Ende vergangener Woche hat der Bundestag das „Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs“ angenommen. Damit werde „dem Missbrauch des Abmahnwesens endlich ein Riegel vorgeschoben“, kommentierte dazu der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Gemeinsam mit führenden Wirtschaftsverbänden hatte sich der ZDK mit Nachdruck für eine solche Regelung eingesetzt. Das neue Gesetz schütze insbesondere kleine und mittlere Unternehmen vor missbräuchlichen Abmahnungen. Zudem grenze es die finanziellen Folgen bei berechtigten Abmahnungen deutlich ein und schaffe erleichterte Voraussetzungen für Gegenansprüche bei unberechtigten Abmahnungen.
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Nach dem Ausfall der diesjährigen Messe bzw. deren Verschiebung auf 2021 bedingt durch die Corona-Pandemie will die Automechanika allen, die im September gerne persönlich nach Frankfurt gekommen wären, neue digitale Möglichkeiten der Vernetzung bieten. Ab dem 10. September soll eine Serie von Onlineweiterbildungen für Werkstätten unter www.sneak-preview.automechanika-frankfurt.com zu finden sein. Außerdem werden Besucher der Webseite […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Automechanika-Digitaloffensive.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-08-17 12:06:462020-08-17 12:06:46Statt Messe startet die Automechanika im September eine Digitaloffensive
Nach zuletzt zweistelligen Rückgängen in nahezu allen Segmenten des Kfz-Marktes in Deutschland, meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) für den Juli wieder leicht bessere Fahrzeugzulassungszahlen. Gleichwohl hat das volumenmäßig größte Segment der Pkw mit gut 314.900 Einheiten immer noch Minus verzeichnet gegenüber dem Vorjahresmonat: Doch fällt es mit 5,2 Prozent ungleich kleiner aus als im März, April, Mai und selbst im Juni noch. Trotz der leichten Erholung im Juli sind binnen der ersten sieben Monate mit über 1,5 Millionen Pkw 30,1 Prozent weniger Neuwagen auf Deutschlands Straßen gekommen als im selben Zeitraum 2019. Im bisherigen Jahresverlauf präsentieren sich die anderen Fahrzeugsegmente ebenfalls überwiegend in Rot mit kumuliert 3.200 Bussen (minus 13,0 Prozent), 154.300 Lkw (minus 24,5 Prozent) und 46.000 Zugmaschinen (minus 18,8 Prozent), davon 14.100 Sattelzugmaschinen (minus 47,0 Prozent). Einzig die Kraftradneuzulassungen liegen mit bisher 142.800 Einheiten 12,8 Prozent im Plus. Alles in allem sind in den ersten sieben Monaten fast 1,9 Millionen Kfz und 200.400 Kfz-Anhänger neu zugelassen worden hierzulande und damit im Vorjahresvergleich 27,1 Prozent respektive 3,6 Prozent weniger. Der beobachtete leichte Aufwärtstrend hätte bei alldem wohl noch ein wenig deutlicher ausfallen können, wie es vonseiten des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) heißt. Wenn nämlich – sagt dessen Präsident Jürgen Karpinski – „nicht einige Kfz-Zulassungsstellen immer noch im Krisenmodus arbeiten würden“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/KBA-Pkw-Neuzulassungen-2020-07.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-08-06 14:56:112020-08-06 15:31:30Leichte Erholungstendenz im deutschen Kfz-Markt
So ein richtiges Sommerlochthema hat sich dieses Jahr noch nicht herauskristallisiert und wird sich wohl nicht mehr. Denn die Zahl der noch verbleibenden und dieser Jahreszeit zuzurechnenden wärmeren Monate wird langsam immer überschaubarer. Was hätte dazu auch getaugt? Schließlich halten die gesundheitlichen Risiken und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise die Welt dermaßen stark in Atem, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Loch.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-08-05 15:10:012020-08-05 15:10:01Kommentar: Tiefere und flachere Löcher in diesem Sommer
Wenn die kürzlich vom BRV vorgelegte Prognose für die Entwicklung des Reifenmarktes 2020 eintrifft, wird das Jahr bei Consumer-Reifen mit einer schwarzen Null enden. Da der weitere Verlauf der Corona-Krise und vor allem die weiteren Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben in Deutschland aber vorerst kaum abzuschätzen sind, insbesondere völlig unklar ist, ob eine „zweite Corona-Welle“ kommt, sollten die Marktteilnehmer mit allem zufrieden sein, was sich positiv von dieser schwarzen Null absetzt. Ja, die Kilometerleistung der Autofahrer ist im Lockdown deutlich zurückgegangen, wie auch deren Bedürfnis, eigentlich notwendige oder bereits geplante Werkstatttermine wahrzunehmen. Das Verhalten und die Meinungen von Endverbrauchern ändern sich aktuell aber maßgeblich und geben dem Reifenhandel wie auch den Kfz-Werkstätten durchaus Grund zur Hoffnung, wie die Deutsche Automobil Treuhand in ihrer repräsentativen Befragung für das aktuelle DAT-Barometer herausgefunden hat.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/DAT-Barometer-Autoservice_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2020-05-28 16:35:192020-05-28 16:35:19Reifenhändler und Kfz-Werkstätten können auf Nachholeffekte hoffen
