Die Continental AG hat ihrer Bremsenmarke ATE einen neuen Auftritt spendiert. Das Logo bleibt dabei zwar unverändert, aber mittels eines neuen Claims, neuen Bildwelten, einem neuen Design und einer neu gestalteten Onlinepräsenz soll das Signal ausgesandt werden, dass ATE Vorreiter bei Bremsenprodukten sei und auch im Auto der Zukunft sein werde, wie Peter Wagner, Vice President Independent Aftermarket und Geschäftsführer Continental Aftermarket, erklärt. „Die starke Premiummarke hilft unseren Partnern, sich in einem herausfordernden Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu behaupten“, sieht er darin gleichzeitig Vorteile für Werkstätten und Händler. Der neue Claim „Brakethrough Technology“ bringe die wichtigsten Eigenschaften von ATE auf den Punkt, wobei das englische Wortspiel Erfahrung, Innovationskraft und Expertise rund um Bremssysteme symbolisiere. „Mit dem neuen Claim geben wir unseren Kunden ein Versprechen: Wir arbeiten mit Leidenschaft daran, immer das Beste für sie zu erreichen“, sagt Wagner. cm
„Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist“ – so lautet eine Redensart, die besagen soll, dass auf Wetterprognosen nicht unbedingt Verlass ist. Von mehr oder weniger der gleichen Güte sind die jüngsten Aussagen von PricewaterhouseCoopers (PwC) zu den möglichen Folgen des Brexit für die britische Automobilindustrie. Denn die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft hat verschiedene mögliche Szenarien analysiert mit dem Ergebnis, dass im schlimmsten Fall die Autoproduktion auf der Insel bis 2022 unter eine Million Fahrzeuge sinken könnte, es aber durchaus auch möglich wäre, dass dann im Vereinigten Königreich erstmals überhaupt mehr als zwei Millionen Fahrzeuge vom Band laufen. Die Entscheidung in die eine oder die andere Richtung dürfte demnach in den Jahren dürften 2018 und 2019 fallen, weil dann die Brexit-Verhandlungen in ihre finale Phase gehen, argumentiert PwC, warum die Prognosen so weit auseinanderliegen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-12-12 14:01:512016-12-12 14:01:51Britische Automobilproduktion könnte durch Brexit einbrechen oder auch nicht
Die Kobe Steel Ltd. hat den Verkauf ihrer „Librota-GS” genannten Testmaschine gestartet, mit der Reifen in Bezug auf ihre Gleichförmigkeit überprüft werden können. Das neue Modell soll eines der schnellsten am Markt erhältlichen sein. Der japanische Hersteller Maschinenbauer und Zulieferer auch der Reifenindustrie gibt die Zyklusdauer mit lediglich 18 Sekunden pro getestetem Reifen an. Die […]
Nachdem verschiedene Analysten jüngst erst ihre Erwartungen zurückgeschraubt haben, was im Speziellen die Entwicklung des Conti-Aktienkurses betrifft, geht Goldman Sachs von einem in den nächsten Jahren merklich verlangsamten Wachstum der europäischen Automobilzuliefererbranche ganz allgemein aus. Das berichtet zumindest das AktienCheck genannte Finanzmarktportal. Mit Blick auf die Zulieferer wird zudem offenbar davon ausgegangen, dass bei ihnen […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-24 13:07:132016-11-24 13:07:13Gedämpfte Erwartungen in Bezug auf die Automobilzuliefererbranche
Auch kommendes Jahr werden wieder die Tire Technology International (TTI) Awards vergeben in insgesamt fünf Kategorien. Gekürt werden jeweils die Reifentechnologie, der Industriezulieferer, die Produktionsinnovation und der Reifenhersteller des Jahres sowie die beste Leistung des Jahres in Bezug auf die Umweltthematik. Die Sieger werden im Rahmen der Tire Technology Expo vom 14. bis zum 16. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/TTI-Awards-2017-Nominierungen.jpg690725Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-24 13:00:402016-11-24 13:09:42Noch eine Woche lang sind Nominierungen für die TTI Awards 2017 möglich
Lange Zeit waren Conti-Aktien ein Liebling der Finanzmarktexperten. Doch seit einiger Zeit notiert der Kurs der Wertpapiere des Automobilzulieferers, der sich selbst schon lange nicht mehr „nur“ als Reifenhersteller sieht und sich neuerdings als Technologieunternehmen beschreibt, mit derzeit knapp 170 Euro deutlich unterhalb der zuletzt Ende 2015 erreichten Sphären von irgendwo zwischen 220 und 230 […]
Der kanadische Automobilzulieferer und -produzent Magna International hat wie schon für den vorangegangenen Dreimonatszeitraum auch für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres Rekordzahlen vorlegen können. Von Juli bis September erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von mehr als 8,8 Milliarden US-Dollar (rund 7,9 Milliarden Euro), was 15,5 Prozent über dem entsprechenden Referenzwert des Vorjahreszeitraumes […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-07 12:23:562016-11-07 12:23:56Weiteres Rekordquartal für Zulieferer Magna
