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Preisvergleich vor Werkstattbesuch kann sich lohnen

Dass es sich lohnen kann, vor der Reparatur seines Fahrzeuges die Angebote von Markenwerkstätten und verschiedener freier Werkstattketten miteinander zu vergleichen, hat ein entsprechender Test der Automobilzeitschrift Auto Straßenverkehr ergeben. Ein Vergleich der Angebote von BMW-, Opel- und VW-Vertragswerkstätten mit solchen von ATU, Pit-Stop und Stop+Go hat demnach jedenfalls ein Einsparpotenzial von bis zu 560 Euro bei ein und derselben Verschleißteilreparatur zutage gefördert. Bei mehreren Arbeiten soll sich der maximale Preisunterschied sogar auf über 720 Euro belaufen haben.

Dabei sind – so das Blatt – die freien Ketten in den meisten Fällen günstiger gewesen. In Einzelfällen habe jedoch aber auch die Vertragswerkstatt den besseren Preis genannt..

Tyrexpo Asia ein Erfolg

Veranstalter ECI International Ltd. zeigt sich mit der Tyrexpo Asia zufrieden, denn die während der dreitägigen südostasiatischen Reifenmesse gezählten knapp 3.000 Besucher bedeuten einen neuen Rekord.

Zugenommen hat aber auch die Ausstellerzahl: Rund 100 Unternehmen präsentierten vom 13. bis zum 15. September sich und ihre Produkte bzw.

Dienstleistungen aus den Bereichen Reifen, Schläuche, Werkstattausrüstung, Runderneuerungsmaterial etc. im Singapore Expo Centre. Alles in allem spricht ECI daher von einem 20-prozentigen Wachstum der Messe im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Februar 2004.

ADAC-Werkstatttest: Falscher Reifendruck bleibt oft unentdeckt

Der Automobilklub ADAC hat bundesweit 70 Werkstätten einem Test unterzogen. Dazu wurden pro Pkw der Marken BMW, Ford, Mercedes, Nissan, Opel, Renault und VW jeweils fünf Vertrags- sowie fünf freie Werkstätten (Ausnahme bei Ford: sechs Vertragswerkstätten, vier Freie) von Testkunden besucht. Damit es bei der dabei in Auftrag gegebenen Inspektion auch etwas zu entdecken gab, hatten ADAC-Techniker zuvor fünf Fehler in jedes der Fahrzeuge eingebaut.

Drei davon – unter anderem ein nicht korrekter Reifenluftdruck – waren bei allen Modellen gleich. Ein vierter Eingriff war modellbezogen, und außerdem musste ein in den Steuergeräten der Autos hinterlegter Fehler elektronisch ausgelesen werden. Bewertet wurde aber nicht nur die Fehlerbehebung, sondern auch der Service.

Von den 36 getesteten Vertragswerkstätten waren 26 „gut“ oder „sehr gut“, bei den 34 Freien schafften diese Auszeichnung nur 15 Betriebe. Der falsche Reifenluftdruck blieb bei vier Vertrags- bzw. sieben freien Werkstätten unentdeckt.

AutoBild-Werkstatttest: Knackpunkt lose Radschrauben

In der Ausgabe 3/2004 (vom 16. Januar) veröffentlicht AutoBild einen Test von insgesamt acht über die Republik verteilten Renault-Werkstätten. Dabei wurde ein mit zehn Fehlern präparierter Renault Mégane bei den einzelnen Autohäusern zur Inspektion gebracht.

Zu den Fehlern gehörte unter anderem auch eine lose Radbefestigung vorne rechts: Statt mit 100 Nm waren die Radbolzen lediglich mit einem Drehmoment von 50 Nm angezogen worden. Jedoch hat dies nur die Hälfte der getesteten Betriebe entdeckt, was AutoBild unter dem Aspekt der Sicherheit als höchst bedenklich wertet. „Wenn gleich vier von acht geprüften Renault-Werkstätten es nicht für nötig halten, den Drehmomentschlüssel zu holen, auf Nummer sicher zu gehen, um die Radbolzen unseres Mégane zu überprüfen, dann ist diese Leistung nicht mal mehr mit ‚mangelhaft‘ zu bewerten, dann ist das nur noch ‚ungenügend‘“, so das Urteil der Zeitschrift.

Werkstattkonzept AutoCrew mit „gut“ bewertet

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Die Stiftung Warentest attestierte in ihrem jüngsten Werkstatttest, bei dem mit Fehlern präparierte Gebrauchtwagen der Marken VW und Opel bei 40 Betrieben von acht Werkstattsystemen zur großen Inspektion angemeldet wurden, den überprüften Partnerbetrieben von AutoCrew – dem Fullservicekonzept von ZF Trading – eine „sehr gute“ Arbeitsqualität und vergab insgesamt die Gesamtnote „gut“. Damit schnitt AutoCrew zusammen mit AD Autodienst und Autofit „teilweise besser ab, als der Durchschnitt der 2001 in Berlin geprüften Opel- und VW-Vertragswerkstätten“, berichtet die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe (9/2003) ihrer Zeitschrift Test. Insgesamt bezeichnete das Magazin die freien Werkstätten gegenüber den markengebundenen als „konkurrenzfähig“ und eine „empfehlenswerte, preisgünstige Alternative“.

Autowerkstätten im Test – Bekannte Namen enttäuschen

Freie Autowerkstätten sind nach einer Untersuchung der Zeitschrift „Test“ oft billiger als Vertragshändler. Drei von acht getesteten Ketten haben ihre Sache recht gut gemacht, wenngleich bekannte Namen wie Bosch Service und Pit-Stop die Erwartungen wegen schlechter Wartung nicht erfüllten und gemeinsam mit ATU jeweils nur ein „ausreichend“ erreichen konnten. Zum Testsieger wurden die Betriebe des ad-Auto Dienst erklärt.