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Mehr Verantwortung für Michael Küster in der Michelin-Pressearbeit

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Küster Michelin

Michael Küster (44) – bisher Leiter Produkt- und Motorsportkommunikation bei Michelin mit Verantwortung für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH-Region) – übernimmt zum 1. Juli zusätzlich die Verantwortung für die Pressearbeit im Zusammenhang mit Nutzfahrzeugreifen und dem Reiseverlag des Konzerns. Nina Grigoleit (43), die diese Bereiche bisher betreute, übernimmt andere Aufgaben innerhalb des Unternehmens. Küster […]

Fortschritte bei der Reifenleistung durch Conti veranschaulicht

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Conti TechShow 2015

Von einer Reifengeneration zur nächsten bewegen sich die Fortschritte bezüglich der Leistungseigenschaften der Produkte im direkten Vergleich Continental zufolge meist „nur“ im einstelligen Prozentbereich, sodass die nichtsdestoweniger erzielten Verbesserungen erst mit Betrachtung länger werdender Zeiträume immer deutlicher zutage treten. Solche Zusammenhänge besser zu veranschaulichen, war das Ziel, das der Automobilzulieferer mit seiner sogenannten „TechShow 2015“ verfolgt hat. Denn dabei ließ er einen aus dem Jahr 2000 stammenden „ContiPremiumContact“ mit der damals üblichen Konstruktion und Profilierung montiert an einem Einser-BMW (Baujahr 2015) gegen einen Dreier aus dem Jahr 2000 als Vergleichsfahrzeug antreten, der mit dem aktuellen „ContiPremiumContact 5“ ausgerüstet war. Ergebnis des Ganzen ist letztlich ein Plädoyer für Premiumreifen, da nur sie – so der Hersteller – kurze Bremswege, hohe Lenkpräzision und Fahrstabilität sowie Aquaplaningvorsorge gewährleisteten. cm

Die Agentur Serviceplan One gewinnt Conti als Kunden

Laut Horizont – Branchenblatt rund um Marketing, Agenturen, Medien – fungiert das 2013 gegründete Frankfurter Büro von Serviceplan One jetzt als Leadagentur der Continental-Division Commercial Vehicles & Aftermarket. In dieser Funktion steuere das Unternehmen für B2B-Kunden des Automobilzulieferers auf internationaler Ebene sämtliche Kommunikationsmaßnahmen wie Messeauftritte, Mailings, Print- sowie Onlinewerbemittel, wenn es um Contis Nutzfahrzeug- und […]

Markterwartungen an Contis Ergebnispotenzial zu hoch?

Laut der Zeitung Börse am Sonntag haben viele Anleger positiv auf die Ankündigung der Continental AG reagiert, für 600 Millionen Euro den Softwareanbieter Elektrobit Automotive übernehmen zu wollen. Von ihnen werde dies als Zeichen für strukturelle Änderungen bzw. eine inhaltliche Wende des Unternehmens vom Reifenhersteller hin zu einem Systemanbieter rund ums Auto in einer vernetzten Verkehrswelt gesehen. Dies habe zusammen mit positiven Unternehmenskennzahlen für das erste Quartal 2015 und einer vom Konzern leicht angehobenen Umsatzprognose für das Gesamtjahr die Erwartungen der Anleger steigen lassen, heißt es weiter in dem Blatt. Dort ist zugleich jedoch zu lesen, dass Analysten von Exane BNP Paribas diese Meinung nicht unbedingt teilen, sondern im Gegenteil die Markterwartungen an das Ergebnispotenzial des Automobilzulieferers als „zu hoch“ empfinden. cm

Bei Nachwuchsingenieuren verliert Conti leicht an Attraktivität als Arbeitgeber

Universal Arbeitgeberattraktivität

Unternehmen der Automobilindustrie und hier insbesondere die Fahrzeughersteller selbst sind für Nachwuchsingenieure weiterhin besonders attraktiv als mögliche Arbeitgeber. Laut einer Studie von Universum Deutschland, für die über 7.200 Ingenieurstudierende an mehr als 130 deutschen Hochschulen diesbezüglich befragt wurden, finden sich im auf Basis dessen erstellten „Arbeitgeberranking 2015“ gegenüber dem Vorjahr unverändert Audi (28,1 Prozent), die BMW-Gruppe (25,2 Prozent), Porsche (25,1 Prozent), Volkswagen (19,0 Prozent) sowie Daimler/Mercedes-Benz (17,2 Prozent) in eben dieser Reihenfolge auf den ersten fünf Plätzen. Unverändert wird auch Bosch auf Platz neun (8,1 Prozent) geführt, während die Continental AG leicht an Attraktivität beim Ingenieursnachwuchs verloren zu haben scheint: Der Konzern aus Hannover ist mit aktuell 4,2 Prozent der Nennungen nämlich vom letztjährigen Platz 17 und 4,6 Prozent bei Universums „Arbeitgeberranking“ nunmehr auf Platz 21 gerutscht. Die ZF Friedrichshafen AG (3,7 Prozent) wird nach wie vor auf Rang 26 geführt, so wie auch 2014 schon. Deutlich gewinnen konnte mit Evonik ein weiteres Unternehmen das in der Automobil-/Reifenbranche kein unbekanntes ist: Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie kletterte von Rang 57 im Vorjahr dank jetzt 2,3 Prozent an Nennungen um ganze 17 Plätze auf Position 40. cm

