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Millioneninvestment in WABCO-Produktentwicklungskapazitäten

WABCO Engineering Innovation Center Hannover

Die WABCO Holdings Inc. will bis Ende des Jahres 2018 rund 27 Millionen US-Dollar – nach aktuellem Wechselkurs etwas mehr als 23 Millionen Euro – in ein neues sogenanntes Engineering Innovation Center am Standort Hannover investieren. Damit verfolgt der Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie eigenen Worten zufolge das Ziel, zusätzliche Produktentwicklungskapazitäten zu schaffen und den Ausbau seiner globalen Plattformstrategie weiter voranzutreiben. Zum Portfolio des Anbieters gehören unter anderem Antiblockiersysteme (ABS), elektronische Bremssysteme (EBS) oder autonome Notbremsassistenzsysteme für Nutzfahrzeuge. „Mit dieser Investition in eine zukunftsorientierte und flexible Infrastruktur am Standort Hannover wird WABCO seine Position als weltweiter Technologie- und Innovationsführer in der Nutzfahrzeugindustrie nachhaltig stärken“, ist WABCO-Deutschland-Geschäftsführer Jürgen Heller überzeugt. cm

Deutsche Autos weiterhin sehr gefragt im US-Markt

Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) ist die Nachfrage nach Pkw und sogenannten Light Trucks vergangenes Jahr in den USA um sechs Prozent auf gut 16,4 Millionen Einheiten gewachsen und habe sich damit – wie es heißt – „noch dynamischer entwickelt als erwartet“. Besonders freut man sich angesichts dessen beim VDA, dass die deutsche Autoindustrie 2014 Rekordzahlen in Nordamerika erreicht hat. Sie hat ihren US-Absatz demnach auf knapp 1,4 Millionen Pkw und Light Vehicles steigern können im vergangenen Jahr. „Wir haben im Bereich der normalen Fahrzeuge – der sogenannten Passenger Cars, wie sie in Amerika definiert werden – einen Marktanteil von 12,4 Prozent. Wir haben im Premiumsektor besonders große Erfolge, wo wir den Markt geradezu dominieren“, freut sich VDA-Präsident Matthias Wissmann. Der Erfolg sei nicht nur ein Erfolg der Hersteller, sondern auch von „Hunderten von Zulieferern, die in Amerika ebenfalls eine große Wachstumschance sehen“. cm

Meldefrist für Valeos zweite „Innovation Challenge“ endet Anfang Februar

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Valeo Innovation Challenge

Wie angekündigt, richtet der Automobilzulieferer Valeo dieses Jahr nach der Premiere 2014 zum zweiten Mal seine „Innovation Challenge“ aus. Bei dem Wettbewerb für Ingenieursstudenten aus aller Welt geht es um Ideen, wie das Automobil in der Zukunft intelligenter und intuitiver werden kann. Entsprechende Beiträge können noch bis zum 2. Februar 2015 über die Webseite https://valeoinnovationchallenge.valeo.com […]

Jeden dritten in Auto-F&E fließenden Euro investieren deutsche Konzerne

Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) basierend auf Angaben des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft mitteilt, hat die deutsche Automobilindustrie ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) erneut gesteigert. Demnach sind im Jahr 2013 die weltweiten Aufwendungen dafür auf 29,6 Milliarden Euro gestiegen, was einem Zuwachs von gut sieben Prozent gegenüber dem Jahr zuvor (2012: 27,5 […]

Veränderungen im ZF-Vorstand

ZF Vorstandsänderungen

Dr. Franz Kleiner und Peter Lake sind vom Aufsichtsrat der ZF Friedrichshafen AG zu Mitgliedern des ZF-Vorstandes bestellt worden. Kleiner – bisher Leiter der ZF-Division Industrietechnik – wird schon ab Jahresbeginn 2015 als Vorstand das Nordamerika-Geschäft des ZF-Konzerns verantworten. Lake, der aktuell den Vertrieb bei TRW verantwortet und dessen Bestellung vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung der […]

Zuversichtlicher ZF-Ausblick auf 2015

Bei der ZF Friedrichshafen AG ist man nicht nur mit dem sich dem Ende zuneigenden Jahr 2014 zufrieden – auch bezüglich des Blickes in Richtung 2015 gibt sich das Unternehmen zuversichtlich. Aller Voraussicht nach werde man das noch laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von mehr als 18,0 Milliarden Euro abschließen können, heißt es vonseiten des Automobilzulieferers. Dies entspräche einem Plus von wenigstens sieben Prozent gegenüber den 16,8 Milliarden Euro, die 2013 erlöst werden konnten. Für das nächste Jahr rechnet der ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Sommer mit einem Umsatzwachstum auf einem ähnlichen Niveau wie in diesem Jahr. Bestimmendes Thema für das Jahr 2015 sei bei alldem der Abschluss des Kaufs von TRW Automotive sowie die anschließende Integration des Unternehmens. Nachdem die TRW-Aktionäre dem Kauf im November zugestimmt haben, laufen derzeit kartellrechtliche Prüfungen. Bis zum Abschluss des Kaufs, der im ersten Halbjahr 2015 erwartet wird, soll – erklärt Sommer – „ein Team mit Spezialisten beider Unternehmen die Integration vorbereiten“. Die höchst effiziente Hybridantriebstechnologie von ZF einerseits und Zukunftstechnologien wie Fahrassistenzsysteme von TRW andererseits böten ein modernes und umfassendes Gesamtportfolio, heißt es vonseiten der ZF Friedrichshafen AG, für die 2015 im Übrigen auch ein Jubiläumsjahr ist. Denn vor hundert Jahren wurde die Zahnradfabrik GmbH und damit die Keimzelle des heutigen Konzerns als Unternehmen gegründet. cm

