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E-Klasse von Mercedes ab Werk auf Conti-Reifen

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Alle für die neue E-Klasse freigegebenen Conti-Reifen tragen sowohl eine MO- bzw. Mercedes-Original-Kennung als auch eine Sternmarkierung auf der Seitenwand, was sie insofern nicht nur als Erstausrüstungsreifen für Fahrzeuge von Mercedes ausweist, sondern gleichzeitig für solche von BMW (Bild: Mercedes-Benz)

Continental liefert Erstausrüstungsreifen für den i5/Fünfer zu BMW ans Band, die größtenteils eine OE-Doppelkennung tragen auch für Fahrzeuge von Mercedes-Benz. Das hatte der Reifenhersteller gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG damit erklärt, dass i5/Fünfer und die E-Klasse der Stuttgarter „reifenseitig dasselbe Anforderungsprofil“ haben. Vor diesem Hintergrund verwundert nicht, dass Conti nun entsprechend darauf hinweist, dass Mercedes bei […]

Vredestein Wintrac Pro gibt‘s jetzt in einigen neuen Optionen und Größen

Vredestein Wintrac Pro tb

Apollo Tyres hat kürzlich sein Sortiment an Vredestein Wintrac Pro erweitert und um elf neue Optionen ergänzt, darunter vier neue Größen. Das gesamte Sortiment umfasst jetzt 120 Größenoptionen für 17 bis 22 Zoll, sodass der UHP-Winterreifen sich dem Hersteller zufolge für eine Vielzahl von Fahrzeugen eigne. Ausgewählte Wintrac-Pro-Reifen sind jetzt auch mit dem Speedindex Y erhältlich und insofern für Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h freigegeben. Mit Blick auf schwerere E- bzw. Hybridautos hat Apollo Tyres außerdem ausgewählte Wintrac-Pro-Größen mit dem Lastindex XL aufgerüstet.

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Erwartungsgemäßer Delticom-Umsatz – EBITDA „deutlich“ über der Prognose

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Unter anderem ein starkes Winterreifengeschäft und interne Optimierungen haben dem Internetreifenhändler Delticom eigenen Worten zufolge „ein hohes Gesamtjahresergebnis“ beschert (Bild: Delticom AG)

Die Delticom AG berichtet erste, vorläufige, ungeprüfte und nicht testierte Konzernzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Demnach erzielte der Internetreifenhändler einen Umsatz in Höhe von 476 Millionen Euro, der damit einerseits zwar 6,6 Prozent unterhalb den 2022 erzielten 509 Millionen Euro liegt. „Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr bedingt sich ausschließlich durch das Plattformgeschäft und der damit […]

Zum Jahresende leicht besser – Reifenmarkt Europa 2023 dennoch im Minus

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Reifenmarkt Europa 2023

Zwar sind die Absatzzahlen im europäischen Reifenmarkt auch im vierten Quartal des zurückliegenden Jahres im Ersatzgeschäft hinter denen derselben drei Monate 2022 zurückgeblieben, aber gemäß den aktuellen Zahlen der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) ist das Minus dabei zumindest insgesamt ein wenig kleiner geworden als in den Quartalen davor. Wobei Gleiches nicht auf alle Produktsegmente zutrifft. Schließlich ist der Rückgang bei Lkw-Reifen nach einer vermeintlichen Erholungstendenz im dritten Quartal zum Ende des Jahres 2023 wieder größer ausgefallen. Ebenso hat sich das für den Zeitraum Oktober bis Dezember berichtete Minus bei den Motorrad-/Rollerreifen gegenüber dem der Monate zuvor erhöht – gegenüber dem ersten Halbjahr sogar ziemlich stark. Im Consumer-Segment, zu dem neben Pkw- noch SUV-/4×4-/Offroad- und Llkw-Reifen zählen, wurde im Schlussquartal demgegenüber fast eine schwarze Null geschrieben, was seitens der ETRMA auf die winterlichen Witterungsverhältnisse in den betreffenden drei Monaten zurückgeführt wird. Ähnlich wie im deutschen Markt hat bei alldem jedoch im Wesentlichen der Absatz von Ganzjahresreifen profitiert.

