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Fritz Haberl wird 75 Jahre alt

Fritz Haberl, Ehrenpräsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, vollendet heute, am 2. Januar, das 75. Lebensjahr.

Kfz-Gewerbe: 2007 enttäuschend, auch Reifengeschäft unter Vorjahr

Als enttäuschend hat das Kraftfahrzeuggewerbe das Autojahr 2007 abgehakt. „Unsere Erwartungen von Jahresbeginn haben sich weder qualitativ noch quantitativ erfüllt“, erklärte Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, jetzt mit dem Hinweis auf ein Jahresergebnis um 9,6 Millionen Verkäufe neuer und gebrauchter Pkw. Dieses Minus von fast 400.

000 Einheiten werde zu einem Umsatzverlust im Handel von etwa sieben Milliarden Euro führen. Die Schwäche des Privatkonsums zeige sich bei der Nachfrage nach neuen und gebrauchten Pkw..

Kein Grund zur Panik, sagt der ZDK

Vor falschen Schlussfolgerungen aus den Struktur- und Marktveränderungen in der Automobilwirtschaft für Handel und Service hat der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) gewarnt. Die in der Bild-Zeitung unter Berufung auf den ZDK genannten Zahlen seien „der schlimmste anzunehmende Fall“, hieß es in einer Mitteilung laut Auto Service Praxis. Demnach fallen bei Händlern und Werkstätten bis zum Jahresende rund 15.

000 Arbeitsplätze weg. Im kommenden Jahr droht nach Einschätzung des Verbands der Abbau weiterer 15.000 bis 20.

000 Stellen. ZDK-Präsident Robert Rademacher sagte: „Zwei Drittel der bundesweit 20.000 Händler schreiben rote Zahlen.

“ Wie die Bild-Zeitung weiter berichtet, werde es auch zu Betriebsschließungen in erheblichem Umfang kommen. So sei mit bis zu 1.000 Insolvenzen zu rechnen.

Die Veränderungen, auch in der Gesamtzahl der Unternehmen, seien kein Krisenszenario, sondern unvermeidbare Folgen der sich bereits seit einiger Zeit verändernden Strukturen im Kraftfahrzeuggewerbe, relativierte der Verband nun. Dazu zähle auch, dass sich vor allem in größeren Städten die Zahl der kleineren Autohäuser nicht nur durch Insolvenzen, sondern auch durch Fusionen und Kooperationen weiter verringere. „Wir haben in einem enttäuschenden Autojahr einige Sorgen, aber keinen Anlass zur Panik“, sagte ein Sprecher.

ZDK: „Aufschwung fährt am Kfz-Gewerbe vorbei“

Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) fährt der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland am Kraftfahrzeuggewerbe noch vorbei.

Diese Sicht begründet der ZDK mit der mageren Zwischenbilanz der ersten neun Monate des „schwachen Autojahres 2007“. Nicht nur die Absatzzahlen neuer und gebrauchter Pkw hätten bislang eher enttäuscht, auch im Werkstattbereich seien die Erwartungen noch nicht erfüllt worden, so ZDK-Präsident Robert Rademacher. Insofern spricht Rademacher von einer „neuen Realität des inländischen Automarktes“, der zwei signifikante Veränderungen zeige.

Zum einen sinke der Anteil der Neuwagenverkäufe an Privatkunden (derzeit rund 35 Prozent) kontinuierlich weiter, zum anderen müsse man in einem Markt nahe der Sättigungsgrenze das jährliche Absatzvolumen „im Normalfall mit 3,2 Millionen Neukäufen“ definieren. Seinen Worten zufolge wird der Pkw-Bestand in diesem Jahr um knapp ein Prozent auf 47 Millionen Fahrzeuge ansteigen, auch wenn sich im weiteren Verlauf des Jahres das bisher aufgelaufene Minus beim Verkauf neuer und gebrauchter Autos, das er nach den ersten neun Monaten 2007 mit rund 200.000 bzw.

250.000 Fahrzeugen beziffert, nicht mehr wird aufholen lassen. Den daraus resultierenden Umsatzverlust des Handels in Höhe von etwa fünf Milliarden Euro könne weder die gute Nutzfahrzeugkonjunktur noch das im letzten Quartal des Autojahres erwartete Wachstum im Service- und Teilegeschäft schließen.

Kfz-Gewerbe fordert zum Kampf gegen Internetbetrug auf

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) fordert die Einrichtung einer zentralen Stelle in Deutschland zur Erfassung und Verfolgung von Fällen aus dem Bereich der Internetkriminalität.

Anlass dafür ist offenbar, dass laut ZDK-Vizepräsident Ulrich Fromme „betrügerische Aktivitäten mit zum Teil erschreckendem Ausmaß“ rund um An- und Verkauf gebrauchter Fahrzeuge festzustellen seien. Das Internet dürfe nicht zur „europaweiten Plattform für Betrügereien wie Geldwäsche und automobile Abzocke“ werden, sagt Fromme. Seinen Worten zufolge ist der zahlenmäßige Anteil der Betrügereien bei den jährlich rund 6,7 Millionen Gebrauchtwagenverkäufen zwar gering, der Imageschaden des Fachhandels mit seinen seriösen Angeboten allerdings sehr hoch.

Als wichtigste Maßnahme im Kampf gegen den Internetbetrug sieht Fromme vor allem eine intensive Aufklärung von Verbrauchern, die – wie er sagt – noch immer leichtfertig auf dubiose Angebote beim Produkt wie beim Zahlungsverkehr über anonyme ausländische Adressen sind. Der ZDK-Vizepräsident hat daher eine Information für alle im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe organisierten Betriebe angekündigt, mit welcher der Verband über die geforderten Angaben zum virtuellen Gebrauchtwagenhandel aufklären will. Es seien auch Tools denkbar, die eine Abgrenzung zum unseriösen Angebot ermöglichen, regt Fromme darüber hinaus an.

