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Nissan-Auszeichnung für Yokohama-Reifenwerk und -Vertrieb in Russland

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Yokohama in Russland ausgezeichnet

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. bzw. deren russisches Reifenwerk inklusive der Vertriebstochter in dem Land sind in der Kategorie Fahrwerk mit dem Best Supplier Award von Nissan Manufacturing Rus LLC ausgezeichnet worden. Als General Director letzteren Unternehmens hat Igor Boitsov den Preis der Landesorganisation des japanischen Reifenherstellers Yokohama R.P.Z. übergeben, die im Dezember 2008 in […]

Technologiebegeisterung bei Conti: Automobile Zukunft nicht ohne Luftreifen

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Lange Dr. Holger

In den zurückliegenden Jahren hat Continental eine Entwicklung durchgemacht, die sich nicht zuletzt daran ablesen lässt, wie sich der Konzern selbst beschreibt. „Nur“ als Reifenherstellersteller sieht er sich dabei schon seit Längerem nicht mehr, ist das Unternehmen doch immer mehr diversifiziert im Automotive-Segment in Bereiche weit über die schwarzen runden Gummiringe hinaus. Doch als Automobilzulieferer, wie man sich zwischenzeitlich tituliert hatte, versteht Conti sich mittlerweile ebenfalls schon nicht mehr: Heute bezeichnen sich die Hannoveraner als Technologieunternehmen. Untermauert wurde diese Sicht der Dinge gerade erst mit einer sogenannten „TechShow“, bei der ein Ausblick auf das gewährt wurde, was man bei der kommenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt so alles präsentieren will. Das Ganze stand unter dem Motto „Mobility is the Heartbeat of Life“ bzw. auf Deutsch: „Mobilität ist der Puls des Lebens“, in dem aus Conti-Sicht gleichwohl weiterhin nichts ohne Luftreifen gehen wird. christian.marx@reifenpresse.de

Conti Rollwiderstand

Conti sieht in Sachen Rollwiderstand noch einiges an Potenzial für eine weitere Verringerung, aber nicht bis unterhalb einer Grenze von etwa drei Kilogramm je Tonne

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Zukünftige Mobilität: Zweifel an der Fokussierung allein auf den Elektroantrieb

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Engelhardt Boris

E-Mobiliät ist ein Thema, das die Branche derzeit umtreibt wie kaum ein anderes: Die Politik propagiert sie quasi als Lösung aller Probleme rund um verkehrsbedingte Kohlen- und Stickstoffdioxidemissionen, während die Automobil- und Zulieferindustrie durch die Forcierung der Entwicklung hin in Richtung Elektroauto unter Druck gerät. Vor diesem Hintergrund melden sich nun auch Stimmen zu Wort, die mit Blick auf die zukünftige Mobilität eine alleinige Fokussierung auf (batterie-)elektrische Antriebe kritisch hinterfragen. Dazu gehören Organisationen wie der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) genauso wie etwa Reifen-Ritter-Inhaber Helmut Markus. Letzterer hat sich in einem an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gerichteten und auf den Facebook-Seiten von Reifen Ritter zu lesenden offenen Brief unter anderem gegen eine vorschnelle Verabschiedung vom Verbrennungsmotor bzw. dessen Verbot ausgesprochen. Zumal dies seinen Worten zufolge einem „Ausstieg aus dem Individualverkehr“ gleichkäme. Beim WdK hegt man ebenso Zweifel, ob Elektromobilität tatsächlich die Antwort auf die Frage nach einem ökologisch, ökonomisch und sozial zukunftsweisenden Verkehrsantriebskonzept in Deutschland ist. cm

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Verunsicherung am Michelin-Standort Hallstadt

Schlemmer Jens

Vor rund einem Jahr hatte Michelin davon gesprochen, die Produktion an seinem auf Pkw-Reifen spezialisierten Standort Hallstadt „kurzfristig stabilisieren“ zu wollen. Werksdirektor Jens Schlemmer ließ in diesem Zusammenhang vernehmen, dass im Zuge dessen „keine drastische Entwicklung“ zu erwarten sei. Gleichwohl herrscht jetzt offenbar wieder ein wenig mehr Verunsicherung unter den rund 900 Beschäftigten vor Ort, zumal Radio Bamberg davon berichtet, dass Firmenverantwortliche die Mitarbeiter in Hallstadt bei einer Belegschaftsversammlung auf härtere Zeiten eingestimmt hätten vor dem Hintergrund der angespannten Lage der Automobilindustrie und der Zulieferer. Gleichwohl hat Schlemmer gegenüber dem Sender zu Protokoll gegeben, dass für dieses Jahr noch keinerlei Maßnahmen geplant sind, sondern „für die nächste Zeit“ erst einmal eine genauere Analyse der Situation in Angriff genommen wird. cm

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„Kräftiger Gegenwind“ für Zulieferer – Bosch/Conti behaupten Spitzenplätze

