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EU-Automarkt erholt sich weiter – Gegensätzlicher Trend bei E-Autos

EU Neuzulassungen Q1 tb

Die Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union erholen sich weiter von den coronabedingt schwachen Vorjahren. Wie der europäische Herstellerverband ACEA dazu mitteilt, lag das Plus EU-weit im März bei immerhin 28,8 Prozent, was das Zulassungsplus für das erste Quartal auf bereits 17,9 Prozent hievte. Auch der deutsche Automobilmarkt erholte sich weiter, wenn auch weniger deutlich.

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Neuzulassungen: Der relevante Flottenmarkt eilt zu neuen Rekorden

Dataforce 3 2023 tb

Im März 2023 hat sich der deutsche Pkw-Markt weiter erholt. Die Neuzulassungen kletterten um 16,6 Prozent im Vergleich zum März 2022. An die Nachfrage vor Corona reichen die Neuzulassungen dabei noch nicht heran. „Um den Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 zu erreichen, müsste der Markt noch um weitere 21 Prozent wachsen“, heißt es dazu in einer Märzbilanz des Marktforschungsinstituts Dataforce. Doch bei den Privatkunden ist von der Erholung bislang nur wenig zu spüren. Ihre Neuzulassungen wuchsen im März nur um magere 2,1 Prozent. „Der relevante Flottenmarkt eilt zu neuen Rekorden“, so Dataforce weiter.

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Nach erstem Quartal recht deutliches Plus bei den Kfz-Neuzulassungen

Die prozentual größten Zuwächse in Sachen Neuzulassungen weist das KBA – mit Blick allein auf den März genauso wie bezogen auf die ersten drei Monate 2023 – für Sattelzugmaschinen aus (Bild: Volvo Trucks)

Mit Blick auf die Entwicklung der Pkw-Neuzulassungen im Februar spricht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) von einer Frühjahrsbelebung: Denn laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind im März beinahe 281.400 Neuwagen erstmals für den deutschen Straßenverkehr zugelassen worden und damit 16,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Bezogen aufs erste Quartal ist von einem 6,5-prozentigen Plus auf gut 666.800 Einheiten die Rede. Auch im Nutzfahrzeugmarkt sind in sämtlichen Fahrzeugklassen Zuwächse zu verzeichnen auf bis dato gut 1.300 Busse (plus 16,2 Prozent), rund 70.600 Lkw (plus 10,5 Prozent) sowie 24.500 Zugmaschinen (plus 6,6 Prozent), von denen 11.600 zur Kategorie Sattelzugmaschinen (plus 24,1 Prozent) zählen. Die Neuzulassungen an Krafträdern konnten im bisherigen Jahresverlauf ebenfalls kräftig zulegen: um 19,2 Prozent auf gut 58.200 Maschinen. Bei alldem sollen die März-Zuwächse bei den Pkw-Neuzulassungen vor allem aus einem 25,3-prozentigen Plus auf der gewerblichen Seite resultieren, während im Privatmarkt im betreffenden Monat nur ein leichtes Plus von 2,1 Prozent registriert wurde. christian.marx@reifenpresse.de

KBA Pkw Neuzulassungen 2023 03

(Bild: KBA)

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EU-Neuzulassungen weiterhin stark, Deutschland hingegen überaus schwach

ACEA tb

Viele der europäischen Pkw-Märkte haben sich im Februar weiterhin stark entwickelt. Wie der Herstellerverband ACEA dazu mitteilt, liegt das EU-weite Plus von 11,5 Prozent auf jetzt 802.763 Neuzulassungen aber vorwiegend an der schwachen Vergleichsbasis; Anfang 2022 litten sämtliche europäischen Automobilhersteller noch unter der Halbleiterknappheit. Nimmt man die beiden ersten Monate des Jahres zusammen, ergibt sich […]

Autowerkstätten haben gut zu tun, aber …

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Angesichts noch immer unter dem Vor-Corona-Niveau liegender Neuzulassungszahlen und der Tendenz vieler Autobesitzer, aufgrund der allgemeinen Preisexplosion in anderen Lebensbereichen bei älteren Fahrzeugen auf eine zeitwertgerechte Instandsetzung zu achten, sieht die Berner Group durchaus entsprechendes Potenzial für Kfz-Werkstätten (Bild: Berner Group)