Wolf-Henning Scheider wechselt als Geschäftsführer von Bosch zu Mahle

Mahle Geschäftsführung

Der Aufsichtsrat der Mahle GmbH hat mit Wirkung zum 1. Juli kommenden Jahres Wolf-Henning Scheider (52) zum neuen Vorsitzenden der Konzerngeschäftsführung bestellt. Er wird allerdings schon zum 1. April zu seinem neuen Arbeitgeber wechseln. Scheider ist seit 1987 bei dem Automobilzulieferer Bosch tätig, wobei er im Laufe seiner Karriere dort zunehmend größere Verantwortungsbereiche übernommen hat, um 2010 schließlich zum Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH bestellt zu werden und seit 2013 als Sprecher des Bosch-Unternehmensbereichs Kraftfahrzeugtechnik zu fungieren. Mit seinem Wechsel von Bosch zu Mahle und der Übernahme der Konzerngeschäftsführung wird Prof. Dr. Heinz K. Junker – seit 1996 in dieser Position – in den Aufsichtsrat der Mahle GmbH und in das stimmberechtigte Gesellschaftergremium Mabeg rücken sowie gleichzeitig damit in beiden Gremien den seit 1993 tätigen Vorsitzenden Dr. Klaus P. Bleyer ablösen. Doch auch bei Bosch hat das Ganze natürlich Folgen im Hinblick auf die Geschäftsführung. cm

Zum 1. April wird die Geschäftsführung Robert Bosch GmbH neu aufgestellt mit (v.l.n.r.) Dr. Rolf Bulander, Dr. Markus Heyn und Dr. Dirk Hoheisel

Zum 1. April wird die Geschäftsführung Robert Bosch GmbH neu aufgestellt mit (v.l.n.r.) Dr. Rolf Bulander, Dr. Markus Heyn und Dr. Dirk Hoheisel

Dr. Snyder verlässt Orion Engineered Carbons

Zum Jahresende wird Dr. Barry Snyder, Senior Vice President Innovation bei Orion Engineered Carbons S.A. mit Hauptsitz in Luxemburg, aus dem Unternehmen ausscheiden – aus persönlichen Gründen. Der Anbieter von Industrierußen und damit Zulieferer unter anderem auch von Reifenherstellern hat die Suche nach einem Nachfolger für ihn bereits aufgenommen. cm  

Autoindustrie besonders attraktiv für junge Ingenieure

Das Forschungs- und Beratungsunternehmen Universum hat mit Blick auf Deutschland für seine „Young-Professional-Studie 2014“ im Zeitraum von Juni bis Oktober dieses Jahres mehr als 5.300 Berufstätige mit mindestens einem und höchstens acht Jahren Berufserfahrung und akademischem Hintergrund zur Attraktivität von Unternehmen, den Eigenschaften, die einen Arbeitgeber attraktiv machen, und ihren langfristigen Karrierezielen befragt. Herausgekommen ist dabei unter anderem ein Beliebtheitsranking der verschiedenen Arbeitgeber hierzulande in sieben verschiedenen Kategorien. Vor allem bei den Ingenieurswissenschaftlern belegt die Automobilbranche dabei die ersten Platzierungen: Ganz vorne liegen in dieser Reihenfolge Audi, BMW, Porsche und Volkswagen. Daimler/Mercedes folgt auf dem sechsten Rang hinter Siemens. Der Zulieferer Bosch konnte sich gegenüber einer entsprechenden Untersuchung 2013 um zwei Plätze von Rang neun auf Platz sieben verbessern. Noch mehr legt die Continental AG zu, die nach Platz 25 im Vorjahr auf Rand 13 geklettert ist, und die ZF Friedrichshafen verbessert sich demnach von Platz 24 auf Rang 16. Die Schaeffler-Gruppe hat in dieser Kategorie sogar ganze 24 Plätze gutgemacht und schafft es mit Rang 44 in die Top 50. cm

Koreanischer Stahlkordhersteller Kiswire will alle US-Reifenhersteller als Kunden

Nach eigenen Erwartungen werden die beiden Fabriken für Stahlkord und Wulstdrähte der Kiswire Inc., Tochtergesellschaft der koreanischen Kiswire Ltd. (Busan), sämtliche amerikanischen Reifenhersteller beliefern, sobald eine jetzt initiierte zweite Expansionsphase am Standort Newberry (Newberry County/South Carolina) abgeschlossen ist. Bereits 2013 hatte man 15 Millionen Dollar in den Standort investiert und 30 neue Arbeitsplätze geschaffen, die […]