association

Beiträge

Deutsches Kfz-Gewerbe bringt eigene Werkstatt-App

,
ZDK Werkstatt App

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) hat eine Anwendung für sogenannte Smartphones auf den Markt gebracht, die Autofahrern den Weg zu Meisterbetrieben der Kfz-Innung weisen können soll.

Die “Kfz mobil” genannte App – die Abkürzung steht für Application/Anwendung – kann über www.kfzgewerbe.de/app kostenlos abgerufen werden.

Schon verfügbar ist die Software für Apples iPhone, eine Version für Mobiltelefone mit Googles Betriebssystem Android soll bald folgen. “Ob Neuwagen- oder Gebrauchtwagenkauf beim Händler, Reparatur eines Schadens, Wartung in der Werkstatt oder sonstiger Service rund ums Kfz. Die Komfortsuche bietet umfangreiche Filter nach Automarken und Serviceleistungen für Pkw, Nutzfahrzeuge und Motorräder.

Kfz-Gewerbe: Automechanika wird der Branche wichtige Impulse geben

Huelzdonkkl

Wichtige Impulse für die Automobilbranche erwartet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) von der am 14. September beginnenden Automechanika. Im Jahr nach der Umweltprämie sei das Kfz-Gewerbe nicht etwa ins Tal der Tränen abgestürzt, sondern vielmehr in die Normalität zurückgekehrt, so ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk diese Woche auf einer Pressekonferenz in Frankfurt.

Lkw und Busse: Häufigste Mängel an Bremse und Fahrwerk

Die aktuelle Mängelstatistik der Sicherheitsprüfung (SP) von Lkw und Bussen bestätigt die Notwendigkeit der regelmäßigen Überprüfung: Mit dem Hinweis auf die unverändert hohen Mängelquoten von rund 45 Prozent sagte ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, die jetzt veröffentlichte Bilanz 2009 sei ein eindrucksvoller Beleg für den Nutzen der Sicherheitsprüfung (SP) als werkstattorientierte Prüfung im Kfz-Gewerbe. Im Jahr 2008 lag die Mängelquote bei rund 46 Prozent. Dieser offiziellen Statistik zufolge sind knapp 450.

000 Fahrzeuge im Vorjahr durch anerkannte SP-Werkstätten erfasst worden. Bei nahezu 200.000 Fahrzeugen hat es sicherheitsrelevante Mängel gegeben.

Die durchschnittliche Anzahl der SP-relevanten Mängel pro beanstandetem Fahrzeug lag bei 1,43. Die meisten Mängel wurden an der Bremsanlage (42,4 Prozent), am Fahrwerk und Fahrgestell (32,1 Prozent) sowie an Reifen/Rädern (9,2 Prozent) festgestellt..

ZDK: Achseinstellung bei Profis spart Geld

Über kurz oder lang kann sich an jedem Auto die Achseinstellung verändern. Aktuell haben die zahlreichen Schlaglöcher, die der harte Winter hinterlassen hat, viele Radaufhängungen in Mitleidenschaft gezogen. Veränderte Werte für Spur, Sturz und Nachlauf können die Folge sein.

Im Kfz-Gewerbe herrscht mit Blick aufs dritte Quartal Optimismus vor

,

Laut dem aktuellen Geschäftsklimaindex des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK) schätzen zwei Drittel der Kfz-Betriebe in Deutschland ihre Geschäftslage für das dritte Quartal als besser oder gleichbleibend gegenüber dem zweiten Quartal ein.

ZDK-Präsident Robert Rademacher wertet dies als ermutigendes Signal aus der Branche und Indikator dafür, das Jahr 2010 auf noch befriedigendem Niveau abschließen zu können. Bis Ende Mai haben sich die Geschäftsfelder im Kfz-Gewerbe demnach uneinheitlich entwickelt: “Neuwagen schwach, Gebrauchtwagen robust, Servicebereich stabil”, wie Rademacher es formuliert. Dass die Neuzulassungen bis Ende Mai 2010 mit knapp 1,18 Millionen um 27,7 Prozent deutlich hinter dem Vergleichswert des Vorjahres zurückbleiben würden, hatte man eigenen Aussagen zufolge zwar erwartet, doch nachdenklich stimmt den ZDK, dass sie nun sogar noch um 11,3 Prozent hinter den Werten des “Normaljahres” 2008 zurücklägen, das insgesamt drei Millionen Neuzulassungen brachte.