Vor Kurzem erst hatte der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die Erwartung für das laufende Jahr geäußert, dass den Werkstätten hierzulande die Arbeit wohl nicht ausgehen werde. Diese Einschätzung belegt nun offenbar das sogenannte Branchenbarometer von dem Handelsunternehmen Berner, das sich als B2B-Partner für alle Materialien im Bereich Wartung, Reparatur und Produktion für den Bau-, Mobilitäts- und Industriesektor versteht. Gleichwohl spiegele sich im Geschäftsklima für das Pkw-Gewerbe auch viel Skepsis wider, heißt es mit Blick darauf, dass demnach wohl nur gerade einmal 15 Prozent der deutschen Kfz-Betriebe für 2023 ein Umsatzplus erwarten (Vorjahr: 25 Prozent). „Jeder vierte Betrieb befürchtet, dass die Auftragslage rückläufig sein wird (Vorjahr: 19 Prozent)“, so die Berner Group, laut der die Stimmung in anderen europäischen Märkten deutlich optimistischer ist. Dies hat eine länderübergreifende Befragung des Unternehmens zu diesem Themenkomplex unter knapp 1.200 Entscheidern ergeben. cm

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Fulminanter Jahresstart in Sachen Zulassungen motorisierter Zweiräder

Fulminanter Jahresstart in Sachen Zulassungen motorisierter Zweiräder

Die Nachfrage nach motorisierten Zweirädern ist weiterhin hoch in Deutschland. Denn in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres sind nach den Daten des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) rund ein Viertel mehr Fahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Vorjahreszeitraum 2022. Den größten Anteil an den alles in allem gut 23.200 Maschinen haben dabei […]

Januar-Delle bei den Pkw-Zulassungen im Februar ausgebügelt

Pkw-Zulassungen im Februar

Waren die Neuzulassungszahlen für Pkw – wie angesichts der Jahresendrallye 2022 zu erwarten – Anfang dieses Jahres ins Minus gerutscht, sodass diejenigen über alle Kfz hinweg dank entsprechender Zuwächse in den anderen Teilsegmenten des Marktes gerade einmal ein kleines Plus von 0,7 Prozent zeigten, sieht die Sache Stand Ende Februar schon besser aus. Zumal laut […]

Schwache Basis hebt Januar-Neuzulassungen EU-weit ins Plus

ACEA tb

Die ACEA hat zumindest teilweise positive Nachrichten zu den Pkw-Neuzulassungen in der EU. Wie der Herstellerverband meldet, wuchsen diese im Januar EU-weit um 11,3 Prozent an. Allerdings sei dies hauptsächlich auf den Basiseffekt zurückzuführen, war doch der Januar 2022 der schwächste jemals erfasste Januar in der ACEA-Statistik. Der deutsche Markt startete unterdessen schwächer ins neue Jahr, schrumpfte er doch um 2,6 Prozent. Aufseiten der Autos mit alternativen Antrieben, für die die ACEA nun erstmals gesonderte Daten ausweist, dominierten im Januar ebenfalls mitunter deutlich schwarze Zahlen.

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Zulassungszahlen alternativ angetriebener Pkw überdurchschnittlich rückläufig

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Wie zu erwarten war, haben sich die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland zu Jahresanfang rückläufig entwickelt (Bild: Pexels/Torsten Dettlaff)

Dass die Pkw-Neuzulassungszahlen nach der Jahresendrallye im vergangenen Dezember zu Beginn dieses Jahres rückläufig sein würden, war zu erwarten. Genauso wie ein deutliches Minus bei alternativ angetriebenen Fahrzeugen in diesem Segment, nachdem zum Jahreswechsel Änderungen rund um die Förderung von Elektroautos und Hybridmodellen gegriffen haben. Insofern verwundert nicht, dass nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) mit insgesamt ziemlich genau zwischen 179.200 und 179.300 Einheiten 2,6 Prozent weniger Neuwagen im Januar erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind als im entsprechenden Vorjahresmonat. christian.marx@reifenpresse.de

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Erholung des europäischen Pkw-Marktes erhofft

Laut der ACEA-Generaldirektorin Sigrid de Vries rechnet der europäische Herstellerverband in diesem Jahr mit einem gegenüber 2022 um fünf Prozent auf rund 9,8 Millionen Neuwagen zulegenden Pkw-Absatz in Europa (Bild: ACEA)

Was den europäischen Pkw-Markt betrifft, gibt sich die ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mit Blick auf das laufende Jahr einigermaßen zuversichtlich. „Trotz der vielen vor uns liegenden Unsicherheiten sollte 2023 ein Erholungsprozess im Markt einsetzen“, sagt ACEA-Generaldirektorin Sigrid de Vries. Demnach erwartet der Herstellerverband, dass dieses Jahr rund 9,8 Millionen Neuwagen in Europa verkauft […]