association

Beiträge

Noch eine Tuninginitiative

Nachdem erst kürzlich unter dem Namen VATZ (Verband Automobiltuning und -zubehör) ein neuer Tuningverband gegründet wurde, geht jetzt unter dem Motto „Tune it! Safe!“ noch eine weitere Tuninginitiative an den Start. Schirmherr ist der scheidende Bundesverkehrminister Dr. Manfred Stolpe, der auch zur „Geburtsstunde“ der Initiative, die unter anderem vom VDAT, Hankook, dem ADAC, der Essen Motor Show, DEKRA, dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), BRV, AvD, KBA, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat, der Deutschen Verkehrswacht, GTÜ sowie weiteren Partnern unterstützt wird, im Rahmen einer Pressekonferenz am 25.

Mehr als vier von fünf Kfz-Werkstätten im Reifenverkauf aktiv

Unter Berufung auf die Ergebnisse einer im Auftrag des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes von dem Marktforschungsunternehmen Ipsos-Loyality durchführten Umfrage unter mehr als 800 Geschäftsführern, Inhabern oder Werkstattleitern und Meistern von Kfz-Betrieben in Deutschland berichtet Autoservice Praxis Online von einem rückläufigen Anteil an Privatkunden in deutschen Werkstätten. Demnach besteht die Kundschaft derzeit aus 68,7 Prozent privaten Fahrzeughaltern gegenüber 71,3 Prozent im Vorjahr. Mehr als ein Viertel der Kunden aller Unternehmen seien gewerbliche Fahrzeughalter, 4,7 Prozent öffentliche.

Wartungsarbeiten haben laut der Umfrage mit knapp 41 Prozent den höchsten Anteil am Werkstattumsatz. Dahinter folgen Verschleiß- und Unfallreparaturen. Weiteres Ergebnis der Umfrage: Größere Betriebe bieten ein umfassenderes und differenzierteres Tätigkeitsspektrum.

Bei Betrachtung aller befragten Unternehmen liegt dabei der Reifenverkauf in der Rangliste der angebotenen Dienstleistungen mit 86,4 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Ersatzteileverkauf (85,6 Prozent) sowie Blechner- und Karosseriearbeiten (79,9 Prozent). In den fabrikatsgebundenen Betrieben rangiere der Reifenverkauf allerdings nur an vierter Stelle, heißt es..

Kfz-Gewerbe verliert rund 5.000 Arbeitsplätze in 2005

Die konjunkturelle Talfahrt der Automobilkonjunktur im ersten Quartal des Autojahres 2005 hat im Kfz-Gewerbe zu einem unerwartet großen Verlust von Arbeitsplätzen geführt. In den 41.400 (Vorjahr 41.

700) Werkstätten und Autohäusern arbeiten noch 478.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies ist, wie ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes mitteilte, ein Verlust von rund 5.

ZDK mahnt Pit-Stop ab

Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) habe die Werkstattkette Pit-Stop wegen ihrer jüngsten Marketing-Aktion mit Billig-Reparaturen abgemahnt, meldet kfz-betrieb online und beruft sich auf den Präsidenten des Bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes, Klaus Dieter Breitschwert, demnach versuche Pit-Stop aus Sicht des Kfz-Gewerbes mit unlauteren Methoden, Kunden zu gewinnen. Pit-Stop bietet derzeit den Tausch von Bremsen, Auspuff oder Reifen ohne die Berechnung der Arbeitskosten an. Die Kunden zahlen lediglich für das Material.

Die Aktion läuft noch bis einschließlich 4. Juli..

Studie: Deutsche sind ihrer Werkstatt treu

Ein Drittel aller deutschen Autofahrer hält seit mehr als zehn Jahren ein und derselben Werkstatt die Treue. Dies hat laut Auto Service Praxis eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ergeben. Immerhin weitere 18 Prozent sind seit fünf bis zehn Jahren Stammkunde bei „ihrem“ Kfz-Betrieb.

Der ZDK zeigte sich in einer Mitteilung über die große Kundentreue „hocherfreut“. Weniger erfreulich sei dagegen die schlechtere Konsumneigung, denn lediglich 17 Prozent (2004: 19%; 2003: 24%) planten in den kommenden 18 Monaten einen Autokauf. Jeder zehnte verschiebe gar aus Kostengründen die geplante Anschaffung, insbesondere in den neuen Bundesländern, wo nur 14 Prozent ihr aktuelles Fahrzeug ersetzen wollen, heißt es weiter in dem Bericht.

Leuchtenberger bleibt ZDK-Präsident

Einstimmig ist Rolf Leuchtenberger von der Mitgliederversammlung für eine vierte Amtszeit als Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) gewählt worden. Der 65-Jährige führt die berufsständische Interessenvertretung für die rund 41.400 Kfz-Meisterbetriebe in Deutschland seit 1996.

Vizepräsidenten sind der Heidelberger BMW-Händler Hanns-Peter Eger und der Voerder Unternehmer Wilhelm Hülsdonk. Der 53-jährige Hülsdonk wurde zudem zum Bundesinnungsmeister gewählt – stellvertretender Bundesinnungsmeister wurde Gerhard Schmid (72, Ford-Händler aus Jülich). Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde zudem eine Verkleinerung des Vorstandes beschlossen, die dafür nötige Änderung der Satzung erfolgte ebenfalls einstimmig.

Mehr als jeder zweite Pkw in Deutschland auf Alufelgen

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat ermittelt, dass 51 Prozent aller auf deutschen Straßen fahrenden Pkw auf Leichtmetallfelgen steht. Bei den Neuzulassungen haben 56 Prozent bereits Alus, bei den Gebrauchtwagen 43 Prozent..

Entwicklungen im Kfz-Gewerbe

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) legt seinen Jahresbericht 2004 vor: Mit einer unerwarteten Umsatzsteigerung um 1,6 Prozent auf 127,2 Milliarden Euro und einer schwarzen Null schloss das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe das Autojahr 2004 ab. Die Zahl der Betriebe im Kfz-Gewerbe verringerte sich um 1.200 (Vorjahr: um 1.

800) auf 41.700, die Zahl der Beschäftigten sank um 7.300 auf rund 483.

Initiative PRO Winterreifen setzt Arbeit fort

Beim Partnertreffen der Initiative PRO Winterreifen Anfang April in Leipzig wurden – neben der der Gründung der Initiative Reifen-Sicherheit – die neuen Maßnahmen für die kommende Saison vorgestellt und das Steuerungsgremium der Initiative neu gewählt. In der kommenden Saison wird sich die Initiative PRO Winterreifen schwerpunktmäßig um das Thema sieben Grad kümmern und die Einführung des Bußgeldes mit Aufklärungsarbeit begleiten. Ein wichtiges Element der Kampagne soll eine Roadshow darstellen, die im Oktober 2005 durch sechs Städte touren wird.

Das Kfz-Gewerbe schreibt 2004 schwarze Null

29481 6080

Mit einer unerwarteten Umsatzsteigerung um 1,6 Prozent auf 127,2 Milliarden Euro und einer schwarzen Null in der Branchenbilanz haben die 41.700 Meisterbetriebe des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes das schwierige Autojahr 2004 abgeschlossen. Das neue Autojahr werde ein Übergangsjahr mit Chancen, sagte Rolf Leuchtenberger, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, dieser Tage mit Hinweis darauf, dass die Firmenkonjunktur in der Branche eine neue Qualität entwickelt habe.