Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe hat im Rahmen der Serviceoffensive eine Informationskampagne gegen Plagiate gestartet. Die Aktion steht unter dem Motto „Haxe bestellt, Peking-Ente bekommen?“. Laut Expertenschätzung gehen der Automobilwirtschaft weltweit Einnahmen zwischen fünf und zehn Milliarden Euro jährlich durch Plagiate verloren.
In Deutschland müsse man von einem hohen dreistelligen Millionenbetrag ausgehen, sagte Bundesinnungsmeister und ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk. Mit der Informationskampagne wolle man verstärkt darauf hinweisen, dass es bei den Reparaturen in den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen keinerlei Gefahren gebe, indes bei Angeboten von fliegenden Händlern größte Vorsicht geboten sei. Hülsdonk verwies darauf, dass bei der letztjährigen Automechanika 144 gefälschte Produkte sichergestellt worden seien.
Besonders häufig würden Schnelldreher aus dem Servicesegment angeboten, also Zündkerzen, Antriebsriemen, Öl- und Luftfilter, Bremsbeläge, aber auch minderwertige Spurstangen und Dichtungen. Durch die gefälschten Ersatzteile leide auch das Vertrauen in den seriösen Händler mit gebrauchten Teilen, was sich bei der zeitwertgerechten Reparatur bemerkbar mache. Der Kunde werde bei derartigen Angeboten skeptischer aufgrund der Meldungen über Plagiate.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-05-22 00:00:002023-05-17 10:52:53ZDK legt Kampagne gegen Plagiate auf
Seit zehn Jahren erscheint der DAT-Report in Zusammenarbeit der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) und der Zeitschrift kfz-betrieb.
Das von ihren Machern auch als „Datenbibel“ bezeichnete Werk liefert eine Vielzahl von Informationen zum Geschäft mit Neu- und Gebrauchtwagen sowie rund um die Fahrzeugwartung und das Kundendienstverhalten. So ist laut dem DAT-Report 2007, der unter www.kfz-betrieb.
de zum kostenlosen Download bereitsteht, beispielsweise die Zahl der Werkstattbesuche je Pkw von 1,87 (2005) im vergangenen Jahr auf 1,81 Werkstattaufenthalte je Auto zurückgegangen. Davon entfielen 0,96 Werkstattbesuche auf den Bereich Wartung/Inspektion (2005: 0,98), und 0,75 sind der Kategorie Verschleißreparaturen (2005: 0,79) zugeordnet, während sich die Unfallreparaturen zugerechnete Zahl von 0,1 Werkstattaufenthalten je Pkw von 2005 auf 2006 nicht verändert hat. Alles in allem wurden im zurückliegenden Jahr demnach 83,9 Millionen Arbeiten von Kfz-Werkstätten durchgeführt, was gegenüber dem 2005er Vergleichswert von 85,5 Millionen einem Minus von 1,9 Prozent entspricht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2007-04-13 00:00:002023-05-17 10:51:04Pkw seltener in der Kfz-Werkstatt
Nach einem in dieser Höhe nicht erwarteten Umsatzanstieg von 4,5 Prozent auf 131,1 Milliarden Euro im Autojahr 2006 sieht sich das Kraftfahrzeuggewerbe trotz der „Steuer-Delle“ in den beiden ersten Monaten des neuen Jahres weiter im Aufwind. Nach insgesamt 10,2 Millionen Pkw-Käufen erwartet die Branche für 2007 ein nahezu gleich großes Volumen mit rund 3,4 Millionen Zulassungen neuer und 6,8 Millionen gebrauchter Pkw, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), legte in diesem Zusammenhang eine Jahresbilanz für die Autohäuser und Werkstätten mit unerwartet hohen Zuwächsen vor.
Auf der Habenseite stehe sowohl ein zufriedenstellendes Servicegeschäft mit einem Umsatzzuwachs auf 27,1 Milliarden Euro (Vj.: 25,7 Mrd. Euro) als auch ein hoffnungsvoller Gebrauchtwagenverkauf mit einem Marktanteilsgewinn gegenüber dem Privatmarkt von einem Prozentpunkt auf 54 Prozent.