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat seine vorläufige Bilanz präsentiert mit Blick auf das zurückliegende Jahr und dabei ein vierprozentiges Umsatzplus auf alles in allem 186,1 Milliarden Euro berichtet, wobei die Umsatzrendite allerdings bei 1,3 Prozent im vorläufigen Durchschnitt stagniert sei. Während im Geschäft mit neuen und gebrauchten Pkw und Lkw Umsatzzuwächse nicht zuletzt auch aufgrund gestiegener Fahrzeugpreise verzeichnet wurden, hat das Servicegeschäft des Kfz-Gewerbes deutlich Federn lassen müssen. Denn die 2019 damit erlösten 30,0 Milliarden Euro entsprechen einem Minus von 10,5 gegenüber dem Jahr zuvor. „Die Gründe dafür liegen in einer seit Jahren rückläufigen Reparaturhäufigkeit und einer im vergangenen Jahr niedrigeren Wartungshäufigkeit. Außerdem ist die durchschnittliche Schadensumme bei den in 2019 angefallenen Unfallschäden laut dem DAT-Report 2020 gegenüber dem Jahr 2018 deutlich gesunken“, so der ZDK. cm
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Hatte kürzlich schon der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) im Hinblick auf die für das kommende Jahr zu erwartenden Pkw-Neuzulassungen in Deutschland von einer Normalisierung gesprochen bzw. einen Rückgang um gut sechs Prozent von voraussichtlich knapp 3,6 Millionen Einheiten auf dann ziemlich genau zwischen 3,3 und 3,4 Millionen Neuwagen prognostiziert, so haut der der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) in dieselbe Kerbe. Mehr noch: Dort rechnet man für das noch laufende Jahr zwar ebenfalls mit annähernd 3,6 Millionen neu auf Deutschlands Straßen kommende Autos, doch für 2020 geht man gar von einem 9,2-prozentigen Minus auf dann nicht einmal mehr 3,3 Millionen Pkw aus. Das Gebrauchtwagengeschäft wird sich nach Einschätzung des ZDK demgegenüber bei etwa 7,1 Millionen Besitzumschreibungen einpendeln, was einem Rückgang um lediglich rund 1,7 Prozent gegenüber dem erwarteten Bezugswert von gut 7,2 Millionen entspräche. Die Quote der Werkstattauslastung werde bereits in diesem Jahr auf durchschnittlich 83 Prozent sinken (Vorjahr: 86 Prozent), soll dieses Niveau aber auch 2020 wieder erreichen. Laut einer Befragung von Werkstätten im Rahmen des ZDK-Geschäftsklimaindexes ist der Auftragsrückgang vor allem auf die Verunsicherung der Kunden zurückzuführen. Sie gehe mit der Ungewissheit einher, ob eine Reparatur am Fahrzeug noch lohnenswert sei, so der ZDK weiter. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/12/Pkw-Markt.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-12-12 13:55:382019-12-12 13:55:38Verunsicherung – für 2020 neun Prozent rückläufiger deutscher Pkw-Markt erwartet
Als „durchwachsen“ beschreibt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die derzeitige Stimmung in den Autohäusern und Werkstätten Deutschlands mit Blick auf die jüngsten Ergebnisse seines sogenannten Geschäftsklimaindexes. Demnach liegt der Indexwert für die aktuelle Lage im zweiten Quartal 2019 über alle drei Geschäftsbereiche (Neuwagen, Gebrauchte, Service) mit 103,7 Punkten zwar 1,5 Zähler über dem Referenzwert des […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/06/ZDK-Geschäftsklimaindex-Q2-2016-bis-Q3-2019.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-06-07 11:46:402019-06-07 11:46:40„Deutliche Bremsspuren“ im Servicegeschäft des Kfz-Gewerbes
Im Vergleich zu 2018 rechnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) aufs Gesamtjahr gesehen mit einer stabilen Entwicklung der Pkw-Neuzulassungszahlen in Deutschland, sodass die bis dato diesbezüglich beobachtete „Frühjahrsmüdigkeit“ des Automobilmarktes niemanden wirklich überraschen sollte. Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind im März gut 345.500 Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen und damit ein halbes Prozent weniger als im selben Monat des Vorjahres. Insofern beschreibt Stabilität die Bilanz mit Blick auf das erste Quartal sehr gut, weil knapp 880.100 Neuwagen bisher gerade einmal einem 0,2-prozentigen „Zuwachs“ entsprechen. Bis auf die Kraftomnibusse, für welche die KBA-Statistik für den Zeitraum Januar bis März mit bis dato gut 1.400 Einheiten ein Minus von 6,9 Prozent ausweist, entwickelten sich allen anderen Fahrzeugsegmente jedoch deutlich erfreulicher. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/KBA-Pkw-Neuzulassungen-2019-03.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-04-04 10:28:212019-04-04 10:28:21Deutscher Pkw-Markt gibt sich weiterhin noch etwas frühjahrsmüde
Deutlich schlechter als vor einem Jahr bewerten Autohäuser und Werkstätten den Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2019. Das hat der aktuelle Geschäftsklimaindex des Zentralverbandes Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) ergeben. Demnach liegt der Indexwert über alle drei Geschäftsbereiche (Neuwagen, Gebrauchte, Service) als Richtschnur für die Gesamteinschätzung bei 91,5 Punkten und damit auf dem niedrigsten Stand seit dem ersten […]