Reifenmarkt Europa 2023

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Dealer Tire will von Gernsheim aus die Autohändler mit Reifen beliefern

Prologis klein

Die Dealer Tire Europe GmbH, ein Servicepartner für Automobilhersteller und deren Handelsnetzwerke für Reifen und Ersatzteile, hat mit dem Immobilienentwickler Prologis einen Mietvertrag über eine Logistikimmobilie mit über 25.000 Quadratmetern in Gernsheim am Rhein abgeschlossen. Das Unternehmen will damit den Eintritt in den europäischen Markt untermauern.

Wenn zwei Reifengattungen um die Laufleistungskrone streiten

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Wenn zwei Reifengattungen um die Laufleistungskrone streiten

Sind wir rund um den Start in die Winterumrüstung 2023/2024 der Frage nachgegangen, ob Sommerreifen eine höhere Laufleistung aufweisen als ihre Pendants für die eher kälteren Monate des Jahres oder umgekehrt, so lautete unsere „eindeutige“ Antwort darauf: Es kommt darauf an. So hat sich bei einem Blick auf die von AutoBild im Rahmen entsprechender Reifentests des Magazins aus dem Jahre 2021 bei einigermaßen gleichen Bedingungen – Raddimension jeweils 16 Zoll bzw. Profile der Dimension 205/55 R16 H (Winterreifen) und 205/55 R16 V (Sommerreifen) – ermittelten Laufleistungen kein genereller Trend abgezeichnet, dass die eine oder andere Gattung besser oder schlechter abschneidet als die andere. Zumal es bei Produkten der einen Marke so und bei einer anderen genau umgekehrt war, die Daten hinsichtlich einer fundierten Entscheidung, ob Winter- oder Sommerreifen länger halten, mithin also letztendlich nicht großartig weiterhelfen. Besser wird die Sache schon gleich gar nicht, wenn in die Betrachtung noch Ganzjahresreifen mit einbezogen werden, denen zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) gerade im zurückliegenden Herbst noch einmal eine rund 30 Prozent geringere Laufleistung im Vergleich zum kombinierten Einsatz von Sommer- und Winterreifen bescheinigt hat.

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Noch zwei Nokian-Produktupdates – und ein weiterer Offtake-Partner

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Die beiden neuen Sommerreifen „Powerproof 1“ (links) und „Wetproof 1“ treten die Nachfolge der entsprechenden Nokian-Modelle ohne die zusätzliche Ziffer in ihrer jeweiligen Profilbezeichnung an (Bilder: Nokian Tyres)

Mit ihnen „sorgenfrei durch den mitteleuropäischen Sommer“ zu kommen verspricht Nokian Tyres für die beiden jüngsten Upgrades zweier seiner Profile für die wärmeren Monate des Jahres. Nachdem zuvor die Winter- und Ganzjahresmodelle „Snowproof“ bzw. „Seasonproof“ jeweils eine Weiterentwicklung erfahren hatten und dadurch zum „Snowproof 1“ bzw. „Seasonproof 1“ wurden, hat sich der finnische Reifenhersteller in analoger Weise auch seiner Sommerreifen „Powerproof“ und „Wetproof“ angenommen. Insofern rollen nun der „Powerproof 1“ und „Wetproof 1“ an den Start.