Insofern ist auch die Einschätzung der Betriebe in Sachen Neuwagengeschäft im dritten Quartal eher von Unsicherheit geprägt, wie es mit Blick auf die jüngste Umfrage zum Geschäftsklima heißt. Demgegenüber erwarten drei Viertel der befragten Kfz-Betriebe für das dritte Quartal ein besseres oder saisonübliches Gebrauchtwagengeschäft als im Vergleich zum zweiten Quartal, obwohl die Zahl der Besitzumschreibungen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres mit 2,57 Millionen um zwei Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegt. Gleichzeitig hätten sich jedoch die Standzeiten der Gebrauchtfahrzeuge im Handel seit Januar kontinuierlich von durchschnittlich 110 Tagen auf inzwischen nur noch 94 Tage reduziert, was als Indiz für ein tendenziell verbessertes Gebrauchtwagengeschäft gewertet wird.

“Stabil zeige sich das Geschäft mit Wartung und Reparatur. So lag die Auslastungsquote der Werkstätten bis einschließlich Mai 2010 bei durchschnittlich 82 Prozent und damit auf gleichem Niveau wie im Vergleichszeitraum 2009”, teilt der ZDK mit. Auch der aktuelle Geschäftsklimaindex des Kfz-Gewerbes stütze diese Einschätzung.

Demnach hatten 91,5 Prozent der Betriebe im zweiten Quartal 2010 eine gute oder saisonübliche Auslastung, lediglich 8,5 Prozent der Betriebe zeigten sich eher unzufrieden mit dem Werkstattgeschäft. Auch die Erwartungen für das dritte Quartal werden als positiv beschrieben: So erwarten über 80 Prozent der Befragten ein besseres oder saisonübliches Werkstattgeschäft, lediglich knapp 20 Prozent rechnen mit einem Rückgang. cm

.

ZDK-Präsident warnt vor „Rabattitis“ im Autohandel

,

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes Robert Rademachen warnte den Autohandel in einem Fernsehinterview eindringlich vor den Gefahren einer um sich greifenden “Rabattitis”. Mit Nachlassen im zweistellingen Prozentbereich seien keine Gewinne mehr zu erzielen, sagte er gegenüber der Nachrichtensendung “Tagesthemen”. Rademacher musste allerdings zugeben, dass stabilere Preise nicht vor dem Hintergrund des bestehenden Überangebotes an Kraftfahrzeugen erreicht werden können.

Eine überdurchschnittliche Anzahl an Insolvenzen im Kfz-Gewerbe werde es aber nicht geben, so Rademacher weiter. Damit widersprach Rademacher den Direktor des CAR-Instituts der Universität Duisburg-Essen, Ferdinand Dudenhöffer. Der ZDK-Präsident räumte indes ein, dass sich der seit Jahren andauernde Strukturwandel bei den Autohäusern weiter fortsetzen werde – mit auf Dauer weniger Betriebsstätten unter den Dächern von größeren Kfz-Handelsunternehmen.

Kfz-Gewerbe hofft auf zweites Quartal

,

Mit 52,6 Prozent schätzen mehr als die Hälfte der Kfz-Betriebe in Deutschland die aktuelle Geschäftslage im ersten Quartal 2010 als “schlecht” ein. Dies ergab eine Umfrage zum aktuellen Geschäftsklima, die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) jetzt erstmals unter Mitgliedsbetrieben durchgeführt hat und zukünftig quartalsweise wiederholen will. Demnach beurteilten lediglich 5,2 Prozent der befragten Autohäuser die Geschäftslage im ersten Quartal als “gut”, und für 42,2 Prozent der befragten Betriebe sei die aktuelle Lage “befriedigend” beziehungsweise entspreche dem üblichen Saisonverlauf. Für das zweite Quartal sieht das Kfz-Gewerbe nach Angaben eines Sprechers zumindest einen Hoffnungsschimmer: 21,6 Prozent der Befragten erwarten eine Besserung der Lage, während mit 50,5 Prozent die Hälfte der Betriebe eine “befriedigende” und damit “saisonübliche” Geschäftsentwicklung voraussieht.

Kfz-Gewerbe: Auf Sonderkonjunktur folgt der Normalmarkt

zdk1

Die Sonderkonjunktur der “Umweltprämie” hat dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe in 2009 einen Umsatzanstieg von 3,7 Prozent auf 134,4 Milliarden Euro beschert. Der Zuwachs bei den Pkw-Neuzulassungen um mehr als 700.000 Einheiten gegenüber 2008 ließ die Umsätze im Neufahrzeughandel um 11,5 Prozent auf 59,6 Milliarden Euro wachsen.