Ausbildungspreis der Carat-Gruppe erstmals vergeben

Am 6. Oktober wurde im Rahmen der Carat-Leistungsmesse erstmals der Ausbildungspreis der Unternehmensgruppe verliehen, mit man die besten Auszubildenden des Verbundes ehren will. Nachdem alle Ausbildungsbetriebe zuvor dazu aufgerufen worden waren, ihre Vorzeigeazubis zu benennen, wurden in einem mehrstufigen Auswahlverfahren unter Berücksichtigung der Berufsschulnoten und dem Engagement im Betrieb die Finalisten des Wettbewerbs ermittelt.

Die top fünf der ursprünglich 50 Bewerber stellten sich während der alle zwei Jahre stattfindenden Carat-Leistungsmesse in Kassel dem Votum einer dreiköpfigen Jury. Schließlich wurden zwei gleichwertige Kandidaten gemeinsam als Sieger gekürt. Die beiden Gewinner – Arnold Frieder vom ad-Autodienst Linke (Cottbus) und Daniel Wedekind vom Autohaus R.

Pohl (Bad Grund) – fahren mit Ellen Lohr zum Start der Rallye Dakar nach Lissabon. „Die Auswahl unter den Kandidaten war denkbar eng. Denn es gab viele gute Bewerbungen, die insbesondere durch ihre Projekte Maßstäbe setzten“, fasst Jurymitglied Ellen Lohr die Bewerbungssichtung zusammen.

Mit ihr in der Jury saßen Carat-Geschäftsführer Thomas Vollmar und Georg Wolf, Obermeister der Kfz-Innung Kassel und Repräsentant des Zentralverbandes des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK).

Pleitewelle im Autohandel erwartet

Auf den deutschen Autohandel rollt nach Einschätzung des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) eine Pleitewelle zu. „Dem Handel steht ein massiver Konzentrationsprozess bevor“, sagte ZDK-Präsident Robert Rademacher. „Im ersten Halbjahr ist die Zahl der Insolvenzen um zwölf Prozent gestiegen.

Und wir gehen nicht davon aus, dass die zweite Jahreshälfte besser wird.“ Im vergangenen Jahr hatten 1.042 Betriebe Insolvenz angemeldet, so der ZDK.

Damit sank die Zahl der Service- und Verkaufsstationen auf 40.200 Betriebe, die der Mitarbeiter auf 473.500.

Für Ende 2008 erwartet Rademacher einen Rückgang auf 38.500 Betriebe mit 460.000 Beschäftigten.

Der Umsatz des Handels werde 2007 von 131 auf 128 Milliarden Euro sinken, die durchschnittliche Umsatzrendite von 1,2 auf 0,5 Prozent, so Rademacher. Die Eigenkapitalquote liege im Schnitt bei acht Prozent, gesund wären 20..

ZDK: Autohandel droht Umsatzeinbruch

Ein Umsatzeinbruch „um sechs Milliarden Euro“ droht dem Handel mit neuen Pkw in diesem Jahr. Knapp zwei Drittel dieses Rückgangs hätten, dem Marktanteil entsprechend, die rund 20.000 Autohäuser in Deutschland zu befürchten, schreibt der Verband ZDK.

Im ersten Halbjahr reduzierte sich der Umsatz mit neuen Pkw nach Angaben des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes um rund 3,1 Milliarden auf 39,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 42,5 Mrd. Euro). Vor dem Hintergrund des kumulativen Zulassungsergebnisses im ersten Halbjahr mit einem Minus von neun Prozent und der von ZDK und VDA auf 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen korrigierten Jahresprognose (Vorjahr: 3,47 Millionen) müssen nach Darstellung des Kfz-Verbandes wichtige Kennzahlen des Autojahres 2007 angepasst werden.

Unverständnis beim ZDK über A.T.U/Lidl-Aktion

Kopfschütteln löste beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die jüngste A.T.U-Werbeaktion aus.

Der Teilehandels- und Werkstattfilialist vertreibt derzeit Gutscheine für eine Große Inspektion zum Pauschalpreis von 49,99 Euro über die Supermarktkassen des Discounters Lidl. „Wer mit einer Billig-Flatrate vom Panda bis zur S-Klasse wirbt, ist entweder ein Wohltäter oder er kommt auf andere Weise letztlich doch auf seine Kosten. Ich persönlich glaube nicht, dass A.

T.U sich jetzt gemeinnützigen Zwecken widmet“, so Dr. Axel Koblitz, Hauptgeschäftsführer des ZDK.

Qualität und Sicherheit habe ihren Preis, so Koblitz weiter. Der Autofahrer dürfe sich von niemandem etwas anderes suggerieren lassen. Von sorgfältiger Wartung hänge auch der Werterhalt des Fahrzeugs ab.

Lust am Autokauf noch nicht zurück

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Die rechte Lust am Kauf neuer und gebrauchter Automobile ist in Deutschland in diesem Jahr noch nicht zurück. Erneute Rückgänge bei den Zulassungen im Mai von fast zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat haben das kumulative Minus im Autojahr 2007 nicht mindern können. „Wir sind noch auf einer holprigen Wegstrecke unterwegs.

Eine gewisse Zuversicht aber bleibt im Rahmen enger gestellter Leitplanken. Die allgemeinen Konjunkturdaten sind zu positiv, um schon jetzt die Standspur anzusteuern“, so Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, aus Anlass der Mitgliederversammlung des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes in Hamburg.

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