Berylls Strategy Advisors Autozulieferer Umsatz und EBIT Marge 2017 2018

Berylls Strategy Advisors hat seine neueste Studie zur globalen Automobilzuliefererindustrie vorgelegt und im Rahmen dessen auch wieder ein Ranking der weltweit umsatzstärksten Anbieter in diesem Segment veröffentlicht. An der Spitze hat sich dabei nichts geändert, wird die 2018er Liste wie die für das Jahr davor doch von Bosch und Continental auf den Plätzen eins und zwei mit Jahresumsätzen von 47,6 Milliarden Euro respektive 44,4 Milliarden Euro angeführt. Abgesehen von Conti findet sich in der Auflistung übrigens noch der eine oder andere weitere auch als Reifenhersteller bekannte Konzern. So wird etwa Bridgestone/Firestone auf Rang acht geführt (24,1 Milliarden Euro) gefolgt von Michelin als Neuntem (22,0 Milliarden Euro). Des Weiteren in dem Ranking zu finden sind Goodyear auf Platz 15 (13,5 Milliarden Euro), Sumitomo Rubber Industries auf Platz 49 (6,1 Milliarden Euro), Pirelli auf Platz 52 (5,2 Milliarden Euro), Hankook auf Platz 58 (4,8 Milliarden Euro), Yokohama auf Platz 74 (3,6 Milliarden Euro) sowie Toyo auf Platz 93 (3,1 Milliarden Euro). Im Durchschnitt habe der Gesamtumsatz der 100 Gelisteten um 7,6 Prozent auf in Summe 889 Milliarden Euro zugelegt, während sich die Profitabilität der Unternehmen gleichzeitig flächendeckend verschlechterte angesichts einer mittleren EBIT-Marge 2018 in Höhe von 7,7 Prozent (2017: 8,7 Prozent). Auch 2019 soll „nicht einfacher“ werden für die Zulieferbranche. cm

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Existenzgefährdender Wandel – Auto-/Zulieferbranche erwartet Stellenabbau

Hofmann Jörg

Haben einerseits Marktforschungsunternehmen/Analysten unlängst schon den drohenden Verlust von Arbeitsplätzen in der Automotive-Industrie prognostiziert aufgrund seitens der Politik drastisch reduzierter Grenzwerte für den Kohlendioxidausstoß von Kraftfahrzeugen, so spricht andererseits die IG Metall davon, viele Unternehmen im Organisationsbereich der Gewerkschaft seien „auf den digitalen und ökologischen Wandel nicht vorbereitet“. Dies freilich nicht nur, aber eben auch mit Blick auf Automobilhersteller und Zulieferer. Zumal sich Letztere im Vergleich zu anderen Branchen wohl am stärksten wandeln werden. Wie es weiter heißt, wird in immerhin 54 Prozent der Betriebe dieser Gattung damit gerechnet, dass die Zahl der Arbeitsplätze sinken wird. „Vor allem für Zulieferer kann die Transformation existenzgefährdend werden, wenn sie nur über wenig Kapital und keine tragfähigen neuen Geschäftsmodelle verfügen“, so Jörg Hofmann, erster Vorsitzender der IG Metall. christian.marx@reifenpresse.de

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Ford World Excellence Award für Pirelli

Pirelli Ford World Excellence Award für Nachhaltigkeit

Bei den 21. jährlichen Ford World Excellence Awards in Dearbone (Michigan/USA) ist Pirelli für seine Leistungen als weltweiter Lieferant des Fahrzeugherstellers ausgezeichnet worden in der Kategorie für Nachhaltigkeit. „Nachhaltigkeit ist eine grundlegende Größe für Pirelli. Sie ist vollständig in die Vision und die Wachstumsstrategien des Konzerns integriert, gleiches gilt für sämtliche Geschäftsbereiche und alle Managemententscheidungen weltweit. Wir zollen Ford hohen Respekt für seine starke Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit: Der Konzern ist ein starker Stakeholder von Pirelli in Bereichen wie der verantwortungsvollen Produktion von Naturkautschuk, der Reduktion von Kohlenstoff und dem Einsatz innovativer Materialien“, sagt Marco Crola, CEO von Pirelli Tire North America. Insofern empfindet er es eigenen Worten zufolge als Ehre, dass der Reifenhersteller nun schon das zweite Jahr in Folge für seine globale Performance mit einer Auszeichnung des Fahrzeugherstellers geehrt wurde. cm

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Bundesregierung wird vom Conti-Vorstandschef kritisiert

Degenhart Dr. Elmar

Gegenüber dem Tagesspiegel hat der Konzernvorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart erklärt, warum Continental anders als Volkswagen, aber auf einer Linie liegend mit anderen Zulieferern wie Bosch oder ZF nicht plant, eine Batteriezellfertigung für Elektrofahrzeuge in Deutschland aufzubauen. Für ein solches Investment gebe es seiner Auffassung nach „aus Kostengründen keinen nachvollziehbaren Grund“, wie das Blatt Aussagen von […]

Aufruf an Conti-Mitarbeiter zur Stimmabgabe bei der Europawahl

Degenhart und Reinhart

Die Continental AG ruft ihre Mitarbeiter in Europa dazu auf, bei der Europawahl ihre Stimme abzugeben. Freiheit und Demokratie seien als Grundlage – so der Konzernvorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart – „der Versicherungsschutz unserer Gemeinschaft“, aber keine Selbstverständlichkeit und müssten daher verteidigt und immer wieder erneuert werden. „Im weltweiten Wettbewerb gewinnen wir nur gemeinsam als selbstbewusste […]

Nach wie vor deutlich zweistellige Brembo-Marge

Brembo

Der auf das Bremsengeschäft spezialisierte italienische Zulieferer Brembo hat Zahlen für das erste Quartal 2019 vorgelegt. Demnach kann das Unternehmen auf einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent auf 667,1 Millionen Euro gestiegenen Umsatz verweisen, wobei wechselkursbereinigt allerdings nur ein 0,1-prozentiges Plus übrig bleibt. Das EBITDA legte um sechs Prozent auf 134,2 Millionen Euro zu, während das EBIT um fünf Prozent auf 87,0 Millionen Euro sank. Gleichwohl errechnen sich daraus weiterhin deutlich zweistellige Margen von 20,1 und 13,0 Prozent mit dem EBITDA respektive dem EBIT im Blick. Beim Nettogewinn, der aktuell mit 64,4 Millionen Euro beziffert wird, büßte Brembo 5,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Bezugswert für ersten drei Monate des vergangenen Jahres ein. cm

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