Die aktuelle Mängelstatistik der Sicherheitsprüfung (SP) von Lkw und Bussen sieht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) als Bestätigung für die Notwendigkeit der regelmäßigen Überprüfung dieser Nutzfahrzeuge.
Denn laut dem Verband seien bei jedem zweiten überprüften Fahrzeug Mängel festgestellt worden. Mit dem statistischen Ergebnis werde der Nutzen der Sicherheitsprüfung bestätigt, sagt ein ZDK-Sprecher deshalb. Rund 420.
000 Fahrzeuge sind demnach im Erhebungszeitraum erfasst worden, wobei die Mängelquote mit 47,4 Prozent beziffert wird. Als Mängelschwerpunkte werden dabei die Bremsanlage, das Fahrwerk, Fahrgestell und Reifen/Räder genannt. Von den fast 200.
000 mängelbehafteten Fahrzeugen seien etwa 180.000 nach der Prüfung instand gesetzt worden, teilt der ZDK weiter mit..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-07-10 00:00:002023-05-17 11:18:49Sicherheitsprüfung für Lkw und Busse tut offenbar not
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) beklagt, dass trotz des weiter zunehmenden Durchschnittsalters der rund 41,2 Millionen Autos auf deutschen Straßen die Wartungsloyalität der Verbraucher immer noch sinkt.
Während der vergangenen zwei Jahrzehnte ist laut ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz die Zahl der Wartungsarbeiten pro Pkw um fast ein Drittel zurückgegangen. Sorge bereiten dem Verband in diesem Zusammenhang vor allem die Servicesegmente drei und vier der über acht Jahre alten Autos.
Für etwa jedes fünfte dieser Fahrzeuge sei 2007 kein Werkstattauftrag geschrieben worden, heißt es. Dafür hat der ZDK eine Zunahme von Schwarzarbeit und Do-it-yourself beobachtet, wodurch der Branche rund sieben Millionen Aufträge verloren gegangen sein sollen. Dieses Volumen von geschätzten 1,6 Milliarden Euro jährlich entstehe mehrheitlich aus Wartungsarbeiten an älteren Fahrzeugen, ist man sich sicher.
Ungeachtet dessen bietet der Servicemarkt nach Koblitz Einschätzung Wachstumspotenzial mit neuen Chancen für die 39.500 Unternehmen des Kraftfahrzeuggewerbes, sodass im laufenden Jahr ein Anstieg des Werkstattumsatzes auf in Summe rund 29 Milliarden Euro durchaus möglich sei. Dafür müsse die Branche allerdings einem drohenden „Servicevakuum“ mit entsprechenden Maßnahmen wie einem zielgruppenorientierten Marketing insbesondere mit Blick auf die Halter älterer Fahrzeuge entgegenwirken.
Robert Rademacher ist an der Spitze des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe – berufsständische Interessenvertretung für fast 40.000 Autohäuser und Werkstätten in Deutschland – bestätigt worden: Die Mitgliederversammlung bestätigte den 68jährigen Düsseldorfer Automobilunternehmer in der letzten Woche im Amt des Präsidenten für die Wahlperiode bis 2011. Wiedergewählt wurden auch die beiden Vizepräsidenten Wilhelm Hülsdonk (56) aus Voerde am Niederrhein und Ulrich Fromme (51) aus Düsseldorf.
Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) hat sich im April der automobile Service in den rund 40.
000 Kfz-Werkstätten in Deutschland belebt. Gemeldet wird ein Plus von sechs Prozentpunkten, sodass nach Aussagen eines ZDK-Sprechers die Auslastung der Betriebe mit rund 86 Prozent auf Vorjahresniveau liege. Kumulativ gebe es ein marginales Plus von 1,3 Prozent in den ersten vier Monaten, heißt es.
Dieser „Lichtblick am trüben Konjunkturhimmel im Autogeschäft“ werde durch den jüngsten Konjunkturbericht des Zentralverbandes des Handwerks (ZDH) bestätigt. Danach erwarteten 23 Prozent (erstes Quartal 2008: 15 Prozent) steigende Auftragseingänge. Eine unveränderte Geschäftslage prognostizierten 63 Prozent (erstes Quartal 2008: 60 Prozent).
Während der Automonat März dem Handel zweistellige Minuszahlen bescherte, profitierten die Werkstätten von der winterlichen Witterung. Mit einem saisonal überdurchschnittlichen Plus auf rund 80 Prozent Werkstattauslastung gab es den „besten März seit vielen Jahren“, so der ZDK. Wilhelm Hülsdonk, Vizepräsident und Bundesinnungsmeister im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe, sagte dazu, die „meteorologische Hilfe“ gleiche Rückgänge aus einem insgesamt schwachen Wintergeschäft jetzt aus.
Vor allem das Geschäft mit Unfallreparaturen sei durch Schnee und Eis im März spürbar gestiegen. Im ersten Quartal sei die Werkstattauslastung auf 77 (Vorjahr: 76) Prozent gestiegen. Das Plus im März um zwei Prozentpunkte bestätige die Jahresprognose im Service mit einem Wachstum von etwa drei Prozent auf knapp 28 Milliarden Euro.
Ein „positiver Start in das Autojahr 2008“ mit einem Plus von rund elf Prozent bei neuen und gebrauchten Pkw, ein elfprozentiges Wachstum im Auftragseingang und allgemein positive Wachstumsprognosen für den Privatkonsum im Binnenmarkt lassen den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) auf einen erfreulichen Autofrühling hoffen.
Die aktuelle Lage der Branche nähre vorsichtige Erwartungen an ein Autojahr, das in seinen Ergebnissen deutlich besser werde als 2007. „Die ersten beiden Monate sind eine statistische Aufholjagd. Erst im März gibt es Vorentscheidungen“, sagt ZDK-Präsident Robert Rademacher mit Blick auf die – wie es formuliert – „regelrechte Renditeerosion“ im Neuwagengeschäft des zurückliegenden Jahres.