Das Geschäft mit neuen Pkw erfordere nach dem erfreulichen Plus zum Jahresende weiterhin ein hohes Maß an Vorsicht und Wachsamkeit. Dies bestätige der Rückgang von rund 13 Prozent in den ersten beiden ersten Monaten des Jahres 2007. Unverändert unbefriedigend sei jedoch die Umsatzrendite vor Steuern.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2007-04-04 00:00:002023-05-17 10:51:19Kfz-Gewerbe sieht sich im Aufwind
Nach einem in dieser Höhe nicht erwarteten Umsatzanstieg von 4,5 Prozent auf 131,1 Milliarden Euro im Autojahr 2006 sieht sich das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe trotz der Steuerdelle in den beiden ersten Monaten des neuen Jahres weiter im Aufwind. Nach insgesamt 10,2 Millionen Pkw-Käufen erwartet die Branche für 2007 ein nahezu gleich großes Volumen mit rund 3,4 Millionen Zulassungen neuer und 6,8 Millionen gebrauchter Pkw. Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), legte im Vorfeld der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München eine positive Jahresbilanz für die 40.
200 Autohäuser und Werkstätten mit ihren 473.500 Beschäftigten (Vorjahr: 477.000) vor.
Mit den Worten „Wachstum auf einem hohen Niveau“ beschrieb Rademacher die Entwicklung des automobilen Service mit einem Umsatzzuwachs auf 27,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 25,7 Mrd. Euro). Der Stundenverrechnungssatz sei im Durchschnitt auf 63 Euro (Vorjahr: 62 Euro) in einer Bandbreite von 40 bis 100 Euro gestiegen.
Ein positives Fazit des Autojahres 2006 zieht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK).
„Das gute Ergebnis des letzten Quartals entschädigt für die eine oder andere Enttäuschung“, so ein Sprecher des Verbandes in einer ersten Stellungnahme. Als ein Grund dafür wird das vierprozentige Wachstum bei den Pkw-Neuzulassungen genannt, das damit über den Erwartungen gelegen habe. Dazu dürften vor allem die beiden diesbezüglich besonders starken Monate November und Dezember mit einem Plus von 18 bzw.
17 Prozent entscheidend beigetragen haben. Vorläufige Zahlen zum Umsatz im Servicegeschäft der deutschen Kfz-Meisterbetriebe im zurückliegenden Jahr hat darüber hinaus ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk gegenüber Auto Service Praxis Online genannt. Demnach wird für das Autojahr 2006 ein Werkstattumsatz von rund 27 Milliarden Euro erwartet, wobei im Pkw-Segment 40,9 Prozent auf Wartungsarbeiten, 35,1 Prozent auf Verschleißreparaturen und 24 Prozent auf Unfallreparaturen entfallen sein sollen.
Der Umsatzanteil der Wartungsarbeiten liege dabei für Vertragswerkstätten mit 44,9 Prozent deutlich höher als bei den freien Werkstätten, für die er mit 37,6 Prozent beziffert wird. In den Betrieben, die auch Nutzfahrzeuge reparieren, verteile sich der Werkstattumsatz insgesamt zu 41,5 Prozent auf Wartungsarbeiten, zu 40,6 Prozent auf Verschleißreparaturen und zu 17,9 Prozent auf Unfallreparaturen, heißt es weiter in der Meldung des Newsdienstes..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-01-05 00:00:002023-05-17 10:44:48Positives Fazit des Kfz-Gewerbes für das Autojahr 2006
Für das Servicegeschäft in den deutschen Kfz-Meisterbetrieben wird im Autojahr 2006 ein Umsatz von rund 27 Milliarden Euro erwartet. „Dienstleistungen im automobilen Service sind Wachstumsmärkte“, beschreibt Wilhelm Hülsdonk, Bundesinnungsmeister und Vizepräsident im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe, die vorläufige Bilanz..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-12-22 00:00:002023-05-17 10:41:59Auto-Serviceumsatz 2006 im Spiegel der Statistik
Laut dem Berufsbildungsbericht 2006 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entwickeln sich die Ausbildungsverträge im Kfz-Gewerbe günstiger als im Gesamtmarkt, obwohl im zurückliegenden Jahr mit 550.000 neuen Ausbildungsverträgen 22.800 oder knapp vier Prozent weniger als 2004 abgeschlossen werden konnten.
Nach dem positiven Ergebnis 2004 habe sich damit – so der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) – die ungünstige Entwicklung der vergangenen Jahre wieder fortgesetzt.
