association

Beiträge

ZDK: Schlaglöcher strapazieren Reifen und Stoßdämpfer

Schlaglöcher auf den Straßen strapazieren die Autos. Gefährdet sind Reifen, Felgen und Stoßdämpfer, aber auch Querlenker, Federbeine oder Spurstangen können in Mitleidenschaft gezogen werden. “Verliert ein Reifen Luft, könnten die Reifenflanke oder das Felgenhorn beschädigt sein”, so ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) in einer aktuellen Pressemitteilung.

Deutscher Fahrzeugmarkt startet äußerst schwach ins Jahr 2013

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat die Neuzulassungszahlen für den Januar veröffentlicht und berichtet dabei für alle Fahrzeugsegmente teils deutliche Rückgänge gegenüber demselben Monat 2012. Mit Blick auf Pkw weist die Statistik beispielsweise knapp 192.100 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommene Autos aus.

Das entspricht einem Minus von immerhin 8,6 Prozent gegenüber dem Januar 2012. Obwohl der bei Neuwagen traditionell schwache Januar noch keinen Aufschluss über den weiteren Jahresverlauf des Autojahres 2013 geben könne, wertet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) dies nach den Worten eines Sprechers jedoch als einen ersten Indikator dafür, dass sich die Entwicklung in diesem Geschäftsfeld unterhalb des Vorjahresniveaus bewegen wird. Dieser Logik folgend, dürfte auch in Sachen der anderen Fahrzeugsegmente 2013 kein allzu gutes Jahr werden. Denn laut KBA weisen auch Krafträder (minus 13,2 Prozent) oder Nutzfahrzeuge (minus 14,5 Prozent) rückläufige Neuzulassungszahlen im Januar auf.

Alles in allem kamen demnach in Summe fast 217.700 Kraftfahrzeuge im ersten Monat des laufenden Jahres neu auf Deutschlands Straßen, was einem Rückgang um 9,3 Prozent im Vergleich zu 2012 entspricht. Mit 1,4 Prozent auf gut 13.

Schneeketten: Nicht jede ist geeignet

Schneekettenkl

Bei der Fahrt in den Schnee sind sie oft die letzte Rettung: Mit Schneeketten geht es noch vorwärts, wenn selbst die besten Winterreifen kapitulieren. Die Ketten müssen aber sowohl zu den Reifen als auch zum Auto passen. Allein die Reifendimension zu beachten genügt bei modernen Autos meist nicht mehr.

Kfz-Gewerbe geht pessimistisch ins neue Jahr

,

Dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) zufolge blicken die bundesdeutschen Kfz-Betriebe pessimistisch gestimmt in Richtung des kommenden Jahres.

Der von dem Verband quartalweise erhobene Geschäftsklimaindex liegt in Bezug auf die erwartete Geschäftslage der ersten drei Monate 2013 nämlich bei nur 90,1 Punkten und damit auf dem niedrigsten Wert seit Erhebungsbeginn im Januar 2010. Ein Jahr zuvor hatte dieser Index noch bei 100,4 Punkten gelegen. Der Wert für die aktuelle Geschäftslage im laufenden Schlussquartal 2012 hat sich mit 117,6 Punkten zwar leicht gegenüber dem Wert des dritten Quartals (116,8 Punkte) erhöht, der ZDK selbst spricht jedoch von einer Stabilisierung auf niedrigem Niveau.

Unterschiedlich sind bei alldem die jeweiligen Einschätzungen für die drei Geschäftsbereiche Neuzulassungen, Gebrauchtwagen und Service. Im Neuwagengeschäft sehen 48,2 Prozent der für den Index Befragten für das erste Quartal 2013 schlechtere Aussichten bei den Auftragseingängen als im laufenden Schlussquartal 2012. Demgegenüber ist der Optimismus beim Gebrauchtwagengeschäft höher: 62,9 Prozent erhoffen sich demnach einen zumindest “saisonüblichen” bzw.

stabilen Absatz für das erste Quartal 2013. Für die Werkstattauslastung sehen zwei Drittel der Betriebe (66,4 Prozent) saisonübliche und damit befriedigende Geschäftsaussichten. Die gute Lage am Arbeitsmarkt und eine leichte Steigerung der Nettoeinkommen werde das Werkstattgeschäft im kommenden Jahr stimulieren, glaubt der ZDK, wo man mit Blick auf die Neuzulassungszahlen für 2013 mit einem weiteren Rückgang auf rund 2,9 Millionen Einheiten rechnet.

Kfz-Gewerbe erwartet weniger Neuzulassungen im Jahr 2013

Einen Rückgang der Pkw-Neuzulassungen auf rund 2,9 Millionen Einheiten erwartet der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) im kommenden Jahr. Dieses Ergebnis basiert auf der Analyse des Herbstgutachtens der führenden Wirtschaftsforscher und der aktuellen Branchensituation. Demnach werde der konjunkturelle Aufschwung der letzten Jahre eine Pause einlegen.

Der Gebrauchtwagenmarkt dürfte nach Einschätzung des Verbandes im kommenden Jahr ein Volumen von 6,9 bis 7 Millionen Besitzumschreibungen erreichen. Die gute Lage am Arbeitsmarkt und eine leichte Steigerung der Nettoeinkommen werde das Werkstattgeschäft im kommenden Jahr stimulieren. Daher sei von einer Stabilisierung des Aftersales-Geschäfts auf dem Niveau des Jahres 2012 auszugehen, so ein Sprecher.