Erstes Quartal ist für Brembo ein gutes

Der auf das Bremengeschäft spezialisierte Zulieferer Brembo hat seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2015 vorgelegt. Beim Umsatz konnte das italienische Unternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum demnach um 15,1 Prozent auf 514,3 Millionen Euro zulegen. Das EBITDA wuchs gleichzeitig um 21,8 Prozent auf 85,7 Millionen Euro, das EBIT um 25,1 Prozent auf 59,1 Millionen Euro. Daraus lassen sich entsprechende Margen von 16,7 respektive 11,5 Prozent vom Umsatz errechnen. Seinen Vorsteuergewinn für die ersten drei Monate 2015 beziffert Brembo mit 59,0 Millionen Euro, was 36,3 Prozent über dem Vorjahresreferenzwert liegt. Der Nettogewinn im aktuellen Berichtszeitraum, in dem Konzernangaben zufolge zugleich Nettoinvestitionen in Höhe von 28,8 Millionen Euro getätigt wurden, wird mit 45,8 Millionen Euro angegeben – ein Plus von 27,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2014. cm

Hannover-Marathon wieder mit Conti als Sponsor

Conti Hannover Marathon

Wie schon in früheren Jahren ist Continental auch 2015 einmal mehr Sponsor des Hannover-Marathons. Bei dem Laufwettbewerb am 19. April in der niedersächsischen Landeshauptstadt – zugleich Sitz des Konzerns – werden außerdem freilich wieder viele Mitarbeiter des Unternehmens an den Start gehen: Mehr als 800 Beschäftigte sollen sich für das „Team Continental“ bereits angemeldet haben. […]

Kartellwächter gestatten ZF unter Auflagen die TRW-Übernahme

Medienberichten zufolge haben die obersten Kartellwächter der EU grünes Licht für die TRW-Übernahme durch die ZF Friedrichshafen AG gegeben – allerdings nur unter Auflagen. So muss sich ZF demnach von der TRW-Sparte Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Fahrgestellteilen trennen, weil offenbar befürchtet wird, der Zusammenschluss beider Unternehmen hätte ansonsten zu große Marktmacht in diesem Segment. […]

Bis zu 35.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern in Deutschland in Gefahr?

Laut einer gemeinsamen Studie der Boston Consulting Group (BCG) und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA unter dem Titel „The Proximity Paradox: Balancing Auto Suppliers’ Manufacturing Networks“ sind in Deutschland bis zu 35.000 Arbeitsplätze in der Automobilzulieferindustrie bedroht. Als Grund dafür wird der doppelte, seitens ihrer Kunden auf sie ausgeübte Druck genannt: Einerseits erwarten Fahrzeughersteller von ihren Zulieferern demnach, dass sie ihre Kosten stärker als bisher senken, aber andererseits gleichzeitig auch, dass sie mehr in Werke in schnell wachsenden Schwellenländern investieren, damit sie näher an ihre eigenen Produktionsstätten rücken. Die richtige Balance zwischen Kostensenkung und lokaler Nähe weltweiter Fertigungsnetzwerke zu finden, wird jedenfalls als „eine der größten Herausforderungen für die Branche“ gesehen. cm

Tschechischer Ministerpräsident besichtigt Nexen-Werk

Nexen Besuch von tschechischem Ministerpräsidenten in Südkorea

Im Rahmen einer offiziellen Staatsvisite in Südkorea hat der tschechische Ministerpräsident Bohuslav Sobotka dem Nexen-Reifenwerk in Changnyeong (Provinz Süd-Gyeongsang) einen Besuch abgestattet. Damit sollte auch die Absichtserklärung zwischen dem Reifenhersteller und der Regierung Tschechiens zum Bau einer neuen Fertigungsanlage im tschechischen Zatec gewürdigt werden, die vor rund einem Jahr unterzeichnet wurde. „Wir sind hoch erfreut darüber, Ministerpräsident Bohuslav Sobotka bei Nexen Tyre willkommen heißen zu dürfen. Wir nehmen die Chance wahr und bieten ihm einen interaktiven Eindruck der Herstellungsanlage in Changnyeong, die als Maßstab für die neue Anlage in Zatec dient“, so Nexen-Tyre-Chairman Kang Byung-Joong. Nexen Tyre unterzeichnete im Juni vergangenen Jahres einen Investitionsvertrag mit der tschechischen Regierung und will annähernd 829 Millionen Euro in das auf einem 650.000 Quadratmeter großen Gelände in Zatec entstehende neue Werk investieren. cm