Allerdings seien die Neueinstellungen in den technisch geprägten Ausbildungsverhältnissen einschließlich des neuen Berufes Kfz-Servicemechaniker mit rund 21.300 Verträgen nahezu konstant. Die Steigerung im Beruf Automobilkaufmann um 6,9 Prozent im Jahr 2004 konnte 2005 jedoch nicht wiederholt werden: Insgesamt wurden mit rund 3.
700 neuen Verträgen 3,8 Prozent weniger Automobilkaufleute eingestellt. Angesichts dessen, heißt es in dem Berufsbildungsbericht 2006, brauche der „nationale Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland“ neue Dynamik. Erfreulich aus Sicht des ZDK ist demgegenüber die festgestellte Verringerung der Abbruchquoten.
Den Anteil privater Autokäufer von knapp über 50 Prozent im Oktober wertet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) als „signifikanten Vorzieheffekt“ im Neuwagengeschäft.
„Der Zuwachs von rund drei Prozentpunkten auf 50,2 entspreche einem Volumen von rund 9.000 Einheiten“, so ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes. Von den insgesamt 293.
832 Pkw, die im Oktober neu auf bundesdeutsche Straßen kamen, seien 147.394 der Kategorie Privatkäufe zuzuordnen, womit sich erstmals in diesem Jahr ein Vorzieheffekt vor dem Hintergrund der zum 1. Januar auf 19 Prozent steigenden Mehrwertsteuer gezeigt habe.
Insgesamt könnten im letzten Quartal 2006 knapp 50.000 vorgezogene Käufe erwartet werden, ist man beim ZDK überzeugt. „Die vorsichtige Prognose über das Gesamtvolumen der durch die Mehrwertsteuererhöhung bedingten vorgezogenen Käufe bleibe damit in einem Mengenbereich, der Hoffnungen auf nur moderate Rückgänge zum Jahresstart 2007 gestatte“, so der Verbandssprecher.
Nach einem Zuwachs von 5,7 Prozent bei den privaten Autokäufen auf 130.805 Einheiten im September (Vorjahr: 123.738) erwartet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.
V. (ZDK) zum Jahresende eine „automobile Konsumkontinuität“ im Autohandel. Laut ZDK-Vizepräsident Ulrich Fromme können die erfreulichen September-Zahlen als Vorbote eines positiven Endspurts gewertet werden.
Insgesamt – sagt Fromme – erwarte der Autohandel bis zu 60.000 vorgezogene Käufe durch die ab Januar 2007 geltende 19-prozentige Mehrwertsteuer. Ob alle rund 7.
000 über dem Vorjahresniveau des Septembers liegenden Käufe im Privatkundengeschäft dem Vorzieheffekt zuzuordnen seien, sei jedoch unklar. Alles in allem erwarte das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe für das Autojahr 2006 rund 3,4 Millionen Neuzulassungen für Pkw und Pkw-Kombi, was einem Plus von zwei Prozent entsprechen würde. Eine mögliche Delle im Zulassungsergebnis durch die vorgezogenen Käufe lasse zum jetzigen Zeitpunkt nur eine „vorsichtige Jahresprognose für 2007 mit rund 3,3 bis 3,5 Millionen Zulassungen“ zu.
Nachdem der Verband Deutscher Automobil Tuner e.V (VDAT) und der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
(ZDK) im Rahmen der Automechanika ihre Kooperation in Sachen Tuning bzw. bei der Kampagne „Tune it! Safe!“ bekannt gegeben hatten, wird nun eine erste gemeinsame Maßnahme umgesetzt. So bereiten die Geschäftsführungen beider Verbände zurzeit ein Schulungskonzept vor, das die Tuningkompetenz der Kfz-Meisterbetriebe weiter stärken soll.
„Der Fokus liegt dabei nicht nur auf den zentralen Punkten Marketing und Technik. Insbesondere vor dem Hintergrund der EU-Zulassungsvorschriften spielt das Wissen um Normen und Standardisierungsfragen eine immer wichtigere Rolle“, meint VDAT-Präsident Bodo Buschmann. Ihre Teilnahme an dieser Schulung dürfen die Betriebe anschließend nach außen hin mit einem Zusatzzeichen zum Kfz-Meisterschild dokumentieren.