Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat sein aktuelles Preispanel in Sachen Pkw-Winterreifen und zugehöriger Dienstleistungen im Hofgeschäft veröffentlicht. Anders als im vergangenen Jahr, wo die Daten zum 1. September erhoben wurden, werden darin nun zwar die tatsächlichen Verkaufspreise im Hofgeschäft mit Stand Mitte September für ausgewählte Marken gelistet und sind dabei teils auch […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/BRV-Preispanel-Pkw-Winterreifen-2016.jpg600700Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-09-21 14:16:042016-09-21 14:16:04Winterreifenpreise fast stabil – bei manchen Marken mehr, bei anderen weniger
Die Zeitschrift TestBild hat untersucht, wie sich der Onlinekauf von Winterreifen bei sich an Endverbraucher richtende Webshops gestaltet und ob Autofahrer dabei letztlich wirklich Geld sparen können, wie im Allgemeinen immer angenommen wird. Dazu hat das Magazin das diesbezügliche Angebot von zehn Shops – 12Reifen, Amazon, Ebay Motors, Giga-Reifen, Reifen24, Reifen.com, Reifenchampion, ReifenDirekt, Reifentiefpreis und Tirendo – unter die Lupe genommen. In die Gesamtwertung eingegangen ist dabei freilich nicht nur das Kapitel Preise/Testkauf, sondern auch Angebot und Auswahl der jeweiligen Shops sowie noch die beiden weiteren Teildisziplinen Service/Beratung und Datenschutz/Sicherheit. Letztendlich wurde das Ganze dann noch mit dem Reifenangebot bei den Werkstattketten ATU und Pit-Stop verglichen. Mit teils erstaunlichem Ergebnis. Denn laut TestBild hätte ein Kunde beim Kauf von Continental-Reifen für eine E-Klasse von Mercedes bei ReifenDirekt und der anschließenden Montage bei einem vom Anbieter vorgeschlagenen Partner rund 82 Euro mehr zahlen müssen als bei der Pit-Stop-Filiale um die Ecke. „Wer seine Winterreifen im Netz kauft, kann kräftig sparen“, sagt nichtsdestoweniger Max Wiesmüller von TestBild. „Allerdings nur mit dem nötigen Fachwissen und der richtigen Werkstatt“, wie er einschränkt. Ansonsten empfehle sich der Gang zum Fachhändler, der oft günstiger sei und obendrein bessere Beratung biete. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/TestBild-Winterreifen-in-Onlineshops-2016.jpg515720Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-09-20 15:18:492016-09-20 15:33:54Onlinereifenkauf meist nicht günstiger – trotz Sparpotenzial von „bis zu 46 Prozent“
Mit Blick auf die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres zieht der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) eine „durchwachsene“ Bilanz. Denn die Umsätze mit Reifen und technischen Elastomererzeugnissen (TEE) entwickelten sich gegenläufig. Während die TEE-Hersteller ihre Verkaufserlöse steigern konnten, sank der Umsatz der Reifenhersteller. Begründet wird dies nicht allein mit aufgrund sinkender Rohstoffkosten auch geringeren Verkaufspreisen, sondern darüber hinaus insbesondere mit einer schwachen Nachfrage nach Sommerreifen. Bezüglich der Lieferungen ihres wichtigsten Produktes – Pkw-Reifen für das Ersatzgeschäft – in Richtung Handel (Sell-in) haben die Reifenhersteller demnach ein Minus in Höhe von zwei Prozent verbuchen müssen. Als Grund dafür werden einerseits höhere Laufleistungen der neuesten Reifengenerationen sowie der Umstand angeführt, dass Verbraucher den Ersatz von Sommerreifen nach Möglichkeit aufschieben, zumal ihr Sicherheitsbedürfnis bei Sommer- schwächer als bei Winterreifen ausgeprägt sei. Letzteres spiegele sich zudem beispielsweise auch in einer „rasant steigenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen“ wider, heißt es weiter. „Für die Reifenhersteller könnte ein gutes Winterreifengeschäft für höhere Umsätze sorgen“, ist angesichts einer außerdem in Bezug auf das Thema Erstausrüstung nicht ganz sorgenfreien Entwicklung eine Beschwörungsformel zu hören, die man ansonsten eher vom Reifenfachhandel her kennt. Gleichwohl geht die deutsche Kautschukindustrie für 2016 letztlich unverändert von einem etwa einprozentigen Umsatzplus der Branche insgesamt aus. cm