Auch das Gebrauchtwagengeschäft im fabrikatsgebundenen Autohandel wuchs um 5,6 Prozent auf 30,5 Milliarden Euro. Das Servicegeschäft in den Kfz-Meisterbetrieben lag mit 28,1 Milliarden Euro in 2009 leicht um 0,3 Prozent über dem Vorjahr. Die Auslastung der Werkstätten hatte sich 2009 gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent verbessert.

Bei der Vorlage der Bilanz des Autojahres 2009 sagte Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), dass sich die Rendite im Kfz-Gewerbe im vergangenen Jahr auf einen vorläufigen Durchschnittswert von über einem Prozent vor Steuern verbessert habe. Dies sei eine erfreuliche Entwicklung gegenüber dem Vorjahr, als das Kfz-Gewerbe erstmals nach langer Zeit leicht Rot geschrieben hatte. Nun gelte es, die positive Renditeentwicklung im laufenden Jahr zu stabilisieren.

Die Zahlen des Ausnahmejahres 2009 sollten nach Ansicht Rademachers nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich das Kfz-Gewerbe auf absehbare Zeit an ein Leben mit dem “Normalmarkt” gewöhnen müsse: “Das heißt für uns eine jährliche Zahl von etwa drei Millionen Neufahrzeugen und etwa sechs Millionen Gebrauchtwagen, wobei eine Schwankungsbreite von fünf bis zehn Prozent nach oben und unten im Toleranzbereich liegt”, so Rademacher. In 2010 sei mit etwa 2,7 bis 2,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen zu rechnen.

.

Pleitewelle bei Autohäusern „wird es nicht geben“

,
Rademacher Robert

Im Rahmen eines Interviews mit dem Tagesspiegel hat sich Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK), jüngst zur Lage der Kfz-Branche geäußert.

Nach Auslaufen der letztjährigen “Abwrackprämie” falle man – meint er bzw. der ZDK – bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in diesem Jahr “dorthin zurück, wo wir ohne Abwrackprämie 2009 gewesen wären”. Konkret rechnet er in diesem Zusammenhang mit einer Zahl von rund 2,8 Millionen Einheiten, was aber keinen “Sturz ins Bodenlose” bedeute.

Zudem hätten zwar längst nicht alle, dennoch aber viele Unternehmen der Branche das vergangene Jahr genutzt, um sich kostenmäßig schlanker und kundennäher aufzustellen, sodass Rademacher mit Blick auf die von manchen prognostizierte Flut von Insolvenzen aufseiten der Autohäuser auch deswegen für 2010 “kein Horrorszenario” erwartet. “Die vorausgesagte Pleitewelle wird es nicht geben, aber wohl einen Anstieg der Insolvenzen. 2009 gab es rund 1.

250 Verfahren, ein Viertel mehr als im Vorjahr. Dieses Niveau könnte 2010 noch einmal überschritten werden”, so der ZDK-Präsident gegenüber der Zeitung. Zugleich berichtet er von einer 2009 um 2,5 Prozent gestiegenen Werkstattauslastung bei den Betrieben des Kfz-Gewerbes, und das trotz der staatlichen Förderung der Verschrottung älterer Fahrzeuge im vergangenen Jahr.

“Viele der zwei Millionen Altautobesitzer, die 2009 ihren Wagen verschrottet haben, waren keine Kunden einer Werkstatt, sondern haben vorher selbst geschraubt. Aber offenbar gab es genug Fahrzeuge mit einem Alter bis neun Jahre, die in die Werkstatt mussten”, wird Rademacher von dem Blatt zitiert.

.

Januar-Neuzulassungen laut ZDK „noch im Bereich der Erwartungen“

Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Januar 2010 liegt nach Ansicht des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) “nicht völlig außerhalb der Erwartungen”. Allerdings gebe der Rückgang um 4,3 Prozent gegenüber den Januar-Zahlen 2009, die noch nicht von der Umweltprämie beeinflusst waren, durchaus Anlass zur Sorge, so ein Sprecher des Verbandes. Insgesamt seien die Zahlen ein erster Hinweis darauf, dass 2010 mit der Rückkehr zum “Normalmarkt” zu rechnen sei.

Das Kfz-Gewerbe geht in diesem Jahr von 2,7 bis 2,8 Millionen Neuzulassungen aus. Nach dem starken Geschäft mit privaten Neuzulassungen in 2009 setzt der Verband 2010 vor allem auf ein deutliches Anziehen der gewerblichen Neuzulassungen. Den Rückgang der Besitzumschreibungen, die im Januar 2010 um 14 Prozent unter den Zahlen des Vorjahresmonats lagen, führt das Kfz-Gewerbe neben dem zu Jahresbeginn traditionell zurückhaltenden Nachfrageverhalten auch auf den härtesten Winter in Deutschland seit mehr als 30 Jahren zurück.