Umsatzrückgänge im Geschäft mit neuen Pkw hat die Branche laut dem ZDK durch Wachstum mit gebrauchten Pkw sowie einem erfolgreichen Service-, Nutzfahrzeug- und Transportergeschäft teilweise ausgleichen können. Das Servicegeschäft bilde dank eines Umsatzzuwachses um 2,7 Prozent auf nunmehr 27,8 Milliarden Euro und seines Ertrages nach wie vor ein stabiles Fundament für die bundesweit 39.750 Autohäuser und Werkstätten, auch wenn deren Zahl im Vergleich zu 2006 um 450 Betriebe zurückgegangen und die der Beschäftigten in der Branche um 5.
500 gesunken sei. Jedenfalls hat die Branche im Service offenbar ein deutlich besseres Ergebnis als erwartet erzielt, und – so der ZDK weiter – Verluste aus dem Reifengeschäft und der Filternachrüstung hätten aufgefangen werden können..
Wie Auto Motor und Sport noch vor der für heute angekündigten Veröffentlichung der offiziellen Zahlen des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) in Erfahrung gebracht hat, ist 2007 die Zahl der Autohäuser und Werkstätten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
Unter Berufung auf Informationen aus Händlerkreisen heißt es, dass die Zahl der Kfz-Betriebe um 450 auf knapp 40.000 gesunken und die der Beschäftigten in der Branche um 5.500 zurückgegangen sei.
Der Umsatz des Kfz-Gewerbes sank demnach um gut ein Prozent auf 129,7 Milliarden Euro, wozu insbesondere das Minus von 6,5 Prozent respektive 10,2 Prozent im Neu- und Gebrauchtwagengeschäft der freien Händler beigetragen habe, während die Markenhändler mit Gebrauchten offenbar ein Umsatzplus von 6,8 Prozent erzielen konnten und außerdem von einem Plus in Höhe von 2,7 Prozent im Servicegeschäft und sowie von 7,6 Prozent im Lkw-Geschäft berichtet wird. Stark gelitten habe jedoch allerdings die Umsatzrendite, die sich 2007 im Vergleich zum Jahr davor von 1,2 auf 0,6 Prozent halbiert habe, heißt es weiter..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-02-26 00:00:002023-05-17 11:09:41Leichter Umsatzrückgang für die Kfz-Branche
Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) fallen jedes Jahr rund 600.
000 Tonnen Altreifen in Deutschland an, die vorschriftsmäßig entsorgt werden müssen. Rund die Hälfte des jährlichen Altreifenaufkommens wird dem ZDK zufolge einer energetischen Verwertung – größtenteils als Brennstoff in der Zementherstellung – zugeführt. Etwa 130.
000 Tonnen werden demnach zu Granulaten oder Gummimehl verarbeitet und knapp 50.000 Tonnen als Karkassen für die Runderneuerung genutzt. „Circa 20.
„Tuningteile aus dem Internet sind nicht selten minderwertige Plagiate, für die die Betriebserlaubnis oder Bauartgenehmigung gleichermaßen eine Kopie sind“, sagt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) unter Hinweis auch auf „Reifen aus China mit erheblichen Qualitätsmängeln“ und rät daher generell „vom Schnäppchen aus dem Internet, dem günstigen Angebot vom Flohmarkt oder der billigen Offerte auf dem Autobahnrastplatz“ ab.
Reifen online zu kaufen, lohnt sich nach Überzeugung des ZDK „rein wirtschaftlich gesehen“ ohnehin kaum. Denn – abgesehen von der Gefahr, dabei unter Umständen Ladenhüter zu erstehen, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben – bedeute der Reifenkauf per Mausklick „deutlich mehr Aufwand“ für den Verbraucher, da sich die Onlinekäufer intensiv mit dem Thema Reifen beschäftigen müssten. Denn viele wüssten nicht, welche Reifentypen für ihr Fahrzeug erlaubt seien, oder was sich hinter den Nummern- und Buchstabenkürzeln für Reifengröße, Geschwindigkeitsindex und Herstellungsdatum verberge, heißt es.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-01-21 00:00:002023-05-17 11:11:14Onlinereifenkauf „deutlich mehr Aufwand“ für die Kunden?
Der Preis für eine Werkstattstunde ist im vergangenen Jahr um rund drei Prozent gestiegen – das teilt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) mit.
Bei einer Bandbreite zwischen 40 und 110 Euro je nach Marke und Standort musste 2007 für den automobilen Service pro Stunde 65 Euro bezahlt werden, für das Jahr zuvor nennt der ZDK einen Vergleichswert von 63,1 Euro. Das letzte Quartal des Autojahres 2007 – so Verbandssprecher Helmut Blümer – sei mit einer Werkstattauslastung von deutlich über 80 Prozent insgesamt gesehen zwar zufriedenstellend verlaufen. Allerdings hätten sowohl eine niedrigere Werkstattauslastung von 73 Prozent zu Jahresbeginn 2007 sowie „ein Sommerloch zwischen 79 und 80 Prozent“ das Jahresergebnis im Autoservice beeinträchtigt.
Für dieses Jahr rechnet der ZDK bezüglich des Umsatzes der Branche mit einem moderaten Wachstum um zwei Prozent. Von Bedeutung sei in diesem Zusammenhang jedoch auch, ob es gelinge, der Nachrüstung von Dieselfiltern nach den negativen Schlagzeilen in der jüngeren Vergangenheit (Stichwort „Betrugsfilter“, die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) wieder Impulse zu geben.