Im Jahre 1991 hat Frank Haage zusammen mit Samuel Folberth am heutigen Standort in Merenberg die Car-Point OHG gegründet. Insofern kann das Unternehmen nunmehr sein 25-jähriges Bestehen feiern, weshalb unlängst ein entsprechend großes Fest ausgerichtet wurde. Zum Jubiläum konnten Haage und Alexander Müller, der 2012 zum zweiten Geschäftsführer des zu Pirellis Driver-Netzwerk unabhängiger selbstständiger Reifenfachhändler gehörenden Betriebes berufen worden war, sowie das aus Ute Castor (Assistentin der Geschäftsführung) Kfz-Meister Mario Zingraff und den beiden Kfz-Mechatronikern Klaus Kurz und Fabian Fein bestehende Mitarbeiterteam zahlreiche Gäste begrüßen. Zumal die Entwicklung bei dem Unternehmen in den zurückliegenden Jahren stetig vorangeschritten ist. So wurde beispielsweise 2013 erst das Firmengelände durch einen neuen Anbau mit drei Rolltoren vergrößert. Das inhabergeführte Unternehmen bietet einen umfassenden Service rund ums Auto, wobei das Angebot neben Produkten bzw. Dienstleistungen rund um Reifen und Felgen – inklusive Motorradreifen, Einlagerung und solchen Dingen wie Sportfahrwerke/Tieferlegung/Bördelarbeiten – mit Klimaservice, Inspektionen, Wartungsarbeiten nach Herstellervorgaben, Bremsenservice, Batteriedienst, Auspuffservice, Fehlerdiagnose, TÜV-Abnahme, Karosseriebau/Unfallschadeninstandsetzung oder Ölwechsel insgesamt ein breites Spektrum an Autoservicearbeiten umfasst. cm
Im Jahre 1991 ist in Merenberg die Car-Point OHG gegründet worden: Das Unternehmen in der Siemensstraße besteht somit seit nunmehr 25 Jahren
Die Neuvorstellung des „Destination HP“ sollte für die Zweitmarke aus dem Bridgestone-Konzern nicht nur so etwas wie einen Neustart der Marke in der hiesigen Region einläuten, sondern zuallererst wollte sich Firestone damit auch seinen Anteil am immer noch wachsenden Markt an Reifen für sogenannte SUVs (Sport Utility Vehicles) sichern. Da ist es nur konsequent, dem Modell für die wärmeren Monate des Jahres eines für die kalte Jahreszeit zur Seite zu stellen. Deswegen ist zur aktuellen Umrüstsaison jetzt der „Destination Winter“ in 13 Hauptgrößen für 16- und 17-Zoll-Felgen im Markt verfügbar, um schon mit diesem ersten Line-up einen „Großteil aller Nicht-Premium-SUV-Modelle“ bestücken können. Der beim Genfer Automobilsalon im Frühjahr erstmals gezeigte Reifen soll Fahrern der entsprechenden Kategorie von SUVs „erstklassige Kontrolle und Komfort unter allen winterlichen Bedingungen sowie höchste Sicherheit bei Nässe“ bieten und – wie die Produkte der Marke Firestone insgesamt – mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten können. cm
Noch bis Ende September läuft die Anfang des Monats gestartete Marketingaktion, mit der Aeolus Tyre die neue Winterreifengeneration SnowAce2/SnowAce2HP einem breiten Händlernetz vorstellt. „Die ungewöhnliche Kennenlernaktion zeigt Erfolg“, so das erste Fazit des Unternehmens. „Reifen sagen mehr als tausend Worte. Dies war die Intuition zur Vorstellung der neuen Winterreifengeneration SnowAce2 für die kommende Wintersaison mit […]
Dem steigenden Verbraucherinteresse an Ganzjahresreifen Rechnung tragend, hat nach dem Autoclub Europa (ACE) nun auch Auto Motor und Sport (AMS) seinen ersten Reifentest im Umfeld der Umrüstsaison 2016/2017 dieser Reifengattung gewidmet. Dabei hat man sich mit der Größe 215/60 R17 H/V zwar auf eine bei SUVs wie VWs Tiguan, Skodas Yeti oder Opels Mokka (Testfahrzeug) gefragte Dimension kapriziert. Doch genauso wie schon der Automobilklub ist das Magazin bei alldem auch der Frage nachgegangen, wie sich die Modelle, die ja einen saisonalen Wechsel zwischen Sommer- und Winterbereifung obsolet machen sollen, im direkten Vergleich mit Spezialisten jeweils für die wärmeren bzw. kälteren Monate des Jahres schlagen. Insofern mussten die insgesamt vier Probanden – Goodyears „Vector 4Seasons“ der zweiten Generation, Michelins „CrossClimate“, Nokians „Weatherproof SUV“ und Vredesteins „Quatrac 5“ – gegen Contis „PremiumContact 5“ und „WinterContact TS 850 P SUV“ als Sommer- bzw- Winterreifenreferenz antreten. Letztlich hat AMS mit dem Goodyear-Reifen nur ein Ganzjahresmodell für uneingeschränkt „empfehlenswert“ befinden können. Dass für den Testsieger des Vergleiches kein „sehr empfehlenswert“ vergeben wurde, wird damit begründet, dass „ein Allwetterreifen immer Kompromisse fordert“ und von daher im Hinblick auf höchstmögliche Sicherheit zur entsprechenden Jahreszeit „Sommer- oder Winterspezialisten die bessere Wahl“ seien. christian.marx@reifenpresse.de