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Stresstest nicht bestanden – Landgericht fällt Grundsatzurteil zu Dropshipping-Geschäft

Spiegelei TdM Illustration TdM tb

Früher war alles besser! – So jedenfalls sagt es der Volksmund. Dass das Internet seit seiner Erfindung die Zeiten nicht ausschließlich verbessert, sondern für viele – gerade auch im Reifenmarkt – vor allem auch verkompliziert hat, wird oft genug beklagt. Ein Geschäftsmodell, das das Internet und der dort florierende E-Commerce mit Reifen erst hervorgebracht und zu scheinbarer Grenzenlosigkeit getrieben hat, ist das des Dropshippings bzw. Streckengeschäfts. Nun hat das Landgericht Bochum diesem Geschäftsmodell in einem Urteil, das Grundsatzcharakter für den Reifenmarkt haben könnte, klare Grenzen gesetzt und etwaigen neuerlichen Grenzübertretungen durch den Beklagten auch ein Preisschild von 250.000 Euro angehaftet, das auch anderen Anbietern von gespiegelten Warenbeständen – und auch Plattformbetreibern – eine Warnung sein sollte, künftig akribisch auf die Lieferfähigkeit aus Fremdbeständen zu achten. Worum geht’s bei dem Rechtsstreit, wie sehen dies die Beteiligten und was folgt daraus für den Reifenmarkt? Die Details.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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„Kleinere Spielräume“ bei der Namensfindung von Hankooks EV-Winterreifen

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Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt Felix Kinzer, Director Corporate Communications bei der Hankook Tire Europe GmbH, warum … (Bild: NRZ/Christian Marx)

Hankook Tire gehört zu den Herstellern, die speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge bzw. sogenannte EVs (Electric Vehicles) entwickelte Reifen anbieten. Bei der „Tire Cologne“ im Frühjahr 2022 hat das Unternehmen erstmals seine diesbezügliche „iON“-Produktfamilie vorgestellt in Form des Sommerreifens „Ventus iON S“ sowie des „Winter I*Cept iON“ für die kalte Jahreszeit. Rollte kurz darauf dann zunächst Ersterer mit leicht anderem Namen als „iON Evo“ in den Markt, trug der andere beim offiziellen Produktlaunch im Herbst vergangenen Jahres dann ebenfalls eine veränderte Profilbezeichnung: „iON Winter“. Mittlerweile in der Breite des Marktes angekommen und um das Ganzjahresmodell „iON FlexClimate“ erweitert hat der Winterreifen in Hankooks EV-Reifenfamilie zwischenzeitlich eine weitere Umbenennung erfahren und trägt jetzt bekanntlich den Namen „iON I*Cept“. Was die Frage nach dem Warum aufwirft. Dazu und zur Produktstrategie und -technologie des Herstellers rund um seine EV-Reifen hat Felix Kinzer, Director Corporate Communications bei der Hankook Tire Europe GmbH, der NEUE REIFENZEITUNG Rede und Antwort gestanden.

… das EV-Winterprofil des Herstellers zunächst als „Winter I*Cept iON“ vorgestellt wurde, zwischenzeitlich dann „iON Winter“ hieß und jetzt den Namen „iON I*Cept“ trägt (Bilder: Hankook)

… das EV-Winterprofil des Herstellers zunächst als „Winter I*Cept iON“ vorgestellt wurde, zwischenzeitlich dann „iON Winter“ hieß und jetzt den Namen „iON I*Cept“ trägt (Bilder: Hankook)

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Teilweise mit doppelter OE-Kennung: Fünfer-BMW und i5 ab Werk auf Conti-Reifen

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Von 14 für den Fünfer-BMW bzw. den i5 freigegebenen Reifenausführungen/-dimensionen des Herstellers Continental tragen immerhin zwölf eine doppelte OE-Markierung: sowohl einen Stern (BMW) als auch in Form der MO-Kennung, die sie zugleich als Erstausrüstungsreifen für Fahrzeuge der Marke Mercedes ausweist (Bild: BMW)

BMW hat sich bei der Erstausrüstung seines neuen Fünfers und dessen als i5 bezeichnete rein elektrische Variante für Continental als Reifenpartner entschieden. Für Werksmontage freigegeben sind dabei die Profile „SportContact 7“ für sportliches und „EcoContact 6 Q“ für energieeffizientes Fahren im Sommerreifen sowie der „WinterContact TS 860 S“ für die kalte Jahreszeit. Dementsprechend tragen die […]