehmen auch bei Nfz elektronische Funktionen zu, erklärt der Zulieferer ZF, warum er mit „CubiX“ eine Lösung für eine zusammenhängende Steuerung aller Fahrzeugaktuatoren – einschließlich Bremsen, Antriebsstrang und Lenkung – nunmehr auch Nutzfahrzeugkunden anbietet. Das auf deren individuelle Bedürfnisse anpassbar System umfasst neben der Software auch die erforderliche Hardware sowie Integrations- und […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/ZF-CubiX-mit-Goodyears-SightLine-jetzt-auch-fuer-Nfz.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-07-04 09:59:182024-07-04 09:59:18„CubiX“ samt Goodyear-Technologie jetzt auch für Nfz
AlixPartners hat mit der auf die Automobilindustrie spezialisierten Unternehmensberatung Berylls eine Vereinbarung zur vollständigen Übernahme des Beratungsgeschäftes von Berylls Strategy Advisors und Berylls Mad Media getroffen. Berylls werde für seine „herausragende Strategie-, Vertriebs- und Digitalberatung für internationale Automobilhersteller und Zulieferer“ wahrgenommen und genieße eine hohe Reputation sowie starke Markenbekanntheit in der Branche, sagt der neue Eigner. Dort sieht man die Akquisition als komplementäre Ergänzung des eigenen Beratungsangebotes.
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Beim Continental-Konzern ist man üblicherweise ein Freund klarer Worte. Insofern hat man unmissverständlich deutlich gemacht, dass man den von der Staatsanwaltschaft Hannover gegen das Unternehmen erlassenen Bußgeldbescheid über insgesamt 100 Millionen Euro rund um die Zulieferung von Motorsteuergeräten und -software vor dem Hintergrund der VW-Abgasaffäre bezahlen wird. Um damit ein „Schlussstrich“ unter das Verfahren gegen den Zulieferer ziehen zu können, wie es dazu heißt. Ganz zu Ende ist die Geschichte an dieser Stelle aber womöglich dennoch nicht. Zumal die entsprechende Pressemitteilung zu alldem eine Passage enthält, die Raum für Spekulationen lässt.
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Aufgrund einer – wie es heißt – „fahrlässigen Aufsichtspflichtverletzung im Zusammenhang mit der Zulieferung von Motorsteuergeräten und Motorsteuerungssoftware“ (unter anderem für den VW EA189 1,6 l) hat die Staatsanwaltschaft Hannover der Continental AG und einzelnen ihrer Tochtergesellschaften ein Millionenbußgeld aufgebrummt. Konkret geht es in dem entsprechend erlassenen Bescheid zufolge demnach um die Summe von insgesamt 100 Millionen Euro, die sich aus einem „Ahndungsteil“ in Höhe von fünf Millionen Euro sowie einer „Abschöpfung wirtschaftlicher Vorteile“ in Höhe von 95 Millionen Euro zusammensetzen sollen. Das Verfahren bezieht sich dabei auf Geschäftsaktivitäten der ehemaligen Antriebssparte Powertrain, die 2021 als Vitesco Technologies abgespalten wurde. Continental hat den Bescheid nach intensiven Gesprächen mit der Staatsanwaltschaft Hannover und eingehender Prüfung akzeptiert und auf Einlegung von Rechtsmitteln verzichtet. Es liege im Unternehmensinteresse, damit das Bußgeldverfahren zu beenden bzw. einen Schlussstrich darunter zu ziehen, heißt es dazu vonseiten des Konzerns, der eigenen Worten zufolge „vollumfänglich mit der Staatsanwaltschaft kooperiert und die Ergebnisse der eigenen Untersuchung fortlaufend mit den Behörden geteilt“ hat.
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Wie schon für die Jahre 2021 und 2022 ist Goodyear im Rahmen von DAFs sogenanntem Supplier Performance Management Program auch für 2023 die höchste Lieferantenehrung zuteilgeworden. Werden die Zulieferer des Nutzfahrzeugherstellers basierend auf ihren Leistungen in zentralen Bereichen einschließlich Produktentwicklung, operativer Unterstützung und Abstimmung auf die DAF-Unternehmensziele bewertet, können sie sich in den drei Kategorien „Achiever“, „Leader“ und „Master“ qualifizieren. Dabei ist Goodyear erneut und damit das dritte Jahr in Folge in die beste davon eingestuft worden: Das „Master“-Rating ist demnach denjenigen Zulieferern vorbehalten, die kontinuierlich überragende Leistung zeigen und ihre Zusammenarbeit mit DAF aktiv pflegen. „Wir sind überglücklich, dass uns DAF bereits im dritten Jahr in Folge mit dem ‚Master‘-Rating auszeichnet“, sagt Xavier Fraipont, Vice President Commercial für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei Goodyear.