Für die bevorstehende Umrüstsaison 2016/2017 gibt die RSU GmbH als Betreiber der B2B-Plattform TyreSystem eine aktualisierte Neuauflage seines „Winterreifenreports“ heraus. Die fast 30 Seiten umfassende Broschüre ist als Ratgeber für den Reifenfachhandel, Kfz-Werkstätten und Autohäuser gedacht, enthält sie doch eine ganze Reihe an Informationen rund um den Reifenverkauf. Konkret sind darin Markt- und Qualitätsdaten in Sachen Winterreifen zusammengestellt wie beispielsweise Rankings zu Profilen, Marken, Preis-Leistungs-Verhältnis sowie den gefragtesten Reifengrößen. Nach bereits zwei veröffentlichten „Sommerreifenreports“ 2015 und 2016 sowie der Premiere im vergangenen Jahr ist der aktuelle Ratgeber nunmehr auch bereits der zweite speziell für den Winter. „Wir sind stolz, dass seitens unserer Kunden nach wie vor ein großes Interesse daran besteht”, freut sich RSU-Geschäftsführer Simon Reichenecker über die positive Resonanz auf die kostenlosen Verkaufsempfehlungen exklusiv für TyreSystem-Nutzer. cm
Wenn man dieser Tage durch die Ausstellungshallen der Automechanika in Frankfurt am Main wandelt, dann ist von einer Art „Revival“ der Reifenbranche bei der Messe nicht allzu viel zu spüren. Klar, die Werkstattausrüster und damit Anbieter von Reifenmontage- und -wuchtmaschinen zeigen wie eh und je eine starke Präsenz. Und ja, die Messe Frankfurt hat auch recht damit, dass Namen wie Continental, Goodyear oder Michelin vor Ort anzutreffen sind und mit Giti Tire tatsächlich sogar noch ein weiterer Reifenhersteller. Und sonst? Über die Werkstattausrüster hinaus sind noch paar weitere Branchenspieler bei der Messe vertreten wie unter anderem BBS, Borbet, CaMoDo/Tyre100, Cormeta, DBV, Hamaton, Tyremotive, Saitow AG/Tyre24, SCC Fahrzeugtechnik oder Schrader. Doch gemessen an der schier unglaublichen Zahl von über 4.800 Ausstellern in diesem Jahr und damit so vielen wie nie zuvor, fällt es doch ein wenig schwer sich vorzustellen, wie eine „Reifen 2018“ in zwei Jahren parallel bzw. „co-located“ als integraler Bestandteil der Automechanika aussehen könnte. Das Wo zu erahnen, ist da schon deutlich einfacher. Denn der Bau der neuen Halle 12, wo die bisher in Essen abgehaltene Reifenmesse in zwei Jahren ihre neue Heimat finden wird, ist schon in vollem Gange. Jedenfalls ist in Sachen Untergrund jede Menge Baustellenverkehr in der Grube zu beobachten. christian.marx@reifenpresse.de
Wo auf dem Messegelände in Frankfurt der Neubau entsteht, lässt sich inklusive des eingezeichneten Blickwinkels für obiges Foto dieser Skizze entnehmen
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/Automechanika-Bauarbeiten-an-Halle-12.jpg500750Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-09-14 15:57:062016-09-14 15:57:06Weniger das Wie als das Wo der „Reifen 2018“ ist schon sichtbar
Kommenden Montag startet die bundesweite Reifencheckaktion „Wash & Check“ zum nun schon zwölften Mal. Dabei können sich Autofahrer vom 19. September bis zum 1. Oktober bei über teilnehmenden 275 Waschstraßen und Tankstellen über das Thema Reifensicherheit informieren. An 18 Waschstraßen wird an den Wochenenden 23./24. September und 30. September/1. Oktober außerdem ein kostenloser Reifencheck angeboten. „Der Reifencheck ist schnell erledigt, sorgt aber für ein deutliches Plus an Verkehrssicherheit“, sagt Dorothee Bär, parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, mit Blick auf die von der „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) ins Leben gerufenen und zusammen mit Partnern aus der Branche organisierten Aktion. Zum Reifencheck gehören demnach eine Sichtkontrolle auf Einfahrschäden oder Risse sowie die Überprüfung der Profiltiefe, des Reifenalters und vor allem des Reifendruckes. Zumal jüngst erst wieder eine Forsa-Umfrage zutage gefördert hat, dass nur rund ein Drittel der Autofahrer im Alter unter 30 Jahren regelmäßig den Fülldruck der Reifen seines Fahrzeuges prüft. cm