ZDK: Kfz-Gewerbe auf neues Reifenlabel vorbereitet

Die Kfz-Betriebe sind auf das neue EU-Reifenlabel vorbereitet. Darauf wies ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) hin. Unterstützend stellt der ZDK den Betrieben entsprechende Unterlagen zur Verfügung.

Neben einer Broschüre werde ein DIN-A2-Plakat angeboten, mit dem Kfz-Betriebe ihre Kunden beim Reifenkauf kompetent beraten könnten. Neben der Top-Sicherheit bei Nässe sei etwa die Kraftstoffeffizienz wichtig für Vielfahrer, die überwiegend auf der Autobahn fahren. Stadtfahrer hingegen könnten sich auch am Geräuschlevel orientieren.

ZDK: Bei Räderwechsel auch Bremsen und Fahrwerk checken

,
ZDKBremsenkl

Beim Wechsel auf Winterbereifung liegen Radaufhängung, Bremse und Teile der Lenkung frei. Dies sei also eine gute Gelegenheit, einen prüfenden Blick auf diese wichtigen Sicherheitskomponenten zu werfen, lässt der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) in seinem aktuellen Pressedienst wissen. Werden bei einer Sichtprüfung Mängel entdeckt, können Kfz-Profis dem Autobesitzer sofort Vorschläge zur Beseitigung machen.

Hoffnungen des Kfz-Gewerbes liegen auf dem Werkstattgeschäft

,

Wenig verwunderlich angesichts der aktuellen Entwicklung der Pkw-Neuzulassungen hierzulande liegen die Hoffnungen des deutschen Kfz-Gewerbes im laufenden Jahr eher auf dem Werkstattgeschäft. Während dieses “noch befriedigend” verlaufe, habe sich die Stimmung der Branche insgesamt im dritten Quartal verschlechtert, berichtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) mit Blick auf die Erhebung seines jüngsten Geschäftsklimaindexes. Ermittelt Ende August/Anfang September, liege der Indexwert zur aktuellen Geschäftslage, in dem die Daten aller drei Geschäftsbereiche (Neufahrzeuge, Gebrauchtwagen, Service) zusammengefasst werden, aktuell bei 116,8 Punkten. “Das ist der zweitschlechteste Wert seit Erhebungsbeginn im Februar 2010”, so ZDK-Präsident Robert Rademacher.

Wird derzeit vor allem das Neuwagengeschäft überwiegend als “schlecht” beurteilt, sieht die Mehrheit der Kfz-Betriebe (58,4 Prozent) das Werkstattgeschäft trotz “leichter Bremsspuren” noch als “befriedigend” an. Allerdings habe die Mehrheit (45,4 Prozent) im zweiten Quartal noch von einer “guten” Werkstattauslastung berichtet, gibt der ZDK zu bedenken. Für das vierte Quartal folgen die Erwartungen der Kfz-Betriebe laut Rademacher “dem Prinzip Hoffnung”.

Mauer Pkw-Markt: ZDK erwartet zunehmenden Wettbewerb um Privatkunden

Angesichts des im Juli eher mauen Neuwagengeschäftes in Deutschland bzw. den sich nach sieben Monaten etwa auf Vorjahresniveau bewegenden Pkw-Neuzulassungszahlen rechnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) im weiteren Verlauf des zweiten Halbjahres 2012 mit einer verschärften Konkurrenzsituation im Automobilgeschäft. Die sinkenden Neuzulassungszahlen würden den Wettbewerb vor allem um die Privatkunden weiter anheizen und die Margen unter Druck setzen, so ein Sprecher des Verbandes. cm

.

Unterschiedliche Reaktionen auf Pläne zur jährlichen HU

,

Die einen sehen sich bestätigt und erwarten ein Mehr an Sicherheit im Straßenverkehr, die anderen glauben an Letzteres eher nicht, sondern befürchten, dass deutsche Autofahrer nur unnötig zur Kasse gebeten werden sollen. Die Rede ist von den Plänen des EU-Verkehrskommissars Siim Kallas, für Fahrzeuge ab einem Alter von sechs Jahren bzw. nach Überschreiten einer Fahrleistung von 160.

000 Kilometern eine jährliche Hauptuntersuchung (HU) einzuführen. Aus der im aktuellen DAT-Report für sechs bis acht Jahre alte Fahrzeuge angegebenen Zahl von 0,75 Instandsetzungen pro Jahr und Pkw bzw. dem Umstand, dass dieser Wert dreimal so hoch ist wie bei Autos, die zwei bis vier Jahre alt sind (0,23), leitet der ZDK eine höhere Schadenshäufigkeit älterer Fahrzeuge ab.

Deswegen unterstütze man schon seit Jahren die Forderung nach einer jährlichen Hauptuntersuchung für diese, macht der Verband seinen Standpunkt deutlich. Demgegenüber vertritt der ADAC die Meinung, bei den Plänen der EU handele es “um reine Abzocke”: Kürzere Prüfintervalle führten nicht – wie oft behauptet – zu mehr Verkehrssicherheit. “Unfälle aufgrund technischer Mängel treten sowohl bei neuen als auch bei älteren Fahrzeugen statistisch nicht signifikant in Erscheinung.

Sie machen nur rund 0,5 Prozent der schweren Unfälle aller Fahrzeugbaujahre aus”, so der Automobilklub, der damit mehr oder weniger auf einer Wellenlänge auch mit dem Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) liegt.