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Laut dem Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich die Stimmung der deutschen Automobilindustrie gegenüber dem Jahresanfang mittlerweile wieder etwas aufgehellt. Dies wird festgemacht an dem von ihm regelmäßig erhobenen Geschäftsklimaindex für die Branche: Denn der entsprechende Indikator soll im März auf saisonbereinigt korrigierte minus 5,8 Punkte gestiegen sein nach minus 9,9 Zählern einen Monat zuvor. Doch gemäß einer aktuellen Studie der Prüfungs- und Beratungsorganisation Ernst & Young (EY) zur Entwicklung der deutschen Automobilindustrie sind die Zukunftsaussichten für die Zulieferer bei alldem weit weniger rosig als für die Fahrzeughersteller.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/04/Autoproduktion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-04-10 13:56:102024-04-10 13:56:10Autoindustrie zuversichtlicher – viele Zulieferer „mit dem Rücken zur Wand“
Die 51-jährige Katja Garcia Vila, seit 2021 Mitglied im Vorstand der Continental AG und dort verantwortlich für die Ressorts Group Finance & Controlling sowie Group IT, hat den Konzernaufsichtsrat darüber informiert, für eine Vertragsverlängerung ihres im Dezember dieses Jahres auslaufenden Mandats nicht zur Verfügung zu stehen. „Aus Gründen der eigenen Karriereplanung“, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens dazu heißt. Bis ihre Nachfolge geregelt ist, will sie ihr Mandat allerdings weiterführen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/03/Garcia-Vila-Katja.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-03-12 12:00:562024-03-12 12:00:56Finanzvorständin Garcia Vila wird Conti verlassen
Hatte Continental im vergangenen Herbst bereits die Streichung von rund 5.400 Stellen im Zuge einer „Verschlankung der Verwaltungsbereiche“ innerhalb seiner Automotive-Sparte angekündigt, waren unlängst Pläne zum Abbau weiterer „mehr als tausend Jobs“ in diesem Geschäftsbereich bekannt geworden. Gestern nun hat der Konzern letztere Zahl konkretisiert. Um die „Effizienz bei Forschung und Entwicklung im Unternehmensbereich Automotive“ zu steigern, sollen weltweit noch einmal zusätzlich 1.750 Stellen abgebaut werden, davon 380 bei der Software-Tochter Elektrobit. „Mit der Straffung unseres Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks heben wir Synergien und entlasten unsere Kostenseite. Kombiniert mit unserem Fokus auf verkürzte Entwicklungszeiten und wachstumsstarke Zukunftstechnologien verbessern wir damit nachhaltig unsere Wettbewerbsfähigkeit“, erklärt Philipp von Hirschheydt, Conti-Vorstandsmitglied und Leiter Automotive bei dem Zulieferer. Demnach sollen bis spätestens Ende 2025 eine Reihe der derzeit 82 Entwicklungsstandorte verschlankt werden, bestehende Infrastrukturen durch die Bündelung von Entwicklungseinheiten besser ausgelastet und Synergien in den Arbeitsprozessen gehoben werden.
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Zwar nur etwa halb so viele von ihnen wie im vergangenen Jahr haben aber doch immerhin gut 8.500 Leser der Autozeitung diejenigen Marken gewählt, denen sie bei Themen rund ums Auto besonders vertrauen. Genauer gesagt haben sie ihre 2024er-Favoriten in insgesamt 18 Kategorien küren können angefangen bei A wie Autoaboprogramme bis hin zu Z wie Zulieferer. In Letzterer hat Bosch Platz eins erobert gefolgt von Continental, ZF, Hella und Schaeffler. Damit ist der Zieleinlauf bis auf den Platztausch von Hella und ZF sowie jetzt eben Schaeffler als Fünftem statt zuletzt ThyssenKrupp nahezu der gleiche wie vor Jahresfrist. Ähnliches gilt für weitere der Kategorien, die dem Reifengeschäft nahe stehen. So wie etwa der in Sachen Tuner, in der dasselbe Anbieterquintett die ersten fünf Ränge unter sich ausgemacht – diesmal in der Reihenfolge Abt Sportsline vor Brabus, AC Schnitzer, Irmscher und Hamann. Bei den Sportfahrwerken ist von Platz eins bis vier dieses Jahr sogar alles so geblieben wie 2023 mit Bilstein als Sieger und Sachs, H&R und Koni dahinter. Nur Eibach ist neu unter den ersten Fünf bzw. hat der Federnhersteller die Positionierung erobern können, die im vergangenen Jahr noch von KW Automotive gehalten wurde. Ganz genauso stellt es sich bei den Reifen dar, liegt dort doch einmal mehr Continental auf Platz eins der Lesergunst.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/02/Autozeitung-Leserwahl-Topmarken-2024.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-02-06 12:20:122024-02-06 12:20:46Homöopathische Änderungen bei den „Topmarken 2024“ der Autozeitung-Leser
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat die Ergebnisse der diesjährigen 24. Ausgabe ihrer sogenannte Global Automotive Executive Survey (GAES) vorgelegt, für die mehr als 1.000 Führungskräfte der Automobilindustrie in 30 Ländern zu den aktuellen Veränderungen in der Branche befragt wurden. Demnach geben sie sich aktuell „weniger optimistisch, was das künftige profitable Wachstum angeht“. Auch der vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) allmonatlich für die deutsche Autoindustrie erhobene Geschäftsklimaindex belegt eine eher verhaltene Stimmung der Automobilhersteller und -zulieferer.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/Autoproduktion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-01-26 11:34:512024-01-26 11:34:51Automobilindustrie in Bezug auf profitables Wachstum weniger optimistisch