Der Zulieferer Trinseo, der auch die Reifenindustrie zu seinen Kunden zählt, will seine Produktionskapazitäten an synthetischem Kautschuk SSBR (Solution-Styrene Butadiene Rubber) erweitern. Das Material macht nach Angaben des Unternehmens den entscheidenden Technologieunterschied beim Bau rollwiderstandsoptimierter Hochleistungsreifen mit gleichzeitig sichereren Fahreigenschaften und längerer Haltbarkeit und werde seitens seiner Kunden daher immer stärker nachgefragt. Aus diesem Grund sollen die diesbezüglichen Trinseo-Produktionskapazitäten am deutschen Standort Schkopau (Sachsen-Anhalt) bis Anfang 2018 um 50 Kilotonnen bzw. ein Drittel erhöht werden. „Dieses Investment ist Teil von Trinseos Strategie, seinen Geschäftsbereich Performance Materials zu stärken und hierbei vor allem das SSBR-Segment, das durch eine sehr hohe Marktnachfrage gekennzeichnet ist“; sagt Hayati Yarkadas, Senior Vice President & Business President Performance Materials bei dem Unternehmen. „Diese Erweiterung in Schkopau ist die schnellste Lösung, um der steigenden Nachfrage seitens unserer Kunden speziell nach unserer ‚Sprintan’-Kautschukproduktlinie gerecht zu werden und zugleich die nächste noch fortschrittlichere SSBR-Generation entwickeln zu können“, ergänzt er. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/10/Trinseo-SSBR-Kapazitäten-wachsen.jpg515530Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-27 09:35:062016-10-27 09:35:07Ausbau der SSBR-Kapaztäten bei Trinseo
Rund 5.000 Zulieferunternehmen versorgen Schaeffler an 74 Fertigungsstandorten weltweit mit Produktionsmaterialien – zehn von ihnen ist für „hervorragende Qualität, Zuverlässigkeit, wettbewerbsfähige Kostenstrukturen, Service, Innovationen und eine globale Präsenz“ unlängst der Lieferantenpreis 2015 des Unternehmens verliehen worden. Die Auszeichnungen für Produktionsmaterial werden alle zwei Jahre verliehen – im Wechsel mit der Verleihung der „Premium Supplier Awards“ im Rahmen der Einkaufskooperation mit der Continental AG. Der Einladung zur diesjährigen Zeremonie bei Schaeffler sind 100 Toplieferanten mit insgesamt 250 Teilnehmern aus 20 Ländern gefolgt. Oliver Jung – Vorstand Produktion, Logistik und Einkauf und Chief Operating Officer bei Schaeffler – sowie Michael Hartig als Einkaufsleiter des Zulieferers überreichten den letztlich zehn Preisträgern, die in einem vorherigen Auswahlverfahren aus diesem Kreis ermittelt worden waren, ihre Auszeichnung. „Unsere Lieferanten spielen bei Schaeffler eine wichtige Rolle, um die hohen Zielsetzungen im Hinblick auf Qualität, Kosten und Liefertreue zu unterstützen. Dazu werden sich Schaeffler und seine besten Lieferanten in Zukunft viel enger verzahnen“, sagt Hartig. Das Einkaufsvolumen von Schaeffler soll 2016 bei 7,8 Milliarden Euro liegen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-24 11:40:252016-10-24 12:02:52Ehrung für die besten Schaeffler-Lieferanten
Nachdem der Konzern seinen Ausblick auf das Gesamtjahr 2016 erst im April und dann noch einmal im August angehoben hatte, werden die diesbezüglichen Erwartungen nun zumindest teilweise wieder ein wenig heruntergeschraubt. Als Grund dafür wird „das sich in den zurückliegenden Tagen ergebende, kombinierte Auftreten von einzelnen, voneinander unabhängigen Sachverhalten in den drei Automotive-Divisionen“ des Zulieferers genannt. In Summe resultiert aus alldem nach Unternehmensangaben letztlich ein negativer Effekt auf das berichtete und das bereinigte EBIT der sogenannten Automotive Group in Höhe von etwa 480 Millionen Euro. Jetzt geht man Conti in Sachen der bereinigten EBIT-Marge der Automotive Group von 6,5 Prozent oder mehr aus, nachdem zuletzt mehr als 8,5 Prozent prognostiziert wurden. Das bleibt nicht ohne Folge für die bisher vorhergesagte bereinigte Konzern-EBIT-Marge, die von über elf Prozent auf jetzt mehr als 10,5 Prozent allerdings nur leicht zurückgenommen wird. Trotz der negativen Effekte rechnet Conti für das vierte Quartal 2016 in der Automotive Group allerdings mit einer bereinigten EBIT-Marge jenseits von neun Prozent. Trotz der letztlich geringeren Gewinnerwartung bleiben alle weiteren Bestandteile des Ausblicks unverändert: So liegt die Umsatzerwartung für 2016 weiterhin bei rund 41 Milliarden Euro vor Währungskurseinflüssen, und der gemeinsame Ausblick der Divisionen Reifen und ContiTech wird „voll bestätigt“. Ungeachtet dessen haben einige Analysten in ersten Reaktionen von „Enttäuschung auf ganzer Linie“ gesprochen, wobei der Kurs der Conti-Aktie nach Bekanntwerden der Vorhersagekorrektur nach unten aktuell ebenfalls einen mehr oder weniger starken Abwärtstrend zeigt. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-18 11:23:392016-10-18 11:23:39Reifensparte nicht betroffen, aber Conti-Erwartungen etwas zurückgeschraubt